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Die Baukunst Alt-Münchens

II. Abschnitt: Baugeschichtliche und bautechnische Erläuterungen zu den Stadtbildern.

39. Der <a title=Alte Hof href=../../suchen/suchen.php?suchen=Alte Hof>Alte Hof</a> mit der <a title=Hofpfisterei href=../../suchen/suchen.php?suchen=Hofpfisterei>Hofpfisterei</a>.

39. Der Alte Hof mit der Hofpfisterei.

Die an der Ostsseite gelegenen Wirtschaftsgebäude und Stallungen wurden 1831 abgebrochen, um den Neubautenn für das Katasterbüro Platz zu machen; die beiden oberen Stockwerke des Hofturmes mit dem Satteldache und den bekrönenden Ecktürmchen kamen im Frühjahr 1813 zum Abbruch.

Im Vordergrund der Abb. 41 sehen wir den Glockenbach, überspannt von dem Gebäude der Hofpfisterei (mit charakteristischen Doppelgiebel); hin der Hofpfisterei lehnt sich ein Rückgebäude, das einen starken Kamin zeigt, an die Rückseite des südlichen Flügelbaues des alten Hofes an. Wir haben in diesem Gebäude wahrscheinlich ein herzogliches Bräuhaus vor uns.

(Siehe auch „München im 16. Jahrhundert“, Seite 14.)


 73) Alt-München, Beschreibung zu den Tafeln 36, 37 und 38

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