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Amalaberga, eine gotische Prinzessin, heiratete Herminafrid, den König der Thüringer. Diese Heirat festigte die Beziehungen zwischen den Goten und den Thüringern, zwei bedeutenden germanischen Stämmen. Amalaberga war die Nichte des ostgotischen Königs Theoderich des Großen, was der Ehe eine strategische Bedeutung verlieh. Durch diese Verbindung sicherte Herminafrid seine Position und erlangte Unterstützung von den Ostgoten. Die Ehe stärkte die politische Stabilität und den Einfluss beider Stämme in Mitteleuropa, während sie gleichzeitig die Machtverhältnisse und Allianzen innerhalb der germanischen Stämme neu gestaltete.