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Beschreibung: 193. Fürstenfelderstraße. Verbindet die Kaufingerstraße nahe an deren Ende mit dein Anfange der Sendlingerstraße Nach dem ehemaligen Kloster Fürstenfeld benannt, das hier schon seit 26. Jan. 1289 eine Besitzung hatte, die Kaiser Ludwig der Bayer durch mehrere Häuser 1330 vermehrte. Diese lagen zum Teil an der Stelle des dermaligen Gasthauses »zum Fürstenfelderhofe« (Nr.14) und bestunden 1734 noch in vier zusammenhängenden Gebäuden bis zur Säkularisation. Auch andere Klöster besaßen in dieser Straße Häuser, nämlich das Kloster Indersdors (Nr. 17). Das Haus Nr. 19 war ein Teil des Kloster Ettal’schen Hauses in der Kaufingerstraße. Ein großes Haus, das man gewöhnlich das »Zisterzienserhaus« nannte, soll, nach Bergmann’s Meinung, das älteste Rathaus der Stadt gewesen sein *).
*) Oberb. Arch. XI. 225. Wolf, Urkundliche Chronik von München I, 100, 680, II.. 273.