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Die Revolutionsarmeen wurden aufgelöst, nachdem sie ihre Ziele erreicht hatten. Diese Truppen, gebildet zur Verteidigung der Revolution und zur Bekämpfung innerer und äußerer Feinde, wurden nach dem Ende der unmittelbaren Bedrohungen und der Konsolidierung der revolutionären Regierung aufgelöst. Die Auflösung symbolisierte das Ende einer turbulenten militärischen Phase der Französischen Revolution.
Die sterblichen Überreste von Jean-Jacques Rousseau wurden in das Pantheon in Paris überführt. Rousseau, ein bedeutender Philosoph der Aufklärung, erhielt diese Ehre als Anerkennung für seinen Einfluss auf die Französische Revolution und seine Beiträge zu politischen und sozialen Theorien. Die Überführung symbolisierte die Verehrung Rousseaus als Vordenker der Revolution und als Verteidiger der Freiheit und Gleichheit.
Die École normale supérieure wurde gegründet, um Lehrer für die neu geschaffenen öffentlichen Schulen in Frankreich auszubilden. Diese Institution spielte eine zentrale Rolle in der Förderung von Wissenschaft und Bildung und trug wesentlich zur Verbreitung aufklärerischer Ideen und zur Reform des französischen Bildungssystems bei. Sie gilt bis heute als eine der führenden akademischen Einrichtungen Frankreichs.
Die Hinrichtung der Hébertisten markierte einen entscheidenden Moment der Französischen Revolution. Führende Mitglieder der radikalen politischen Gruppe, angeführt von Jacques Hébert, wurden aufgrund ihrer extremen Politik und antiklerikalen Maßnahmen als Bedrohung angesehen. Robespierre und die Jakobiner inszenierten einen Schauprozess, der zur Verurteilung und Hinrichtung durch die Guillotine führte. Dieser Akt symbolisierte die inneren Säuberungen während der Schreckensherrschaft und zeigte die Spannungen zwischen verschiedenen revolutionären Fraktionen.
Der Beginn der Grande Terreur im Jahr 1794 markierte die intensivste Phase der Schreckensherrschaft während der Französischen Revolution. Unter der Führung von Robespierre und dem Wohlfahrtsausschuss wurden politische Repressionen verschärft, tausende vermeintliche Feinde der Revolution verhaftet und hingerichtet. Diese Periode war geprägt von Massenhinrichtungen und extremer Gewalt, um die revolutionäre Ordnung zu sichern und jeglichen Widerstand zu unterdrücken.
Die Hinrichtung Robespierres markierte das Ende der Schreckensherrschaft. Maximilien Robespierre, einer der Hauptakteure der Französischen Revolution, wurde verhaftet und ohne Gerichtsverfahren zum Tode verurteilt. Am 28. Juli 1794 wurde er zusammen mit 21 Anhängern durch die Guillotine hingerichtet, was den politischen Umschwung und das Ende der radikalen Phase der Revolution einleitete.
Im Jahr 1794 wurden zahlreiche politische Gefangene nach dem Sturz von Maximilien Robespierre freigelassen. Dieses Ereignis, bekannt als die Thermidor-Reaktion, markierte das Ende der radikalen Phase der Französischen Revolution und der Terrorherrschaft. Nach Robespierres Hinrichtung am 27. Juli 1794 wurde die Repression gelockert, was zur Freilassung vieler Girondisten und anderer gemäßigter Revolutionäre führte, die zuvor von den Jakobinern inhaftiert worden waren [oai_citation:1,Günter Gräwert – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Gr%C3%A4wert).
Frankreich eroberte Jülich im Zuge der Revolutionskriege. Diese Eroberung war Teil der expansiven militärischen Strategie Frankreichs, um die revolutionären Ideale zu verbreiten und die europäischen Monarchien zu schwächen. Der Fall von Jülich bedeutete einen wichtigen militärischen Erfolg und festigte Frankreichs Kontrolle über das Rheinland, was langfristig die territoriale Neuordnung Europas beeinflusste.