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Diese aus der Bürgerschaft Münchens hervorgegangene Patrizierfamilie stand schon in den ältesten Zeiten der Stadt in Würden und Aemtern. Sie besaßen ein Haus am Markt- oder heutigen Marienplatze, welches im Jahre 1555 vom Magistrate behufs Erweiterung des Landschaftsspäteren Regierungsgebäudes dem Bartholomä Schrenk abgekauft wurde.
Von dieser Familie stammt der wundervolle Steinaltar, welcher im Jahre 1841 in der St. Peterskirche hinter einem hölzernen Altar bei dessen Abbruche entdeckt wurde. Derselbe steht links in der Kirche, in einer Seitenkapelle gegen den Ausgang nach dem Rathhause zu, und trägt die Jahreszahl 1372. Er stellt in erhabener Arbeit Christus als Erlöser und Weltenrichter vor. Die Kapelle, in welcher dieser Altar sich befindet, ist eine Stiftung der Schrenk und Ridler aus dem Jahre 1331.
Die Schrenk´sche Familie wurde später in den Freiherrenstand erhoben, und glänzt noch gegenwärtig in großer Auszeichnung und Würde.
Ein reiches und angesehenes Münchner-Geschlecht, welches schon im dreizehnten Jahrhunderte erscheint, drei Jahrhunderte lang in der Stadtgeschichte glänzte, und in der Mitte des 16. Jahrhundertes ausstarb.
Eberhard der Pötschner saß bereits 1318 im Rathe, und wurde öfters in wichtigen Angelegenheiten von der Stadt an den Kaiser abgeordnet.
Ritter Balthasar Pötschner von Riedersheim,