Geschichte




  • Besetzung durch Österreich (Spanischer Erbfolgekrieg)

    Während des Spanischen Erbfolgekriegs besetzten österreichische Truppen München. Die Stadt litt stark, und die Bevölkerung musste viele Entbehrungen ertragen. Der Krieg drehte sich um die Nachfolge des spanischen Thrones nach dem Tod des kinderlosen Königs Karl II.

  • Joseph I. v.Habsburg als Joseph I. Kaiser
  • Mit 40 Pechpfannen werden Plätze beleuchtet

    Der Schrannenpaltz, Rindermarkt, Roßgasse und das Sendlinger Tor werden mit Pechpfannen beleuchetet.

  • Kaiser Leopold I. stirbt
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    Im Jahr 1705 starb Kaiser Leopold I. Er war seit 1658 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und ein bedeutender Herrscher während der Zeit des Barocks. Leopold I. führte mehrere Kriege, darunter den Großen Türkenkrieg und den Spanischen Erbfolgekrieg. Sein Tod markierte das Ende einer Ära und führte zur Thronbesteigung seines ältesten Sohnes, Joseph I. Leopolds Regierungszeit war geprägt von Bemühungen zur Stärkung der habsburgischen Macht und zur Verteidigung gegen osmanische und französische Expansionen in Europa.

  • Das österreichische Heer erscheint vor der Stadt

    Das österreichische Heer unter Feldmarschall Graf von Gronsfeld erscheit vor der Stadt

    Es war am 15. Mai 1705, als der österreichische Feldmarschall Graf von Gronsfeld an der Spitze einiger tausend Mann plötzlich vor der Stadt erschien und Geschütze gegen dieselbe aufführte. Die Münchener Bürger aber gedachten sich des Marschall zu erwehren, verschlossen die Thore und erschienen auf den Wällen. Als indeß der Marschall die Stadt aufgefordert, eine Besatzung aufzunehmen, wogegen weder den Bürgern, noch den in der Stadt zurückgebliebenen kurfürstlichen Prinzen ein Leid geschehen solle, unterwarf sich die Stadt, die nun der Sitz der österreichischen Landesadministration ward und volle zehn Jahre blieb.

  • München ergibt sich den kaiserlichen Truppen.

    München ergab sich den kaiserlichen Truppen während des Spanischen Erbfolgekriegs. Die habsburgischen Kräfte, unter dem Befehl von General Johann von Bärenklau, besetzten die Stadt. Diese Kapitulation war ein schwerer Schlag für die bayerischen Aufständischen und markierte einen entscheidenden Moment im Konflikt. Der Verlust Münchens schwächte die bayerische Position erheblich und stärkte die habsburgische Kontrolle in der Region. Die Besetzung Münchens führte zu einer vorübergehenden Stabilisierung der habsburgischen Macht in Bayern.

  • Burghausen ergibt sich den Aufständischen

    Burghausen errgab sich den Aufständischen während des Bayerischen Volksaufstands. Die Kapitulation von Burghausen markierte einen wichtigen Moment in der Revolte, da sie den Aufständischen einen strategischen Vorteil und moralischen Auftrieb verschaffte

  • Aufruf zum bewaffneten Widerstand im Tölzer Patent

    Johann Georg Fuchs rief im Tölzer Patent alle Oberländer dazu auf, sich zu bewaffnen und bis zum 22. Dezember im Kloster Schäftlarn zu versammeln. Dieser Aufruf war Teil des Bayerischen Volksaufstands gegen die habsburgische Besatzung während des Spanischen Erbfolgekriegs. Die Bauern und Bürger Oberbayerns wollten sich gegen die fremde Herrschaft und die harten Kriegsbedingungen wehren. Der Aufstand, bekannt als "Sendlinger Mordweihnacht", endete tragisch mit der Niederschlagung der Aufständischen.

  • Sendlinger Mordweihnacht
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    Die Sendlinger Mordweihnacht war ein blutiges Massaker während des Bayerischen Volksaufstands im Spanischen Erbfolgekrieg. Bayerische Aufständische, hauptsächlich Bauern, wurden bei Sendling in einen Hinterhalt gelockt und brutal niedergemetzelt. Über 1.000 verloren ihr Leben. Dieses Ereignis symbolisiert den tragischen Widerstand der Bayern gegen die habsburgische Besatzung.


Heiliges Römisches Reich
Leopold I. (1658-1705)
Heiliges Römisches Reich
Joseph I. (1705-1711)
Kirchenstaat
Clemens XI. (1700-1721)