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Die Capitulatio de partibus Saxoniae war ein Edikt von Karl dem Großen, das die Unterwerfung und Christianisierung der Sachsen regelte. Es legte harte Strafen für heidnische Praktiken und Aufstände fest und zwang die Sachsen zur Annahme des Christentums. Dieses Gesetz war Teil der Bemühungen, die Kontrolle über die eroberten sächsischen Gebiete zu sichern und die Integration in das Frankenreich zu fördern.
Im Jahr 782 fand der sogenannte Tag von Verden an der Aller statt, bei dem Karl der Große die Hinrichtung von 4.500 Sachsen anordnete. Diese Maßnahme war eine Reaktion auf den anhaltenden Widerstand und die Aufstände der Sachsen gegen die fränkische Herrschaft und die erzwungene Christianisierung. Die Massenhinrichtung sollte als Abschreckung dienen und die Autorität Karls des Großen festigen. Dieses Ereignis markierte einen Höhepunkt in den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Franken und den Sachsen und führte zu weiterer Verbitterung und Feindseligkeit zwischen den beiden Gruppen.
In der Schlacht am Süntel besiegten die Sachsen die Franken. Diese Schlacht war Teil der Sachsenkriege, die Karl der Große gegen die aufständischen Sachsen führte. Der sächsische Sieg verstärkte den Widerstand gegen die fränkische Herrschaft und führte zu intensiveren militärischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Seiten.
Widukind, ein sächsischer Adliger, führte einen bedeutenden Aufstand gegen die fränkische Herrschaft unter Karl dem Großen an. Dieser Aufstand war eine Reaktion auf die brutalen Maßnahmen Karls des Großen, einschließlich der Zwangstaufen und der Hinrichtung von 4.500 Sachsen beim Tag von Verden. Widukind gelang es, viele Sachsen zu mobilisieren und einige militärische Erfolge zu erzielen, darunter die Schlacht am Süntel, bei der die Sachsen die Franken besiegten. Der Aufstand des Widukind war ein entscheidender Moment in den Sachsenkriegen und verstärkte den Widerstand gegen die fränkische Herrschaft und die erzwungene Christianisierung.