Geschichte




  • Die bayrische Monarchie wird als erste in Deutschland gestürzt

    Die immer schlimmer werdende Versorgungslage der Bevölkerung und die "Nibelungentreue" zu Berlin macht die Regierung Ludwig III. immer unbeliebter, so dass die bayrische Monarchie als erste in Deutschland stürzt.

  • Sykes-Picot-Vertrag (zwischen Frankreich und England) über Aufteilung des osmanischen Reich
  • Ausblutungsschlacht um Verdun
  • Seeschlacht am Skagerrak
  • Galizien: große russische Gegenoffensive unter Alexej Brussilow ('Brussilow-Offensive')
  • Sommeschlacht
  • Gründung der Bayerischen Flugzeugwerke (BMW)

    Die Bayerischen Flugzeugwerke AG (BFW) wurden am 7. März 1916 in München gegründet, um die steigende Nachfrage nach Flugzeugen und Flugzeugmotoren während des Ersten Weltkriegs zu bedienen. Aus den BFW entwickelten sich später die Bayerischen Motoren Werke (BMW). 1922 übernahm BMW die Produktionsanlagen der BFW, wodurch der Grundstein für BMW als Automobil- und Motorradhersteller gelegt wurde. Diese Gründung markiert den Beginn der Erfolgsgeschichte von BMW, einem heute weltweit bekannten Unternehmen.

  • Hindenburg und Ludendorff werden Oberbefehlshaber des dt. Heeres
  • Hinrichtung des irischen Freiheitskämpfers Roger Casement
  • Rumänien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg
  • Wien: Ermordung des österreichischen Ministerpräsidenten Graf Stürgk durch den Ma
  • Proklamation des Königreichs Polen (unter deutsch-österreichischer Vorherrschaft)
  • Über München wirft ein französisches Flugzeug drei Bomben ab

    Ein französisches Flugzeug warf während des Ersten Weltkriegs drei Bomben über München ab. Dies war einer der wenigen Luftangriffe auf die Stadt während des Krieges und verursachte Sachschäden, jedoch keine erheblichen Verluste. Der Angriff zeigte die zunehmende Bedeutung der Luftfahrt im Krieg und die Verwundbarkeit selbst weit hinter der Front liegender Städte.

  • Kaiser Franz Joseph von Österreich stirbt
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    Kaiser Franz Joseph I. von Österreich stirbt. Er regierte das österreichisch-ungarische Kaiserreich über 68 Jahre lang. Sein Tod markiert das Ende einer Ära für die Habsburgermonarchie und fand mitten im Ersten Weltkrieg statt, einer Zeit großer politischer und sozialer Umbrüche in Europa. Nach seinem Tod folgt sein Großneffe Karl I. auf den Thron, der der letzte Kaiser von Österreich und König von Ungarn wird.

  • Karl von Habsburg-Lothringen als Karl I. Kaiser von Österreich
  • König Ludwig III. gründet das bayerische Kriegswucheramt

    Um den den Volkszorn zu begegnen, der durch die schlechte Versorgung in den Kriegsjahren enstand, gründet König Ludwig III. das bayerische Kriegswucheramt.

  • Hungersnot in Deutschland ('Steckrübenwinter')

    Der Winter 1916/1917 in Deutschland, bekannt als "Steckrübenwinter", war geprägt von einer schweren Hungersnot. Aufgrund der britischen Seeblockade, schlechten Ernten und der kriegsbedingten Ressourcenknappheit wurden die Lebensmittel knapp. Kartoffeln, das Hauptnahrungsmittel, waren nahezu erschöpft, sodass Steckrüben zur Hauptnahrung wurden. Diese wurden normalerweise als Viehfutter verwendet und galten als ungenießbar. Der Steckrübenwinter symbolisiert das Leid der Zivilbevölkerung während des Ersten Weltkriegs und die extremen Entbehrungen, die die Menschen ertragen mussten.

  • Ermordung des Zarengünstlings Grigori Rasputin
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    Grigori Rasputin, ein mystischer Wanderprediger, gewann erheblichen Einfluss auf die russische Zarenfamilie, insbesondere Zarina Alexandra. Sein Einfluss und seine angeblichen Heilkräfte für den kranken Zarewitsch Alexei machten ihn bei vielen unbeliebt. Felix Jussupow und andere Verschwörer luden Rasputin in das Moika-Palais ein und versuchten, ihn zu vergiften. Als das Gift nicht wirkte, wurde Rasputin mehrfach angeschossen und schließlich in einen gefrorenen Fluss geworfen. Rasputins Tod verstärkte die politische Instabilität Russlands.


Deutsches Reich
Wilhelm II. (1888-1918)
Kirchenstaat
Benedikt XV. (1914-1922)
2. Bürgermeister
Otto Merkt (1914-1917)