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Beschreibung:
Drei seit ältester Zeit bestehende Mühlen am gleichnamigen Bache liegen in dieser Straße, welche früher „obere Kaibmühl-“ auch „Sandstraße“ hieß: die „Kaibl- (Kälbl-?, Kölbl-?)mühle“, einst als Hof urkundlich schon 1289 der „Schwalbenstein“ genannt (und von Jakob Balde in einer Ode besungen), später auch der Errichtung einer Mühle „Schwalbensteinmühle“ und seit 1468 „Ruchsmühle“ geheißen; die „Au-“ auch „Mittermühle“ und die „Bruder-“ ehedem „Ekolsmühle“ (nach dem Personennamen Egilolf). Die Straße ist jetzt der Simbach-Braunauer-Eisenbahn wegen bei der Kaiblmühle abgesperrt, obwohl sie noch längs des Dreimühlenbaches fortzieht.
Verlauf: Zweigt südlich des Kapuzinerklosters bei der Vereinigung des Dreimühlenbaches mit dem Glockenbache von der Staubstraße in südwestlicher Richtung ab und zieht sich, an den drei Mühlen (Oberkaibl-, Papier- und Brudermühle) vorüber, nach Thalkirchen.