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Beschreibung: Verbindet, vom einstigen Kostthor abzweigend und an den ehemaligen, seit 14. Sept. 1878 in den nordöstlichen Pavillion der Schrannenhalle verlegten Freibank vorüberlaufend, die Maximilianstraße mit der Bräuhaus-, Hochbrücken- und Marienstraße, und geht eben mit ungewöhnlicher Ausnützung des Baugrundes ihrer Vollendung entgegen. Ihr Name rührt von dem erst durch Kurfürst Max I. erbauten dicken, runden Thurm her (s. Kostthor), der als Aufbewahrungsort für geringere Civilverbrecher von Rang und besonders auch für Beamte diente, die Vergehen verübt hatten; seine Verwendung als Schuldgefängniß gehörte der neueren Zeit an. Der Thurm ward sammt den anstoßenden Kostthor im März 1872 abgebrochen. Der heutige Name der Straße ist seit 3. Aug. 1876, resp. 1. Jan. 1877 amtlich.