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Beschreibung: 209. Gewürzmühlstraße. Verbindet die St. Anna- und Pfarrstraße unfern der Franziskanerkirche, über den Thierschplatz (früher Lehelplatz) ziehend, mit der äußeren Isarstraße, wobei sie von der Sterns und Mühlstraße geschnitten wird. Sie ist nach der 1600 erbauten Gewürzmühle benannt, die bis ins dritte Jahrzehnt unseres Jahrhunderts im Betrieb war. Sie hieß früher »große Badstraße«, da das Hofbad, welches an Stelle der neuen St. Annakirche stund, fast an ihrem Eingange und das Gasteiger’sche Bad (Haus Nr. 8) hart an ihr lag. Die unfern letztgenannter Lokalität längs des Triftkanals zum Abrecher hinziehende ,,Baustraße«, nach einem Material- und Arbeitsschuppen der k. Brunnendirektion einst so genannt, ist — schon früher durch bauliche Veränderungen teilweise verschwunden —- nun seit Errichtung des Gebäudes für die k. Brandversicherungskammer 1876—78 völlig eingegangen.