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Münchner Zeitensprünge

1893 - Der „Trinkbrunnen“ am Giesinger Berg geht in Betrieb

München-Obergiesing * Der „Trinkbrunnen“ am Aufgang zur „Heilig-Kreuz-Kirche“ am Giesinger Berg geht in Betrieb.

6. 12 2012 - Baubeginn für den Giesinger Bräu in der Martin-Luther-Straße 2

München-Obergiesing * Mit dem ersten Spatenstich beginnt der Ausbau des neuen Braubetriebs für den Giesinger Bräu in der Martin-Luther-Straße 2, direkt gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche. Obwohl der Giesinger Bräu sein Bier nur regional vertreibt, ist die Nachfrage ist in den letzten drei Jahren kontinuierlich gestiegen. Damit ist das Produktionsvolumen in der Birkenau 5 vollständig ausgeschöpft.

Außerdem gibt es keine Anfahrtsmöglichkeiten für die Kunden, die das Bier meist direkt in der Brauerei kaufen. Auch die Lkw, die das Malz liefern, tun sich beim Rangieren in dem Wohngebiet schwer. Deshalb haben sich die Brauer um ihren Geschäftsführer Steffen Marx für den Umzug entschieden.

6. 11 2014 - Der Giesinger Bräu nimmt seinen Braubetrieb in Obergiesing auf

Obergiesing * Der Brauereibetrieb im Giesinger Bräu in der Martin-Luther-Straße 2, direkt gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche, nimmt seine Tätigkeit auf. Die Giesinger Brauer schreiben mit dem Bauvorhaben ein Stück Münchner Biergeschichte. Am neuen Standort kann die Kapazität bereits in der ersten Ausbaustufe auf 5.000 Hektoliter pro Jahr gesteigert werden. Das Gebäude gehört den Stadtwerken, die Brauer ziehen als Mieter ein.

2,8 Millionen Euro investierte der Giesinger Bräu in sein neues Brauhaus. Das neue Brauhaus samt Bierstüberl und Freischankfläche breitet sich auf einer Fläche von 600 Quadratmetern aus. Die Gäste im 60 Plätze fassenden Bräustüberl können durch ein riesiges Panoramafenster in die Brauerei und die Flaschenabfüllanlage schauen.

In zwei weiteren Schritten soll danach die Braukapazität auf bis zu 13.000 Hektoliter jährlich erhöht werden. Eine erhöhte Freischankfläche, sowie eine Rampe, über die Lkw Malz liefern und das Bier für die Getränkemärkte abholen können, ergänzen den Braubetrieb. Am neuen Ort ist genügend Platz für Fassbier. Bisher füllte die Brauerei ihr Bier vor allem in Flaschen ab.

1. 4 2013 - Die Giesinger Brauerei will auf die Oide Wiesn

München-Untergiesing - München-Theresienwiese * Die Giesinger Brauerei will auf die Oide Wiesn. Die kleine Münchner Privatbrauerei stellt auf einer Pressekonferenzpläne ihre Wiesn-Hütte vor. Ein Super-Aprilscherz!!!

25. 10 1883 - Der Außenbau der neuen Heilig-Kreuz-Kirche ist abgeschlossen

München-Obergiesing * Der Außenbau der neuen Heilig-Kreuz-Kirche in Ziegelbauweise ist abgeschlossen.

1878 - Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ besitzt zwei bemerkenswerte Nebenaltäre

München-Obergiesing * Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ besitzt zwei bemerkenswerte Nebenaltäre: den „Marienaltar“ und den „Josephsaltar“.

Das Programm des „Marienaltars“ wird im Rahmen einer Altarstiftung zum Tode des Papstes Pius IX. festgelegt.
Es geht hierbei um den Kampf der katholischen Kirche um Macht und Einfluss im Verhältnis zu den Staaten und zur eigenen Anhängerschaft.

4 1944 - Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ wird bei einem Luftangriff schwer beschädigt

München-Obergiesing * Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ wird bei einem Luftangriff schwer beschädigt.

Drei Jahre lang steht der Dachstuhl offen und wird danach nur provisorisch wieder aufgebaut.

Um den 2. 5 1919 - Erbitterte Straßenschlachten rund um die Martin-Luther-Straße

München-Giesing * Die Angst und der Hass auf die Giesinger war bei den Nationalsozialisten tief eingebrannt und reichte in die Zeit der Zerschlagung der Räterepublik zurück. Als die Weißen Truppen auf der Tegernseer-Landstraße gegen die Rote Hochburg Giesing vorrücken, postiert die Rote Armee auf dem strategisch günstig gelegenen Turm der Heilig-Kreuz-Kirche ihre Maschinengewehre. 

1. 3 1952 - Das Unterkunftsheim für Männer

München-Untergiesing * Pfarrer Adolf Mathes, der seinerzeit auch als „Bunkerpfarrer" bekannt war, eröffnet das Heim für obdachlose Männer an der Pilgersheimerstraße 11, als Ersatz für die zwei Bunker, die er bis dahin anzubieten hatte. 

Das „Pilgersheim" hat bei seiner Eröffnung - als damals Deutschlands modernstes Obdachlosenasyl - 400 Betten, in denen vor allem das Heer von Kriegsheimkehrern, Evakuierten, Heimatvertriebenen und Menschen, die alles verloren haben, kurzzeitig unterkommen. Das Haus verfügt im Erdgeschoss über einen Aufenthaltsraum und elf Schlafsäle, mit jeweils acht oder sechzehn Betten. 

  • Die erste Nacht ist kostenlos.
  • Für jede weitere Übernachtung müssen die Männer ein Fufzgerl bezahlen.
  • Für ein weiteres Fünferl gibt es einen Morgenkaffee.
  • Die Quartiersuchenden können das Haus nur durch das Zimmer des Arztes betreten.
  • Nach einer kurzen Untersuchung müssen die Männer baden und werden - wenn notwendig und notfalls auch zwangsweise - desinfiziert.
  • Eigene Kleidung ist den Asylsuchenden verboten.
  • Sie müssen gestreifte Blaumann-Schlafanzüge und Filzpantoffeln anziehen.

1982 - Die „Feldmüller-Siedlung“ als denkmalgeschütztes Ensemble erfasst

München-Obergiesing * Die Häuser der „Feldmüller-Siedlung“ werden als denkmalgeschütztes Ensemble erfasst und aufgenommen.

Diese Maßnahme ist die Rettung in letzter Minute, denn es hatten sich bereits einige Betonklötze, darunter das Kaufhaus „kepa“, später „Karstadt“, als Fremdkörper in die Arbeitersiedlung eingenistet.
Das Kaufhaus erwarb einige historische Häuser und benutzte sie als Lager oder ließ sie bewusst leer stehen und verkommen, um nach einem Abbruch das Warenhaus erweitern zu können.

Bei der „Feldmüller-Siedlung“ handelt es sich nicht nur um ein „Ensemble“ von interessanter städtebaulicher und siedlungsgeschichtlicher Besonderheit, sondern auch um eines von großer sozialgeschichtlicher Bedeutung.

Die ungewöhnlich frühe Arbeitersiedlung im Vorstadtbereich ist zu ihrem Entstehungszeitpunkt äußerst „modern“ und „fortschrittlich“ und dokumentiert den sozialen Aufstieg von Tagelöhnern, die sich aus ihren bescheidenen Zimmerunterkünften in den Herbergshäusern ins Kleineigentum heraufgearbeitet haben.

Bebaut werden die Grundstücke mit erdgeschossigen Satteldachhäusern, in biedermeierlicher Traufenstellung an die vorderste Baulinie gerückt und zusammengefasst zu Zwei- und Dreispännern.
Hinterm Haus befinden sich kleine Gartenparzellen, auf denen bald Rück- und Nebengebäude entstehen, die meist gewerblichen Zwecken dienen.
Damit wird hier in kleinem Maßstab ein Siedlungstyp vorweggenommen, der sich im großen Umfang erst nach dem Ersten Weltkrieg entwickeln kann.

Heute ist die „Feldmüller-Siedlung“ die größte und bestandsmäßig am besten überlieferte Vorstadtsiedlung Münchens aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

1905 - Das „Brausen- und Wannenbad“ an der Pilgersheimerstraße 5 wird erbaut

München-Untergiesing * Das „Brausen- und Wannenbad“ an der Pilgersheimerstraße 5 wird durch den städtischen Baurat R. Schachner erbaut.

4. 12 1971 - Deutschlands erster McDonalds wird eröffnet

München-Obergiesing * An der Martin- Luther-Straße 26 eröffnet McDonalds seine erste deutsche Filiale. Dass die US-amerikanische Fleischpflanzl-Braterei gerade in Giesing ihr erstes Lokal eröffnet, liegt an der Nähe des Stadions an der Grünwalder Straße und der leichten Erreichbarkeit mit dem Auto. Einen sicheren Kundenstamm hat man zudem mit den zahlreichen Amerikanern, die im Südosten Münchens ihre Militär- und Wohnanlagen unterhalten und in McDonalds ein Stück Zuhause vorfinden.

Das anfängliche Angebot umfasst Hamburger, Cheeseburger, Pommes Frites, Cola, Limo und Kaffee. Ein Hamburger kostet 95 Pfennige. Die Käsescheiben werden noch mit der Hand vom Block geschnitten, die Kartoffeln für die Pommes ebenfalls von Hand geschält und geschnitten. Der schlagartig einsetzende Erfolg gibt den Marktstrategen mit ihrer Standortwahl Deutschland recht: Bereits im ersten Monat beträgt der Umsatz des Lokals 110.000 DMark. 

Diese typisch amerikanische Esskultur erfährt Ablehnung von konservativen wie auch linksintellektuellen Kreisen, die ihren emotionalen Anti-Amerikanismus an McDonalds festmachen. Die Firma wird als vermeintlich kurzlebige Modeerscheinung belächelt und als Unkultur verdammt.

2. 10 1943 - Tragödie in der Kühbachstraße

München-Untergiesing * Die Bevölkerung des dicht besiedelten Untergiesing ist durch die Nähe zum Gauleiterbunker im bombensicheren Kellermassiv im Nockherberg und der Isar, an der sich die alliierten Bomber orientieren, stark bedroht. 

In der Nacht vom 2. zum 3. Oktober 1943 ereignet sich in der Kühbachstraße eine Tragödie. Im Keller des Anwesens Nr. 18 und 20 ertrinken 47 Menschen in dem durch geplatzte Hydranten hereinstürzenden Wasser. Es handelt sich dabei um eine Hochzeitsgesellschaft, die in dem Gasthaus feiert. 

Da die Geladenen während des Bombenalarms nicht extra in den Bunker an der Sachsenstraße laufen wollten, gehen sie in den Keller, den sie nicht mehr lebend verlassen können. Ihre zum Teil weit entfernten Heimatwohnorte weisen die Toten als Münchenbesucher aus.

1867 - Mit der Errichtung der „Frühlingsanlagen“ wird begonnen

München-Au - München-Untergiesing * Mit der Errichtung der „Frühlingsanlagen“ ober- und unterhalb der „Reichenbachbrücke“ wird begonnen. Das Gelände verbindet die rechtsseitigen Isarauen mit der Stadt, wobei es sich zunächst lediglich um einen Spazierweg mit „Begleitbepflanzung“ in den ehemaligen Wiesen handelt.

Erst nach der Fertigstellung der „Wittelsbacher Brücke“ - im Jahr 1876 - werden auch die Wege durch die „Birkenleitenau“ - in Verlängerung der „Frühlingsanlagen“ - bis nach Harlaching angelegt.

Die „Stadtgärtner“ wollen damit die rechtsseitigen „Isaranlagen“ - unter Einbeziehung der „Gasteig- und Maximiliansanlagen“ - in eine zusammenhängende Promenade von Harlaching bis nach Bogenhausen verwandeln. Eine Idee, die bereits auf eine Initiative König Max II. zurückgeht, der ganz München mit einem Ring von „Anlagen“ umgeben wollte.

15. 6 1896 - Erwerb eines Bauplatzes für das Marianum

München-Untergiesing * Nachdem die Eichthal'sche Lederfabrik den Vertrag mit dem Marianum aufgekündigt hat, ist die Vereinsleitung zum Handeln gezwungen. Die Generalversammlung beschließt den Erwerb eines Bauplatzes an der Humboldt-/Ecke Claude-Lorrainstraße.

Im diesem Jahr werden im Marianum 139 Mädchen ausgebildet, davon sind neunzehn „mit körperlichen Gebrechen derart behaftet, dass sie sich anderswo nicht hätten durchbringen können“, ist im Geschäftsbericht zu lesen.

3 2004 - Der Untergiesinger „Hochbunker“ wird umgebaut

München-Untergiesing * Mit dem Umbau des „Luftschutzbunkers“ an der Claude-Lorrain-Straße wird begonnen. 

Zunächst müssen die dicken „Bunkerwände“ bis auf ein Betonskelett abgetragen, die Wandstärke mit einer Betonfräse von 2,40 auf 1,20 Meter halbiert, neue Decken eingezogen und die Haustechnik installiert werden.
Dank raumhoher Fensterfronten ist es dort jetzt hell und freundlich, wo bis vor Kurzem nur durch schmale Schlitze schwaches Tageslicht eindrang. Alleine die Umbaukosten erfordern einen Finanzaufwand von 1,6 Millionen Euro. 

Jede Wohneinheit des inzwischen sechsstöckigen Gebäudes besteht aus 120 bis 130 Quadratmetern.
Die beiden oberen Stockwerke, die das Architekten-Team - auch um den Kostendruck zu mindern - auf den ursprünglich vierstöckigen „Bunker“ gesetzt hat, bestehen sogar komplett aus einer Glas- und Stahlkonstruktion. Nichts behindert in diesen „Luxus-Lofts“ den Panoramablick auf die Isarauen und die Silhouette der Innenstadt.

Ab 1855 - Der Wiederaufbau des „Schyrenbades“ dauert bis 1856

München-Untergiesing * Der Wiederaufbau des „Schyrenbades“ dauert bis 1856.

Ab dem 15. 8 1894 - Ein spektakulärer Wettkampf zwischen einem Ross und einem Stahlross

München-Untergiesing * Auf der Radrennbahn am Schyrenplatz findet wieder ein spektakulärer Wettkampf zwischen einem Ross und einem Stahlross statt. Der aus den Vereinigten Staaten von Amerika kommende Reiter ist angeblich der Sohn von Buffalo Bill: Samuel Franklin Cody.

Doch weder der Wild-West-Weltstar William Frederick Cody alias Buffalo Bill noch dessen Sohn traten bei dem Radl-Pferde-Rennats am Schyrenplatz an den Start. Der Reiter ist vielmehr ein US-amerikanischer Wildwest-Show-Darsteller, der sein Vorbild Buffalo Bill nicht nur in Sachen Kleidung und Auftreten kopiert, sondern auch über die Angleichung an den berühmten Namen sogar bewusst mit einer Verwechslung spekuliert. Denn der Mann, der sich immer wieder Samuel Franklin Cody oder Captain Cody nennt, heißt in Wirklichkeit Samuel Franklin Cowdery. Der Rennradler ist der aus dem Westend stammende Josef Fischer.

Das Radl-Pferde-Rennats findet an mehreren Tagen (15., 17.und 19. August) - über insgesamt sieben Stunden - statt. „Zu diesem Schauspiel hatte sich am ersten Tag eine kolossale Menschenmenge auf dem Rennplatz des Münchner Velozipedclubs eingefunden“. Die Bahnlänge beträgt für den Radler 500, für den Reiter 494 Meter. S. F. Cody benutzt von seinen zehn Pferden sechs und beweist sich als ausgezeichneter Reiter, verliert beim Wechsel der Pferde aber jedes Mal sechzig Meter.

Fischer kann das Rennen nur deshalb für sich entscheiden, weil die Ausgangslage für die beiden Rivalen ungleich ist. So ist die Veloziped-Bahn eigens für Radrennen hergestellt worden, während die Reitbahn für ein Pferderennen ungeeignet ist. Die Kurven sind zu eng und die Längsseiten zu wenig lang, sodass Cody seine Pferde gar nicht richtig ausreiten kann. Wäre eine bessere Bahn vorhanden gewesen, hätte Cody den Dauerradfahrer auch geschlagen, so wie er in Paris, Pest und anderen Orten bis dahin alle Rennradfahrer besiegt hatte.

Zum Schluss schlägt Fischer den Texaner - bei einer Gesamtrennstrecke von 259 Kilometer - mit einem Vorsprung von knapp fünfzig Kilometern. Die Bezahlung für die sieben Rennstunden soll 350 Mark betragen haben. 

1851 - Ein Hochwasser der Isar zerstört das „Schyrenbad“

Untergiesing * Ein Hochwasser der Isar zerstört das „Schyrenbad“.

Pumpbrunnen

Erstellung: 1892
Lohstraße 11
0.01 km 
Vor Lohstraße 11; Pumpbrunnen in Form einer Blechsäule, 1892; auf platzartiger Erweiterung.

Eckhaus

Baustil: Klassizismus
Mondstraße 32
0.03 km 
Mondstraße 32; Zweigeschossiges Eckhaus mit klassizistischem Portal und profiliertem Traufgesims, wohl Mitte 19. Jh.

Satteldachhaus

Erstellung: 1800
Lohstraße 19
0.05 km 
Erdgeschossiges Satteldachhaus, um 1800.

Lohstraße 111
0.05 km 
Lohstraße 111/2; Vorstadthaus, zweigeschossig, mit Mansardsatteldach, Mitte 19. Jh.

Teil einer Wohnanlage

Architekt: Wolff Helmuth
Erstellung: 1927
Lohstraße 14
0.05 km 
Lohstraße 14/16; Teil einer Wohnanlage, 1927 von Helmuth Wolff; siehe Pilgersheimer Straße 19/21/23.

Am Mühlbach 5
0.08 km 
Kleinhaus in Ecklage, zweigeschossig, Mitte 19. Jh.

Vorstadthaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1894
Mondstraße 1
0.09 km 
Vorstadthaus, Neurenaissance, 1894.

Traufhaus

Erstellung: 1875
Mondstraße 9
0.09 km 
Dreigeschossiges Traufhaus, 1875; 1947 verändert wiederaufgebaut.

Traufhaus

Erstellung: 1876
Mondstraße 2
0.10 km 
Zweigeschossiges Traufhaus, 1876.

Ichostraße
0.11 km 

Traufhaus

Erstellung: 1875
Mondstraße 4
0.11 km 
Zweigeschossiges Traufhaus, 1875.

Niedriges Kleinhaus

Erstellung: 1800
Am Mühlbach 4
0.11 km 
Niedriges Kleinhaus, erdgeschossig, wohl um 1800; an Nr. 4 b/4 c angebaut.

Kleinhaus

Baustil: Neurenaissance
Am Mühlbach 4
0.11 km 
Am Mühlbach 4 b/4 c; Kleinhaus, im Kern 1. Hälfte 19. Jh., 2. Hälfte 19. Jh. in Neurenaissanceformen umgestaltet; vgl. Nr. 4 a.

Traufhaus

Erstellung: 1875
Mondstraße 8
0.11 km 
Mondstraße 8; Zweigeschossiges Traufhaus, 1875.

Traufhaus

Erstellung: 1875
Mondstraße 6
0.11 km 
Zweigeschossiges Traufhaus, 1875.

Stützmauer der Terrasse

Baustil: barockisierend
Erstellung: 1892
Giesinger Berg
0.11 km 
Stützmauer der Terrasse, auf welcher die Giesinger Kirche steht (siehe Ichostraße 1), Quadermauerwerk mit barockisierender Gliederung, 1892, von zwei Freitreppen unterbrochen. An der Ecke Giesinger Berg/Ichostraße Brunnengrotte, 1893; darüber Gedenktafel an Straßenkorrektur 1892. Weiter nördlich neben der Treppe zur Kirche weiterer Nischenbrunnen, 1936 von Richard Knecht.

Lohstraße 23
0.13 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, im Kern wohl 1. Hälfte 19. Jh.

Silberhornstraße 2
0.17 km 
Zweigeschossiges Satteldachhaus des mittleren 19. Jh. in Ecklage am Giesinger Berg; mit Gedenktafel an Frau Theresia Knoll unter Marienfigur in Nische.

Evang.-Luth. Lutherkirche

Architekt: Grässel Hans
Erstellung: 1926
Martin-Luther-Straße 4
0.17 km 
Evang.-Luth. Lutherkirche samt Pfarrhaus, Baugruppe mit Turm, historische Anklänge, 1926-27 von Hans Grässel; städtebauliches Pendant zur Hl. Kreuz Kirche Giesing (siehe Ichostraße 1).

Bergstraße
0.17 km 
Hermann-von-Schmid-Denkmal, gemauerter Aufbau mit Porträtmedaillon, von 1919, 1940 hierher versetzt, bez. Georg Müller 1940; auf dem Vorplatz der Lutherkirche (Martin-Luther-Straße 4).

Weinbauernstraße 3
0.19 km 
Zweigeschossiges Satteldachhaus, Mitte 19. Jh.; Block mit Nr. 5.

Weinbauernstraße 5
0.19 km 
Zweigeschossiges Satteldachhaus, Mitte 19. Jh.; Block mit Nr. 3.

Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz

Architekt: Dollmann Georg
Baustil: neugotisch
Erstellung: 1866
Ichostraße 1
0.20 km 
Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz, Giesing, Hallenkirche in neugotischen Formen in städtebaulich beherrschender Höhenlage auf Terrasse (siehe Giesinger Berg), mit hohem Westturm, 1866-86 von Georg Dollmann; mit Ausstattung.

Teil einer Wohnanlage

Architekt: Wolff Helmut
Erstellung: 1927
Voßstraße 2
0.20 km 
Voßstraße 2/4/6/8/10/12/14/16; Teil einer Wohnanlage, 1927 von Helmut Wolff; siehe Pilgersheimer Straße 19/21/23.

Teil einer Wohnanlage

Architekt: Wolff Helmut
Erstellung: 1927
Kleiststraße 3
0.21 km 
Kleiststraße 3/4/5; Teil einer Wohnanlage, 1927 von Helmut Wolff; siehe Pilgersheimer Straße 19/21/23.

Mietshaus

Baustil: historisierend
Erstellung: 1900
Gietlstraße 3
0.24 km 
Mietshaus, historisierend, mit zwei Erkern, um 1900.

Mietshaus

Architekt: Volbehr Heinrich
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1899
Weinbauernstraße 13
0.24 km 
Mietshaus, malerischer Eckbau in deutscher Renaissance, mit Steinerkern und -gliederungen, bez. 1899, von Heinrich Volbehr.

Mietshaus

Baustil: historisierend
Erstellung: 1900
Gietlstraße 5
0.26 km 
Mietshaus, historisierend, um 1900.

Kath. Pfarrhaus von Hl. Kreuz

Architekt: Hocheder Carl d. Ä.
Baustil: neubarock
Erstellung: 1893
Gietlstraße 2
0.26 km 
Kath. Pfarrhaus von Hl. Kreuz, malerischer Neubarockbau, mit Stuckdekor, 1893-94 von Carl Hocheder d. Ä. Südlich Gartenmauer.

Benefiziatenhaus

Architekt: Hocheder Carl d. Ä.
Baustil: neubarock
Erstellung: 1895
Gietlstraße 2
0.26 km 
Benefiziatenhaus (zu Nr. 2), neubarockes Walmdachhaus, 1895 von Carl Hocheder d. Ä.; Cäcilienrelief an der Südseite. Gedenktafel an den ehem. Giesinger Friedhof. Südlich Pfeilerzaun.

Mietshausgruppen

Architekt: Klinger H.
Baustil: historisierend
Erstellung: 1909
Hefnerstraße 3
0.27 km 
Hefnerstraße 3-12; Zwei die Straße einfassende Mietshausgruppen, historisierend, um 1909 von H. Klinger für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München, e. V.

Kleinhaus

Erstellung: 1840
Aignerstraße 18
0.27 km 
Kleinhaus, im Kern um 1840/45, 1907 aufgestockt; Gruppe mit Nr. 14 (Neubau von 1954) und 16.

Mietshaus

Architekt: Dressler Ernst
Baustil: neubarock
Erstellung: 1899
Humboldtstraße 38
0.28 km 
Mietshaus, neubarock, mit reicher Putzgliederung und Stuckdekor, 1899 von Ernst Dressler.

Kistlerstraße 11
0.28 km 
Kloster und Schule der Armen Schulschwestern, Fassade z. T. barockisierend mit Madonnenrelief, 1871-72 mit späteren Erweiterungen.

Mietshaus

Architekt: Barbist Rosa
Baustil: neubarock
Erstellung: 1902
Aignerstraße 24
0.28 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, 1902 von R. Barbist; eine Gruppe mit Nr. 22, mit Rückseite am Giesinger Kirchplatz.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Aignerstraße 22
0.28 km 
Mietshaus, im Kern neubarock; Gruppe mit Nr. 24.

Kleinhaus

Erstellung: 1840
Aignerstraße 16
0.28 km 
Kleinhaus, im Kern um 1840/45; Gruppe mit Nr. 14 (Neubau von 1954) und 18.

Wandbrunnen

Erstellung: 1927
Pilgersheimer Straße 19
0.28 km 
neben Pilgersheimer Straße 19; Wandbrunnen mit Relief zum Gedenken an die Erbauung der umliegenden Wohnanlage, 1927; zwischen Haus Nr. 19 und Kleiststraße 5.

Großwohnanlage

Architekt: Wolff Helmut
Baustil: Neue Sachlichkeit
Pilgersheimer Straße 19
0.28 km 
Pilgersheimer Straße 19/21/23; Großwohnanlage, in münchnerischer Ausprägung der Neuen Sachlichkeit, 1927 von Helmut Wolff. Zugehörig: Pilgersheimer Straße 27/29, Voßstraße 2/4/6/8/10/12/14/16 (gerade Nrn.), Cannabichstraße 1/3/5/7/9/11, Lohstraße 14/16 und Kleiststraße 3/4/5.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Silberhornstraße 6
0.28 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1900.

Wohnhaus

Baustil: historisierend
Gietlstraße 7
0.28 km 
Wohnhaus, historisierend, Anfang 20. Jh.; am Erker Relief der Alten Giesinger Kirche.

Kistlerstraße 8
0.29 km 
Zweigeschossiges Satteldachhaus, Mitte 19. Jh.

Teil einer Wohnanlage

Architekt: Wolff Helmut
Erstellung: 1927
Cannabichstraße 1
0.29 km 
Cannabichstraße 1/3/5/7/9/11; Teil einer Wohnanlage, 1927 von Helmut Wolff; siehe Pilgersheimer Straße 19/21/23.

Zweigeschossiges Haus

Erstellung: 1897
Aignerstraße 41
0.30 km 
Zweigeschossiges Haus, mit klassizistischen Fensterrahmungen, erbaut 1897 mit Wiederverwendung von Teilen der Keller- und EG-Mauern des Vorgängerbaues.

Zweigeschossiges Haus

Erstellung: 1840
Aignerstraße 43
0.30 km 
Zweigeschossiges Haus, im Kern um 1840/45.

Mietshaus

Baustil: barockisierend
Aignerstraße 10
0.30 km 
Mietshaus, barockisierend, Eckbau mit Stuck- und Mosaikdekor, Anfang 20. Jh.

Zehentbauernstraße 13
0.31 km 
Zweigeschossiger Mansardsatteldachbau, Mitte 19. Jh.

Kistlerstraße 6
0.31 km 
Zweigeschossiges Satteldachhaus, im Kern Mitte 19. Jh.

Giesinger Berg

0.07 km 

Giesinger Bergstraße

Ichostraße

0.12 km 

Friedensmahnmal Heilig-Kreuz-Kirche

Martin-Luther-Straße 4

0.16 km 

Gedenktafel - Lehnerbauernhof

Ichostraße

0.18 km 

Freikorpsdenkmal

Cannabichstraße 1

0.23 km 

Christian Cannabich

Ichostraße 2

0.25 km 

Hermann von Schmid

Ichostraße

0.25 km 

Giesing


Ichostraße

0.27 km 

Schule an der Ichostraße

Kolumbusstraße 13

0.30 km 

Opfer der Endeckung Amerikas

Tegernseeer Platz

0.46 km 

Giesinger Geschichtssäule

Alpenrosestraße

0.47 km 

Trambahnschaffner

Am Nockherberg 8

0.77 km 

Nockherberg

Am Nockherberg

0.79 km 

Gedenkstein - Wegmacher

Am Nockherberg

0.89 km 

Paulaner

Stolperstein
Cannabichstraße 9
0.12 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Cannabichstraße 9
0.12 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Cannabichstraße 9
0.12 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Cannabichstraße 9
0.12 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Cannabichstraße 9
0.12 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Cannabichstraße 9
0.12 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Oefelestraße 12
0.46 km  


Stolperstein
Entenbachstraße 45
0.56 km  


Biographisches Gedenkbuch
Entenbachstr. 41
0.59 km  


Biographisches Gedenkbuch
Entenbachstr. 41
0.59 km  


Biographisches Gedenkbuch
Asamstr. 17
0.81 km  


Frischwasserbrunnen
0.00 km
Schörg Franz
1892

Lohstraße 11 

Schörg Franz - Frischwasserbrunnen

Gietlstraße 2 

 - Silberhorn Johann Nepomuk

Freikorpsdenkmal
0.18 km
Liebermann Ferdinand
1942

Ichostraße 

Liebermann Ferdinand - Freikorpsdenkmal

Ichostraße 

 - Denkmal für Giesing

Kolumbusstraße 33 

? - Kleiderständer

Gerberstatue
0.32 km
Wrede Christian
1930

Waldeckstraße 24 

Wrede Christian - Gerberstatue

Daphne
0.35 km

0

Kolumbusstraße 29 

 - Daphne

Trinkbrunnen
0.36 km
F.S. Kustermann
1930

Lohstraße 47 

F.S. Kustermann - Trinkbrunnen

Abessinische Wasserträgerin
0.37 km
Vera Fischler Gräfin von Treuberg
1972

Martin-Luther-Straße 24 

Vera Fischler Gräfin von Treuberg - Abessinische Wasserträgerin

Alpenrosestraße 

 - Trambahnschaffner

Zwei lebensgroße Gorillas
0.57 km
Frick Konstantin
0

Tegernseer Landstraße 38 

Frick Konstantin - Zwei lebensgroße Gorillas

Torre Pendente
0.61 km
Wachter Rudolf
1987

Edelweißplatz 

Wachter Rudolf - Torre Pendente

Frischwasserbrunnen
0.64 km
Bertsch Wilhelm
1977

Nockherstraße 

Bertsch Wilhelm - Frischwasserbrunnen

Perlacher Straße 

 - Spirale aus Metall

Der Burger
0.65 km
Wanninger Jakob
2022

Hans-Mielich-Platz 

Wanninger Jakob - Der Burger

Hans-Mielich-Platz 

 - 18. Tetrap-Act-on-Foodwaste

Reliefs am Stadion des TSV 1860 München
0.72 km
Berthold Joachim
1958

Volckmerstraße 

Berthold Joachim - Reliefs am Stadion des TSV 1860 München

Großes gesockeltes Paar
0.79 km
Fischer Lothar
1986

Candidplatz 11 

Fischer Lothar - Großes gesockeltes Paar

Kunstwerk
0.81 km

0

Candidstraße 

 - Kunstwerk

Humboldstraße 

 - Hl. Katharina

Hl. Barbara
0.85 km

0

Humboldstraße 

 - Hl. Barbara

Bauarbeiter
0.89 km

0

Perlacher Straße 37 

 - Bauarbeiter

Balgende Buben
0.91 km
Nida-Rümelin Rolf
1964

Fromundstraße 

Nida-Rümelin Rolf - Balgende Buben

Mädchenstatue
0.91 km
Stangl Hans
0

 

Stangl Hans  - Mädchenstatue

Draco
0.94 km
Mally Werner
1999

St.-Martin-Straße 30 

Mally Werner - Draco

Paulaner-Brunnen
0.94 km
Kraus Bernhard
1984

Hochstraße 75 

Kraus Bernhard - Paulaner-Brunnen

Rehbrunnen
0.94 km
Kunstwerkstätte Goßner und Bichler
1927

Schyrenplatz 

Kunstwerkstätte Goßner und Bichler - Rehbrunnen

StraßeNamevonbis
0.36Tegernseer Landstraße 98Schmid Hermann von
0.39Tegernseer Landstraße 75Tegernseer Garten 1890
0.94Zugspitzstraße 6Beckenbauer Franz1913