Nationalsozialismus in München

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  • Eingemeindung großer Gebiete nach München

    1938 erfolgte die Eingemeindung großer Gebiete nach München.

  • Beginn des U-Bahnbaus unter Anwesenheit von Adolf Hitler

    In der Lindwurmstraße erfolgte der erste Spatenstich, der von den Nazis unter Anwesenheit von Adolf Hitler groß inszeniert wurde.

  • Die Hauptsynagoge wird abgebrochen

    Die Zerstörung der Münchner Synagogen erfolgte Wochen vor der eigentlichen Reichspogromnacht. So fiel auch die Hauptsynagoge am Lenbachplatz der Plünderung und Brandschatzung zum Opfer, da sie Hitler bei einem Stadtbesuch "störend" ins Auge fiel.

    Mit dem Abbruch der Hauptsynagoge wurde der Bauunternehmer Leonhard Moll beauftragt. Der Abbruch sollte bis zum 8. Juli 1938, dem Tag der Deutschen Kunst, abgeschlossen sein. Auf dem Platz der ehemaligen Synagoge enstand ein Parkplatz.

  • Die evangelische Matthäuskirche wird abgerissen

    Die evangelische Matthäuskirche in München wurde im Zuge der nationalsozialistischen Stadtplanung abgerissen. Die Entscheidung für den Abriss wurde am 14. Juni 1938 im "Völkischen Beobachter" bekannt gegeben. Dieser Schritt erfolgte im Rahmen der Umgestaltung Münchens zur "Hauptstadt der Bewegung" und wurde von der nationalsozialistischen Führung beschlossen, da die Kirche den städtebaulichen Plänen im Wege stand.

    Die Abbrucharbeiten der Baufirma Karl Stör dauerten bis zum 6. Juli 1938

  • Das Münchner Abkommen unterzeichnet

    1938 wurde im Brauen Haus in der Arcisstraße das Münchner Abkommen unterzeichnet, in dem das Sudetenland (vorher Teil der Tschechoslowakei) an Deutschland abgetreten wurde.

    Das Münchner Abkommen unterzeichnet
  • Eröffnung des Jagdmuseums

    Im nördlichen Flügel des Nymphenburger Schlosses wird das Deutsches Jagdmuseum eröffnet. Den Grundstock stellte die weltbekannte Geweihsammlung des Grafen Arco-Zinneberg dar, die 1933 gekauft wurde.

  • Mit einer Hetzrede von Propagandaminister Joseph Goebbels beginnt die Reichsprogromnacht