Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Im sogenannten Burgfriedensbrief von 1460 wurde der Burgfrieden genau beschrieben. Eine erste Nennung des Burgfriedens fand bereits 1931 statt.
Im Jahr 1460 eroberten die Eidgenossen den Thurgau, ein Gebiet im heutigen Nordosten der Schweiz. Diese Eroberung war Teil der Expansionsbestrebungen der Alten Eidgenossenschaft und erfolgte während des Alten Zürichkriegs. Der Thurgau, der zuvor unter habsburgischer Herrschaft stand, wurde nach der Eroberung von den Eidgenossen als Gemeine Herrschaft verwaltet, was bedeutete, dass er von mehreren eidgenössischen Orten gemeinsam regiert wurde. Die Eroberung des Thurgaus stärkte die Position der Eidgenossenschaft in der Region und trug zur Festigung ihrer Macht bei.
Herzog Albrecht III. stirbt 64jährig, nachdem er angeordnet hatte, daß nur dem Zweitältesten Sohn das Recht auf Mitregierung zugestanden werden dürfte, um neuen Teilungen des Landes vorzubeugen.
Am 30. Dezember 1460 fand die Schlacht bei Wakefield statt, eine bedeutende Auseinandersetzung im Rahmen der Rosenkriege in England. In dieser Schlacht trafen die Kräfte des Hauses York, angeführt von Richard Plantagenet, 3. Duke of York, auf die Truppen des Hauses Lancaster. Richard von York fiel in dieser Schlacht, was einen entscheidenden Schlag für das Haus York darstellte. Sein Tod führte zur weiteren Eskalation des Konflikts zwischen den beiden rivalisierenden Häusern und ebnete den Weg für seinen Sohn Edward, der später als Edward IV. den Thron bestieg.