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Der Friedensvertrag von Lausanne, unterzeichnet zwischen der Türkei und den alliierten Mächten, ersetzte den Vertrag von Sèvres und setzte die Grenzen der modernen Türkei fest. Der Vertrag anerkannte die territoriale Souveränität der Türkei und regelte einen Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei. Zudem wurden die Kapitulationen abgeschafft, die europäischen Mächten vorher extraterritoriale Rechte in der Türkei gewährt hatten. Diese Vereinbarungen stärkten die türkische Unabhängigkeit und prägten die regionalen sowie internationalen Beziehungen.