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Beschreibung: 440. Morassistraße. Zweigt bei der Kaserne (schwere Reiter) in der Zweibrückenstraße südwestlich ab und mündet in die Kohlstraße zwischen der Militär-Reitschule und dem Militär-Heumagazin. An der nordwestlichen Ecke derselben befanden sich laut Vortrag im Stadtgrundbuch Haus und Garten des Bürgers und Weingastgebers Johann Baptist Morassi, welche dieser am 21. Mai 1767 an den Reichsgrafen Anton Klemelis von Törring-Seefeld verkaufte. Der ,,Morassigarten« war um die Mitte des vorigen Jahrhunderts eine den Münchnern geläufige Bezeichnung, die man erst viel später in ,,Marassi" verdarb.