Geschichte

1813 - Rechtliche Neuordnung der jüdischen Gemeinschaft in Bayern

Das Edikt über die Verhältnisse der jüdischen Glaubensgenossen im Königreich Bayern legt das Matrikelgesetz fest, das die Zahl der ansässigen Juden begrenzt. Gleichzeitig bringt es eine rechtliche Konsolidierung, indem es erstmals die Bildung von Kultusgemeinden offiziell erlaubt und somit eine strukturelle Grundlage für das jüdische Gemeindeleben schafft.


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