Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Im Jahr 1777 wurde München unter der Führung von Herzogin Maria Anna von Bayern zum Zentrum der Patriotenpartei. Nach dem Tod ihres Mannes, Kurfürst Max III. Joseph, engagierte sich Maria Anna aktiv in der bayerischen Politik. Die Patriotenpartei setzte sich für die Unabhängigkeit Bayerns und gegen den wachsenden Einfluss Österreichs ein. Maria Anna nutzte ihre Stellung, um politische Unterstützer zu mobilisieren und für die Interessen Bayerns zu kämpfen. Ein geplantes Tauschprojekt zwischen Bayern und Österreich wurde mit Hilfe von Friedrich dem Großen von Preußen unterbunden.
Mit em Ausspruch „Es ist keine vacatur da“, lehnt Max III. Josef die Bewerbung Mozarts am kurfürstlichen Hof ab.
Mit dem Tod von Kurfürst Maximilian III. Joseph 1777 starb die bayerische Linie der Wittelbacher aus und Karl Theodor aus der Pfälzer Linie der Wittelsbacher wurde sein Nachfolger.
Obwohl er mit seinem Hofstaat von Mannheim nach München umsiedelte, war er bei den Münchnern äußerst unbeliebt.