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der jetzigen Westenriederstrasse, in welcher sich wieder und zwar dem Sterneckergiisschen gegenüber und dem Isarthore bereits ziemlich nahe ein drittes Thor, das Tacke nt h r, im 14. Jahrhundert F rbethor genannt, befand, dessen Thurm zwar noch erhalten ist. w hrend der Durchgang seit langem vermauert steht. Schon auf dem Volekmer’schen Stadtplane von 1013 existirt das Thor nicht mehr als solches. Nahe am Isarthor aber führte die sich der Stadtmauer entlang ziehende Strasse abermals durch einen Thorthurm, über dessen Verschwinden nichts bekannt ist. Auf der Strecke zwischen dem Isarthor und dem ehemaligen Schwabingerthor. auf welcher die Mauerlinie sich mehrfach in beinahe rechtem Winkel nach ein- und ausw rts bricht. befand sich nur ein Thor zur Verbindung der Graggenau, welche durch die neue Befestigungslinie theilweisc (Platzl) zum Stadtinnern gezogen worden war. Es hiess daher auch wenigstens vom 14. Jahrhundert an das Graggenauerthor. sp ter weil die Graggenau das haupts chlichste Gebiet für Gemüsezucht (Wurzg rtnerei) war, das Wurzerthor, in diesem Jahrhundert Kostthor. His in unsere Tage als Schuldthurm benutzt, hatte es selbst bei Anlage der Maximiliansstrasse Schonung erfahren, theilte aber in den letzten Jahren, obwohl durch seine Erhaltung interessant, das Schicksal des Angorthores. — An der Nord- wie an der Ostsoite der sp ter angelegten Neuen Veste wurden für dieselbe auch besondere Thoro noting, die ursprünglich nicht im Plano gelegen waren, das Herzogen Stadtthor und das Neuvcstthor, von welchem jedoch das erstero in der N he der jetzigen Hofapotheko in den Hofgarten führte, der vermittelst einer einfachen Mauer und eines schmalen Grabens als ein Annex zur Stadt gezogen war. Auf der leicht gebogenen Linie vom Schwabinger- zum Neu- hauser-(Karls-) Thor geht das jetzige Max-Josephthor, die Mündung der gleichwohl alten l’randas- jetzt Prangersgasse nur bis 1805 zurück. Früher war die Prangersgasso nach Aussen durch die mit dem tiefen Graben vorbeiziehende Mauer abgeschlossen, oder vielmehr in die der Mauer parallel laufenden G sschen abgelenkt. Dafür führte die Pfandhausstrasse, wenn auch nicht direct, so doch in der N he des jetzigen Eingangs zur Staatsschuldentilgungs - Commission durch das Frauenthor ins Freie, welches 1808 niedergelegt ward, als die ehemalige Kreuzstrasse in den Promenade- und Exercierplatz umgewandelt und mit Lindenb umen besetzt wurde. Von dem bis in die neueste Zeit ziemlich wohl erhaltenen Mauer- und Grabenzug zwischen Maxburg und Karlsthor ist im vergangenen Jahre ein Stück vor Hotel Leinfelder behufs Durchführung einer neuen noch unvollendeten Strasse geebnet worden. — Auf der ohnehin kurzen Strecke vom Karlsthor bis zum Sendlingerthore endlich befand sich trotzdem, dass zwei nicht unbedeutende Strassen, dio Herzog-Spital-Strasse nnd die Joseph-Spitalgasse Durchlass heisch-