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Fürst von Schwarzenberg kündigte in München den Durchmarsch von 50.000 Österreichern an. Diese Truppenbewegung war Teil der militärischen Vorbereitungen im Rahmen des Dritten Koalitionskrieges gegen Napoleon Bonaparte.
Kaiser Franz II. kam in München an und stieg im Weinhaus Stürzer, dem Gasthaus „Zum goldenen Hirschen“, ab. Sein Einzug erfolgte ohne eine Parade der örtlichen Garnison, jedoch unter dem Läuten aller Kirchenglocken.
Joachim Murat besetzte Wien während des Dritten Koalitionskrieges. Als einer von Napoleons Marschällen führte Murat die französischen Truppen in die österreichische Hauptstadt, was einen bedeutenden strategischen Erfolg darstellte. Die Besetzung Wiens unterstrich die militärische Überlegenheit der französischen Armee und trug wesentlich zum Sieg Napoleons in der Schlacht bei Austerlitz bei, die kurz darauf folgte.
Napoleon zog in München ein und wurde von jubelnden Menschenmengen empfangen. Die Straßen waren festlich geschmückt. Dieser Einzug erfolgte während des Dritten Koalitionskrieges nach dem Sieg bei Ulm. Napoleons Einmarsch markierte den Beginn einer neuen Ära, in der Bayern ein enger Verbündeter Frankreichs wurde.
Der Geheimvertrag von Bogenhausen wurde zwischen Bayern und Frankreich abgeschlossen. Dieses Abkommen war Teil der Bündnispolitik Napoleons und sicherte Bayern französischen Schutz sowie Gebietsgewinne im Austausch für Unterstützung gegen Österreich. Der Vertrag festigte die Allianz zwischen Bayern und Frankreich und spielte eine entscheidende Rolle in den Koalitionskriegen, die Europa zu dieser Zeit prägten.