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1309, und dann von 1320 bis 1324 Aebtissin des Nonnenklosters am Anger, Im Jahre 1398 stach Heinrich der Sendlinger im Turniere mit dem Ritter Gewolf; er wurde also als adelig und turnierfähig angesehen.
Mathias Sendlinger war einer unter den sechs aufrührerischen Bürgern Münchens, welche Herzog Stephan im Jahre 1398 bei den Unruhen in Unruhen in München wollte ausgeliefert haben; allein als man ihn fangen wollte, war er bereits nach seinem Schloße Päl geflüchtet.
Die Sendlinger hatten ansehnliche Güter in Obersendling, in Thalkirchen und Alling und saßen im Rathe der Stadt.
Um das Jahr 1500 starb dieses edle Geschlecht aus.
Auch diese Familie gehört zu den ältesten Stadtgeschlechtern Münchens. Ein Konrad Ligfalz kommt schon im Jahre 1288 urkundlich als Zeuge for. In der Folge sind die Ligfalze oft als Rathsherren und Bürgermeister genannt. Sie besaßen die Hofmarken Fueßberg, Gerichts Starnberg, Uttenhofen bei Pfaffenhofen und Pilhofen bei Moosburg. Die Brüder Karl und Johann Ligfals, innere Stadträthe von München, erkauften im Jahre 1469 von Sebastian Dichtel die Hofmarkt Ascholbing; die Familie erlangte 1596 auf dieses Gut die Edelmannsfreiheit, und wurde später in den Freiherrnstand erhoben.
Ferdinand Josef Anton Freiherr von Ligfalz auf Ascholding, zuvor Bürgermeister in München, dann