Geschichte


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  • Beginn der Olympionikenliste
  • Beginn der Kolonisation Athens

    Die athenische Kolonisation begann als Folge von Bevölkerungswachstum und begrenzten landwirtschaftlichen Ressourcen. Athen gründete zahlreiche Kolonien entlang der Küsten des Mittelmeers und des Schwarzen Meers, um Handelsposten zu etablieren und den Einfluss der Stadt zu erweitern. Diese Kolonisation förderte den wirtschaftlichen Wohlstand Athens und stärkte seine politische und kulturelle Verbindungen zu anderen griechischen und fremden Völkern, was zur weiteren Entwicklung der Stadt beitrug.

  • Beginn der Archontenliste in Athen
  • Solons Archontat und Reformen: Wegbereiter der athenischen Demokratie

    Während seines Archontats führte **Solon** umfassende Reformen in Athen durch, die einen wichtigen Schritt in Richtung Demokratie darstellten. Solons Gesetzgebung beendete die Schuldknechtschaft, indem er die Praxis abschaffte, Bürger aufgrund von Schulden zu versklaven. Er führte zudem wirtschaftliche und soziale Reformen ein, die es breiteren Bevölkerungsschichten ermöglichten, politisch mitzuwirken. Durch die Schaffung neuer Klassen auf Grundlage des Einkommens und nicht der Geburt legte Solon den Grundstein für eine gerechtere politische Teilhabe. Seine Reformen schufen ein Gleichgewicht zwischen den Adeligen und den ärmeren Schichten und festigten Athen als frühe demokratische Gesellschaft.

  • Aufstieg des Perserreiches der Achämeniden unter Kyros II.
  • Begründung der dauerhaften Tyrannis

    Peisistratos gelang es, seine Tyrannis dauerhaft zu festigen, indem er nach mehreren Rückkehrversuchen schließlich die Kontrolle über Athen erlangte. Durch eine geschickte Kombination aus militärischer Macht, politischem Geschick und der Unterstützung einflussreicher Verbündeter etablierte er eine stabile Herrschaft. Während dieser Zeit führte er bedeutende Reformen ein, förderte die Wirtschaft und verschönerte Athen. Seine dauerhafte Tyrannis legte den Grundstein für den Wohlstand der Stadt und war geprägt von einer relativen Stabilität, die das kulturelle und politische Leben Athens nachhaltig beeinflusste.

  • Beginn der Republik

    Ständekämpfe der Plebeier um die Gleichberechtigung mit den Patriziern

  • Die Schlacht von Marathon: Entscheidender Sieg der Griechen gegen die Perser

    Die Perser unter König Dareios I. unternahmen einen Feldzug nach Griechenland, um die griechischen Stadtstaaten für ihre Unterstützung des Ionischen Aufstands zu bestrafen. In der Schlacht von Marathon trafen die Perser auf ein zahlenmäßig unterlegenes Heer der Athener, angeführt von Miltiades. Trotz der Übermacht gelang es den Griechen, die Perser in einem überraschenden Sieg zu besiegen. Die Schlacht von Marathon gilt als entscheidender Moment in den Perserkriegen und als Symbol für die Verteidigung der griechischen Freiheit.

  • Kimons Feldzug: Athens gescheiterte Expedition gegen das Persische Reich

    Kimon führte eine bedeutende athenische Expedition gegen das Persische Reich. Ziel war es, die persische Macht im östlichen Mittelmeerraum zu schwächen, insbesondere auf Zypern und in Ägypten. Athen unterstützte einen Aufstand in Ägypten, um die Perser zu vertreiben, doch trotz anfänglicher Erfolge scheiterte die Mission. Kimon verlegte seine Flotte nach Zypern, wo er bei der Belagerung von Kition starb. Sein Tod schwächte die athenische Position, und die Expedition endete ohne dauerhaften Erfolg.

  • Ostrakismos des Thukydides: Der politische Sieg des Perikles

    Im Jahr 443 v. Chr. wurde Thukydides, ein politischer Gegner des einflussreichen athenischen Staatsmannes Perikles, durch das Ostrakismos-Verfahren aus Athen verbannt. Thukydides, nicht zu verwechseln mit dem Historiker, war ein führender Vertreter der konservativen Kräfte und kritisierte die expansive Politik des Perikles. Sein Ostrakismos stärkte die politische Vormachtstellung von Perikles und ermöglichte ihm, seine Reformen und seine ambitionierte Baupolitik, einschließlich des Parthenon-Baus, ohne nennenswerten Widerstand fortzuführen.

  • Beginn des Peloponnesischen Krieges

    Der Peloponnesische Krieg begann mit dem Ausbruch offener Feindseligkeiten zwischen Athen und Sparta sowie deren jeweiligen Verbündeten. Der Konflikt entstand aus langjährigen Spannungen zwischen dem athenischen Attischen Seebund und dem spartanischen Peloponnesischen Bund. Die unmittelbaren Auslöser waren Athenes aggressive Expansion und das Eingreifen in die Konflikte von Verbündeten Spartas, wie Korinth und Theben. Der Krieg zog sich über fast 30 Jahre hin und führte zu erheblichen Verwüstungen in Griechenland, was schließlich zum Niedergang Athens führte.

  • Beginn der Pest in Athen

    Die sogenannte Pest von Athen brach im Jahr 430 v. Chr. während des Peloponnesischen Krieges aus und traf die Stadt schwer. Die Krankheit, deren genaue Natur bis heute unklar ist, breitete sich aufgrund der überfüllten Stadt und schlechten hygienischen Bedingungen schnell aus, da viele Menschen hinter die schützenden Mauern Athens geflüchtet waren. Der Seuchenausbruch forderte viele Todesopfer, darunter auch den Staatsmann Perikles, und schwächte Athen sowohl militärisch als auch politisch erheblich. Die "Pest" war ein bedeutender Faktor, der Athens Niederlage im Krieg beschleunigte.

  • Vertrag Spartas mit Persien gegen Athen
  • Sieg des Alkibiades bei Kyzikos

    Der Sieg des Alkibiades bei Kyzikos war ein bedeutender militärischer Erfolg Athens während des Peloponnesischen Krieges. Alkibiades, der nach seiner Rückkehr aus dem Exil wieder das Kommando über die athenische Flotte übernommen hatte, führte die Athener in einer Seeschlacht gegen die spartanische Flotte bei Kyzikos am Marmarameer. Der vollständige Sieg der Athener führte zur Zerstörung der spartanischen Flotte und zur Wiederherstellung der Kontrolle Athens über den Hellespont. Dieser Erfolg stärkte das Vertrauen in Alkibiades und gab Athen vorübergehend neuen Auftrieb im Krieg.

  • Sieg bei den Arginusen

    Der Sieg bei den Arginusen war ein wichtiger militärischer Erfolg der Athener während des Peloponnesischen Krieges. In dieser Seeschlacht besiegte die athenische Flotte die spartanische unter Kallikratidas nahe den Arginusen-Inseln. Trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit gelang es den Athenern, die Spartaner entscheidend zu schlagen. Der Sieg brachte Athen vorübergehend militärische Stärke zurück. Allerdings wurde der Erfolg durch ein schweres Nachspiel überschattet: Ein Sturm verhinderte die Rettung vieler Überlebender, was in Athen zu einem Prozess führte, bei dem mehrere siegreiche Generäle verurteilt und hingerichtet wurden. Dies schwächte die militärische Führung Athens erheblich.

  • Seesieg Spartas bei Aigospotamoi
  • Friede nach dem Peloponnesischen Krieg

    Der Frieden nach dem Peloponnesischen Krieg im Jahr 404 v. Chr. markierte das Ende des langen Konflikts zwischen Athen und Sparta. Nach der vernichtenden Niederlage Athens bei Aigospotamoi und der anschließenden Belagerung musste Athen kapitulieren. Der Friedensvertrag wurde von Sparta diktiert und beinhaltete harte Bedingungen für Athen: Die Stadt musste ihre Flotte bis auf zwölf Schiffe aufgeben, die Langen Mauern abreißen und den Attischen Seebund auflösen. Athen verlor seine Vormachtstellung, während Sparta zur führenden Macht in Griechenland aufstieg.

  • Niederlage Spartas bei Leuktra/Boiotien gegen Theben

    In der Schlacht bei **Leuktra** in Böotien erlitt Sparta eine entscheidende Niederlage gegen das Heer der **Thebaner** unter der Führung von **Epaminondas**. Diese Schlacht markierte das Ende der spartanischen Hegemonie in Griechenland. Die thebanische Phalanx, mit ihrer revolutionären schrägen Schlachtordnung, brachte die hoch angesehenen spartanischen Truppen ins Wanken. Diese Niederlage schwächte Sparta militärisch und politisch erheblich und führte zu einem Machtwechsel, bei dem Theben für kurze Zeit zur führenden Macht in Griechenland aufstieg.

  • Leges Liciniae Sextiae. Zulassung der Plebeier zum Oberamt (Konsulat)

    Die **Leges Liciniae Sextiae** waren eine Reihe von Gesetzen, die in Rom eingeführt wurden und bedeutende soziale und politische Reformen mit sich brachten. Ein zentrales Element dieser Gesetze war die **Zulassung der Plebejer zum Konsulat**, dem höchsten Staatsamt. Damit endete die lange Phase der politischen Ungleichheit zwischen Patriziern und Plebejern. Die Gesetze sahen vor, dass mindestens einer der beiden Konsuln ein Plebejer sein musste. Dies markierte einen wichtigen Schritt in der Demokratisierung der römischen Republik und stärkte die politische Teilhabe der Plebejer.

  • Sieg Thebens bei Mantineia/Peloponnes

    In der Schlacht bei Mantineia auf dem Peloponnes errang Theben einen Sieg über eine Koalition aus Spartanern, Athenern und ihren Verbündeten. Unter der Führung des legendären Feldherrn Epameinondas setzte Theben erneut seine überlegene Schlachtformation ein, um die spartanischen Truppen zu schlagen.

  • Ende der thebanischen Hegemonie

    Mit dem Tod von Epameinondas in der Schlacht bei Mantineia im Jahr 362 v. Chr. endete die kurze Blütezeit der thebanischen Hegemonie über Griechenland. Epameinondas, der durch seine militärischen Erfolge, insbesondere in der Schlacht von Leuktra, Sparta geschwächt und Theben zur führenden Macht gemacht hatte, hinterließ kein gleichwertiges militärisches oder politisches Erbe. Nach seinem Tod verlor Theben schnell an Einfluss, und das Machtgleichgewicht in Griechenland wurde erneut verteilt, ohne dass eine einzelne Stadtstaat dominierte.

  • Sieg Philipps II. über die Griechen bei Chaironeia/Boiotien
  • Begründung des Korinthischen Bundes zwischen Philipp II. und der Mehrheit der griechischen poleis
  • Regierungsantritt Alexanders III. des Großen
  • Beginn des Alexanderzuges
  • Sieg Alexanders bei Issos
  • Sieg Alexanders bei Gaugamela/Mesopotamien
  • Sieg von Sentinum
  • Sieg des Scipio Africanus über Hannibal bei Zama
  • Römischer Sieg bei Magnesia
  • Tod des Crassus in der Niederlage bei Carrhae gegen die Parther
  • Beginn des Bürgerkrieges zwischen Caesar und Pompeius
  • Sieg Octavians über Antonius bei Actium
  • Sieg des Tiberius über die revoltionierende Pannnii und Dalmatae
  • Tiberius marschiert gegen Marbod
  • Sieg des Arminius im Teutoburger Wald über Varus
  • Beginn der Eroberung Britanniens
  • Regierungsbeginn Diocletians
  • Sieg Konstantins an der Milvischen Brücke
  • Stilicho verlegt Prätorianerpräfektur für Gallien von Trier nach Arles
  • Rom zahlt Alarich ein grosses Lösegeld.
  • Alarich stirbt und wird im Busento bei Cosenza begraben
  • Beginn des Westgotenreiches in Spanien
  • Belagerung von Hippo Regius durch die Vandalen,
  • Augustinus stirbt in Hippo Regius,
  • Sieg des Aetius über die Hunnen auf den Katalaunischen Feldern
  • Eurich zieht gegen Sueben
  • Odoaker erwirbt Sizilien gegen Tributzahlung an Geiserich,
  • Chlodwig besiegt Syagrius bei Soissons
  • Brief Papst Gelasius I. an Kaiser Anastasios über auctoritas sacrata pontificum et regalis
  • Herrschaftsbeginn des Ostgoten Theoderich in Italien
  • Ausschreitungen der Franken gegen Westgoten und Burgunder
  • Schlacht bei Zülpich: Chlodwig besiegt die Alemannen

    Die Schlacht bei Zülpich fand im Jahr 496 statt, als die Franken unter König Chlodwig I. die Alamannen besiegten. Diese Schlacht war entscheidend für die Festigung der fränkischen Macht in der Region und führte zur Christianisierung Chlodwigs und seiner Gefolgsleute. Die Schlacht ist sowohl historisch als auch symbolisch bedeutend, da sie die Grundlage für das merowingische Frankenreich legte und die Konversion Chlodwigs zum Christentum einleitete, was die Integration der gallorömischen Bevölkerung erleichterte.

  • Chlodwig besiegt Gundobad bei Dijon,
  • Schlacht am mons Badonicus: Arthur besiegt Sachsen
  • gegen Papst Symmachus wird Laurentius zum Papst erhoben
  • Theoderich verteidigt die Provence gegen Chlodwig und vereinigt sie mit Italien
  • Schlacht bei Vougle: Chlodwig besiegt Alarich II.,
  • Langobarden unter Wacho besiegen Heruler

    Unter König Wacho besiegten die Langobarden die Heruler in einer entscheidenden Schlacht. Dieser Sieg führte zur Machtübernahme der Langobarden in Mitteleuropa. Die Heruler, geschwächt und verstreut, verloren ihre Vormachtstellung in der Region. Wacho festigte die Position der Langobarden, wodurch sie später in Italien ein eigenes Königreich gründen konnten. Der Sieg über die Heruler markierte einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Langobarden, indem er ihre territoriale Expansion und ihren Einfluss stärkte. Diese Ereignisse trugen wesentlich zur politischen Neuordnung Mitteleuropas und zur Etablierung der Langobarden als bedeutende Macht bei.

  • Hochverratsprozess gegen die Senatoren von Rom Boethius und Symmachus
  • Feldzüge der Franken gegen Burgund
  • Theoderich rüstet eine grosse Flotte gegen Hilderich aus
  • Schlacht bei Autin: Niederlage der Burgunder unter Godomars gegen Franken
  • Theudebert besiegt Ostgoten und Byzantiner in Italien, erobert Venetien und einen Teil von Ligur
  • Gregor I. Papst
  • Gregor v.Tours vollendet Frankengeschichte
  • Papst Gregor sendet Augustin an King Ethelbert of Kent,
  • Pippin II. besiegt die Alamannen?
  • Samo führt Slawen gegen Awaren, gründet Slawenreich
  • Samo besiegt Dagobert I. bei Wogastisburg,
  • Ebroin besiegt Pippin II.
  • Tetry: Pippin II. besiegt Berchar (Majordomus von Neustrien und Burgund)
  • Pippin II. besiegt die Friesen unter Radbod und erobert Westfriesland
  • Jerez de la Frontera: Sieg der Truppen Tariks über Westgotenheer unter Roderich
  • Plektrudis übernimmt Regierung
  • Schlacht bei Vincy: Karl Martell besiegt neustrischen Adel
  • Feldzug Karl Martells gegen die Sachsen
  • Feldzug Karl Martells gegen die Sachsen.
  • Gregor II. weiht Bonifatius zum Bischof
  • Kaiser Leon III. geht gegen Bilderverehrung vor
  • Schlacht bei Poitiers: Karl Martell besiegt die Araber unter Abd ar-Rahman
  • Synode von Estinnes: Sicherung der Rechte an den an Königsvasallen ausgegebenen Länder
  • Bonifatius mit Begleitern bei Dokkum erschlagen
  • Pippin zieht gegen Aistulf
  • Pippin zieht gegen Aistulf und erzwingt die Herausgabe des Exarchats und der Pentapolis
  • Pippin zieht gegen Aquitanien
  • Pippin zieht gegen Aquitanien, Tassilo verlässt mit den Baiern das Heer Pippins
  • Pippin zieht gegen Aquitanien, Herzog Waifar ermordet
  • Krieg gegen die Sachsen

    Karl der Große führte Krieg gegen die Sachsen, insbesondere gegen die Engern. In diesem Konflikt eroberte er die Eresburg, eine wichtige sächsische Festung. Zudem zerstörte er das Heiligtum der Sachsen, die Irminsul, eine heilige Säule, die im sächsischen Heidentum verehrt wurde. Diese Aktionen waren Teil von Karls Bemühungen, die Sachsen zu unterwerfen und zu christianisieren, was zu langwierigen und erbitterten Auseinandersetzungen führte.

  • Karl d.Gr. besiegt Desiderius, schickt ihn ins Kloster, vereinigt das Langobardenreich mit dem F
  • Krieg Karls d.Gr. gegen die Sachsen, Eroberung der Sigiburg
  • Niederlage Karl d.Gr. in Roncesvalles gegen Abd ar-Rahman I.
  • Schlacht am Süntel: Sachsen besiegen Franken

    In der Schlacht am Süntel besiegten die Sachsen die Franken. Diese Schlacht war Teil der Sachsenkriege, die Karl der Große gegen die aufständischen Sachsen führte. Der sächsische Sieg verstärkte den Widerstand gegen die fränkische Herrschaft und führte zu intensiveren militärischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Seiten.

  • Cordoba: Baubeginn der Moschee
  • Karl d.Gr. zieht gegen Arichis v.Benevent
  • Karl der Große zieht gegen Wilzen bis zur Peene
  • Karl der Große zieht gegen Avaren, von Regensburg donauabwärts
  • Erich von Friaul und Pippin von Italien ziehen gegen die Avaren, der Ring wird erobert
  • Nikolaus I. fordert Vorrangstellung des Papsttums gegenüber allen weltlichen Herrschern
  • Karl der Große zieht gegen die Sachsen, Nordalbingien wird den Abodriten überlassen
  • Karl der Große zieht gegen die Böhmen
  • Divisio Regnorum Karls des Großen
  • Aachen: Vertrag v.Aachen. Kaiser Michael I. erkennt gegen Verzicht Karls d.Gr. auf Venedig und d
  • Sieg Egberts of Wessex über ? of Mercia
  • Empörung der Söhne Lothar, Ludwig und Pippin, Papst Gregor IV. kommt aus Rom, Übe
  • Plünderungszug der Normannen ins Loiregebiet und nach Friesland, Plünderung von Dorsta
  • Kampf von Ludwig d.D. und Karl d.K. gegen Lothar
  • Wikingerführer Rurik ergreift Macht in Russland, begründet Staat
  • Beginn der dänischen Invasion von England
  • Prozess Papst Nikolaus I. gegen Photios, den Patriarchen von Konstantinopel
  • Beginn der Besiedlung Islands durch Norweger, viele aus Irland und Schottland
  • Alfred von Wessex besiegt großes Wikingerheer
  • Harald Schönhaar König in Norwegen
  • Schlacht bei Eddington: Alfred d.Gr. besiegt die Dänen
  • Schlacht im Hennegau: Ludwig III. besiegt Normannen
  • chlacht bei ?: Normannen besiegen Sachsen unter Brun
  • Rurik von Nowgorod stirbt, sein Nachfolge Helgi/Oleg dehnt Reich aus

    Unterwirft Kiew

  • Odo v.Paris als Gegenkönig im Westreich gewählt
  • Schlacht an der Trebbia: Wido v.Spoleto besiegt Berengar v.Friaul
  • Schlacht bei Löwen a.d.Dyle: Arnulf besiegt die Normannen
  • Sieg des ostfränkischen Herrschers Arnulfs von Kärnten über Wikinger bei Löwen
  • Wahl Karl d.E. zum Gegenkönig im Westfrankenreich
  • Papst Stephan VI. veranstaltet ein Gericht gegen die Leiche des Papst Formosus
  • Niederlage Berengars gegen die Ungarn an der Brenta
  • Ludwig v.d.Provence als Gegenkönig zu Berengar gewählt
  • Kaiser Ludwig III. wird von Berengar besiegt und geblendet und kehrt in die Provence zurück
  • Schlacht bei Pressburg: Ungarn besiegen Baiern unter Luitpold
  • Feldzug von Fürst Oleg von Kiew gegen Konstantinopel

    Friedensschluss nach 4 Jahren

  • Schlacht am Inn: Baiern und Schwaben unter Arnulf und Erchanger besiegen Ungarn
  • Treffen bei Stockach: Erchanger besiegt Truppen Konrads I.
  • Schlacht am Garigliano: Papst Johann X. siegt gegen die Sarazenen
  • Eberhard v.Baiern zum König (gegen Hugo) von Italien gewählt
  • Vertrag von Bonn: Gegenseitige Anerkennung von Heinrich I. und Karl d.E.
  • Wahl Robert de France zum Gegenkönig im Westfrankenreich
  • Wahl Rudolf II. v.Hochburgund zum Gegenkönig im Westfrankenreich
  • Hugo v.d.Provence gegen Rudolf II. zum König von Italien ausgerufen, Hugo zwingt Rudolf II.
  • Kampf Heinrich I. gegen die Slawen
  • Böhmen anerkennen die Tributpflicht gegenüber Heinrich I.
  • Schlacht bei Lenzen: Erprobung der Panzerreiterei gegen die Slawen (Redarier und Obodriten)
  • Schlacht bei Riade gegen die Ungarn: Heinrich I. siegt
  • Heinrich I. zieht gegen die Dänen: Wiederherstellung der dänischen Mark
  • Schlacht von Brunanburh: Aethelstan besiegt Dänen, Schotten und Walliser
  • Erhebung Eberhard v.Baiern und Thankmar v.Sachsen gegen Otto I.
  • Erfolgloser Feldzug Fürst Igors gegen Konstantinopel

    Abwehr durch griechisches Feuer,.

  • Sieg Romanos I. Lakapenos gegen die Russen
  • Sieg Romanos I. Lakapenos gegen die Araber
  • Otto I. zieht nach Frankreich gegen Hugues
  • Otto zieht nach Pavia, besiegt Berengar
  • Schlacht auf dem Lechfeld gegen Ungarn: Otto I. siegt
  • Schlacht an der Recknitz gegen die Slawen: Aufstand niedergeworfen
  • Wenden besiegen Miesco I.
  • Hakon Jarl in Norwegen, Norwegen unter dänischer Oberherrschaft
  • Sieg Johannes I. Tzimiskes gegen die Russen
  • Otto II. zieht gegen Dänemark
  • Aufstand lothringischer Grafen gegen Otto II.
  • Schlacht von Cotrone: Sarazenen besiegen Otto II.
  • Harald BlÃ¥tand einigt Danmark und Norwegen
  • Reichstag zu Rohr: Theophano Regentin im Ostfrankenreich
  • Sven Treskaeg stürzt seinen Vater Harald Blatand, Sven König von Dänemark
  • Synode in Charroux: aquitanische Bischöfe initiieren Gottesfriedensbewegung
  • Theophano stirbt, Adelheid Regentin (mit Erzbischof Willigis v.Mainz)
  • Olaf (Schosskönig) König in Schweden, Beginn der Christianisierung
  • Olaf Tryggvason christianisiert Norwegen
  • Brun v.Kärnten wird Papst Gregor V.
  • Otto III. in Aachen begraben, die Grossen beschliessen, Hermann II. v.Schwaben zu helfen, das Re
  • Heinrich II. proklamiert Erneuerung des Frankenreichs (renovatio regni Francorum)
  • Kämpfe Heinrich II. gegen Boleslaw Chobry
  • arabischer Bürgerkrieg im Kalifat von Cordoba, Auflösung in Kleinreiche
  • Papst Gregor (VI.)
  • Dänen unter Sven Treskaeg erobern England
  • Schlacht im Struma-Gebiet: Basileios II. besiegt Samuel, Fürst der Westbulgaren, Blendung v
  • Olaf d.H. König in Norwegen
  • Knud König von Norwegen
  • Der spätere norwegische König Harald der Harte dient in Warägergarde
  • Aufstand Ernst v.Schwaben gegen Konrad II., Ernst fällt
  • Konrad II. zieht gegen Mieszko II. v.Polen
  • Konrad II. zieht gegen Mieszko II. v.Polen
  • Aufstand der Valvassoren gegen Erzbischof Aribert v.Mailand
  • Knud stirbt, sein Reich aus Danmark, Endgland, Norwegen und Südschweden zerfällt
  • Norwegen von Dänemark getrennt, Magnus König von Norwegen
  • Niederlage gegen Aribert v.Mailand
  • Schlacht bei Monte Peloso: Normannen besiegen Byzantiner
  • Magnus v.Norwegen König von Dänemark
  • Aufstand in Mailand gegen Erzbischof Aribert
  • Sieg über die Ungarn
  • Papst Gregor VI.
  • Synode von Rom: Absetzung von Papst Gregor
  • König Magnus v.Norwegen und Dänemark stirbt, Trennung von Norwegen und Dänemark
  • Bruno v.Egisheim, B v.Toul wird Papst Leo IX.
  • Synode von Reims: Leo IX. sorgt für Reformen, erreicht Beschlüsse gegen Simonie
  • King Edward besiegt Earl Godwin of Wessex, Godwin und seine Söhne fliehen nach Flandern und
  • Earl Godwin und seine Söhne wieder England, besiegen King Edward
  • Schlacht gegen die Normannen: Niederlage für Papst Leo IX.
  • Heinrich III. verleiht den Städten Privilegien
  • Heinrich IV. als Heinrich IV. König, Agnes de Poitou Regentin
  • Henri I. stirbt, Philippe I. König v.Frankreich, Balduin V. v.Flandern Regent
  • Nikolaus II. legt Papstwahlordnung fest: nur Cardinäle wählen
  • Harold of Wessex besiegt die Walliser
  • Stamford-Schlacht gegen Harold den Angelsachsen

    England in Stamford-Schlacht gegen Harold den Angelsachsen, der kurz danach gegen Wilhelm den Eroberer aus der Normandie unterliegt.

  • Harold of Essex, Harald Hardrada v.Norwegen und William II de Normandie melden Ansprüche au
  • Harald Hardrada v.Norwegen bereitet Expedition nach England vor zur Erlangung der Königskro
  • Fulford: Harald Hardrada v.Norwegen besiegt englische Truppen und rückt auf York vor
  • Schlacht von Stamfordbridge: Harold II. besiegt die Norweger, Harald und Tostig of Northumbria f
  • York: Harold II. marschiert gegen William nach Hastings
  • Harald Hardrada v.Norwegen landet an der Küste von Yorkshire
  • Schlacht v.Hastings: Wilhelm v.d.Normandie besiegt Harold
  • Harold II. am Meer begraben
  • Heinrich IV. weitet seine Besitzungen in der Harzgegend rücksichtslos aus
  • Hildebrand wird Papst Gregor VII.,
  • Privileg Heinrichs IV. für Hirsau
  • Papst Gregor VII. protestiert gegen die Ernennung Tedalds zum Erzbischof von Mailand, fordert vo
  • Synode v.Worms: Heinrich IV. und deutsche Bischöfe erklären Papst Gregor VII. für
  • Fastensynode: Absetzung und Exkommunikation Heinrichs IV. durch Papst Gregor VII.
  • Forchheim: Rudolf v.Rheinfelden zum Gegenkönig gewählt
  • Gregor VII. bannt Heinrich IV.
  • Wahl Wiberts v.Ravenna zum Gegenpapst Papst Clemens (III.)
  • Kommuneprivileg für St.Quentin
  • Hermann v.Salm Gegenkönig
  • Heinrich IV. erobert Rom, vertreibt Gregor VII.
  • Gregor VII. stirbt im Exil
  • William lässt Domesday Book anlegen
  • Ekbert Gegenkönig
  • Petschenegen greifen Byzanz an
  • Konrad und Welf I. v.Baiern versperren Heinrich IV. den Rückweg nach Norden
  • Schlacht bei Dorylaion: Sieg der Kreuzfahrer über Sultan von Ikonion
  • Alexios I. Komnenos bittet Papst um Hilfe gegen die Seldschuken
  • Heinrich V. als Heinrich V. Gegenkönig
  • Heinrich V. stellt sich an die Spitze einer Fürstenverschwörung gegen den Vater
  • Schlacht bei Tinchebrai: Henry I. v.England besiegt Robert II. v.d.Normandie
  • Teresia Regentin von Portugal
  • Papst Gregor (VIII.)
  • Schlacht von Berrhoia: Johannes II. vernichtet die Petschenegen
  • Konrad III. Gegenkönig
  • Sieg von Ourique
  • Schlacht bei Ourique: Affonso I. de Portugal besiegt Sarazenen
  • Regelung der Marktrechte im Bistum Freising vor 1158
    König Konrad III. verleiht dem Freisinger Bischof das alleinige Münzrecht in seinem Bistum, verbietet die Errichtung neuer Märkte in diesem ohne königliche Legitimation und gewährt der Stadt Freising einen Jahrmarkt.
  • Vertrag von Konstanz: Friedrich I. verspricht Hilfe gegen Rom und Arnold v.Brescia sowie gegen d
  • Schlacht bei Tusculum: Rainald v.Dassel siegt
  • Rückzug des Heeres wegen einer Seuche
  • Papst Calixt III.

    Calixt III., ursprünglich Johannes von Struma, war ein Gegenpapst, der während des Investiturstreits von Kaiser Friedrich I. Barbarossa unterstützt wurde. Er amtierte während der Auseinandersetzungen zwischen dem Papsttum und dem Heiligen Römischen Reich, wobei seine Herrschaft von politischen und militärischen Konflikten geprägt war. Schließlich erkannte Calixt III. die Aussichtslosigkeit seiner Position an, dankte ab und unterwarf sich dem rechtmäßigen Papst, wodurch das Schisma beendet wurde und die kirchliche Einheit wiederhergestellt war.

  • Bündnis Venedigs mit Wilhelm II. v.Sizilien gegen Byzanz
  • Schlacht bei Legnano: Friedrich I. geschlagen
  • Schlacht von Mysiokephalon: Manuel I. unterliegt den Seldschuken
  • sächsische Adlige verklagen Heinrich d.L. wegen Landfriedensbruch
  • Heinrich d.L. wegen Bruch des Lehnsrechts angeklagt
  • Regensburger Akten - mit der Behauptung Heinrich habe den Streit begonnen
    In den Regensburger Akten wird  
  • Reichskrieg gegen Heinrich d.L.
  • Schlacht von Alarcos: Almohaden besiegen Kastilien
  • Alberto v.Morra wird Papst Gregor VIII.
  • Schlacht bei Ikonion: Friedrich I. siegt

    In der Schlacht bei Ikonion errang Kaiser Friedrich I., bekannt als Friedrich Barbarossa, einen bedeutenden Sieg über die Seldschuken. Diese Schlacht fand während des Dritten Kreuzzugs statt und war ein entscheidender Erfolg für das Kreuzfahrerheer. Friedrichs Truppen konnten die Stadt Ikonion (heutiges Konya, Türkei) einnehmen und sich somit den Weg nach Jerusalem sichern. Der Sieg bei Ikonion stärkte die Moral der Kreuzfahrer und zeigte die militärische Stärke und Entschlossenheit von Friedrich Barbarossa, einen der bedeutendsten Herrscher des Mittelalters.

  • Ludwig I. der Kehlheimer übernimmt die Regierung

    Nach dem Tod seiner Mutter Herzogin Agnes übernimmt Ludwig I. der Kehlheimer, der bisher unter der Vormundschaft seiner Mutter stand die Regierung.

  • Lotario dei Conti di Segni wird Papst Innocenz III.
  • Otto IV. v.Braunschweig Gegenkönig
  • Schlacht bei Adrianopel: Bulgaren besiegen Lateinisches Kaiserreich
  • Page von Raimund VI de Toulouse ermordet den päpstlichen Legaten Peter v.Castelnau
  • Innozenz III. ruft zum Kreuzzug gegen die Albigenser
  • Nürnberg: Friedrich II. zum Gegenkönig gewählt
  • chlacht bei Navas de Tolosa: Bündnis aus Kastilien, Aragon und Leon besiegt Almohaden
  • Friedrich II. v.Staufen Gegenkönig
  • Goldene Bulle zu Eger: Bestätigung der Verträge von Neuss und Speer durch Friedrich II
  • Schlacht bei Muret: Kreuzritter unter Robert de Montfort besiegen Raimund VI. und Pedro II. de A
  • Schlacht bei Bouvines: Philippe II. besiegt John Lackland
  • Schlacht an der Kalka: Mongolen besiegen Russen
  • Konrad v.Masowien bittet den Deutschen Orden um Hilfe gegen die Pruzzen
  • Ugolino v.Segni wird Papst Gregor IX.
  • Schlacht von Bornhöved: Waldemar II. von deutschen Fürsten und Lübeck besiegt
  • Mandat von Papst Gregor IX. gegen Herzog Ludwig
    Wegen Anmaßung von Freisinger Rechten in München erteilt Papst Gregor IX. gegen Herzog Ludwig ein Mandat.
  • Kreuzzug des Deutschen Ordens gegen die Pruzzen von Thorn aus
  • Kreuzzug des Deutschen Ordens gegen die Pruzzen von Kulm aus
  • Empörung Heinrich (VII.) gegen Friedrich II., Verhaftung, Verbannung nach Apulien
  • Sieg Batu-Chans gegen die Kama-Bulgaren
  • Schlacht bei Saule: Schwertbrüderorden unterliegt Litauern und Semgallern
  • erstes Münchner Siegel
    Das erste Münchner Stadtsiegel zeigt einen Mönchskopf in einem Torbogen, darüber einen Adler mit ausgebreiteten Schwingen.
  • Schwyzer verlieren gegen Habsburg
  • Schlacht bei Liegnitz: Batu-Chan besiegt das deutsch-polnische Ritterheer, Abzug der Mongolen
  • Schlacht auf dem Peipus See: Alexander Newski besiegt Deutschen Orden
  • Heinrich Raspe v.Thüringen Gegenkönig
  • Wilhelm v.Holland Gegenkönig
  • Louis IX. wird gegen ein hohes Lösegeld frei
  • Aufstand der Barone gegen Louis IX., den der König niederschlagen kann
  • Schlacht bei Pelagonia: Nikaia unter Michael VIII. besiegt Epiros und Sizilien
  • Schlacht bei Kroissenbrunn: Ottokar v.Böhmen besiegt Bela v.Ungarn
  • Schlacht von Benevent: Charles d'Anjou besiegt Manfred v.Sizilien
  • Zweites Stadtsiegel
    Das Münchner Stadtsiegel von 1268 - 1302 zeigt den Mönchskopf in einem Tor über dem der freisingische Adler des Bischofs schwebt.
  • Schlacht von Tagliacozzo: Charles d'Anjou besiegt Konradin
  • Teobaldo Visconti wird Papst Gregor X.
  • Gregor X. lehnt Alfonso X. v.Kastilien ab
  • Gregor X. fordert Neuwahl
  • Gregor X. lehnt Vorschläge Charles d'Anjou ab
  • Gregor X. trifft Rudolf I. v.Habsburg in Lausanne, Verabredung eines Kreuzzuges und der Kaiser-K
  • Ghibellinen besiegen Seneschall Charles d'Anjou
  • Rudolf I. v.Habsburg zieht gegen Ottokar v.Böhmen, Ottokar verzichtet
  • Schlacht auf dem Marchfelde bei Dürnkrut: Rudolf I. v.Habsburg besiegt Ottokar v.Böhme
  • Verhandlungen mit Kurfürsten wegen Österreich und Steiermark
  • Sieg Genuas über Pisa: Korsika, Elba und Sardinien an Genua
  • Das Püttrichkloster wird durch das Patriziergeschlecht der Püttrich gegründet
  • Erstes Progrom gegen die jüdische Bevölkerung
  • Es kommt zu heftigen Pogromen gegen Juden

    In diesem Jahr war das erste Pogrom gegen die Münchner Juden. Eine Frau behauptete, die Juden hätten ein getauftes Christenkind getötet und dessen Blut getrunken. Daraufhin wurde die Synagoge von einer aufgebrachten Volksmenge angezündet, was zum Tod von 180 Juden führte. Zwei Jahre später durften die Juden wieder in die Stadt zurückkehren. 

  • Rudolf I. v.Habsburg zieht gegen Besancon
  • Johanniter-Orden nach Zypern verlegt
  • Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens nach Venedig verlegt
  • Adolf v.Nassau schliesst Geheimbündnis mit Frankreich und verspricht Neutralität gegen
  • Rudolfinische Handfeste wird erlassen

    Das Recht, den Rat, die Richter und die Beamten frei zu wählen, Steuern und Verwaltung selbst zu bestimmen, alle Verbrechen, mit Ausnahme der Todesstrafe bedrohten, selbst zu ahnden.

  • Aufstand in Schottland gegen Edward I.
  • Erfindung des Glasspiegels
  • Angriff Edwards I. of England gegen Schottland
  • Drittes Stadtsiegel
    Dieses Stadtsiegel wird bis 1398 verwendet.
  • Albrecht I. zieht gegen die böhmischen Stände und zwingt sie zur Anerkennung
  • Verlegung des Johanniterordens nach Rhodos
  • Verlegung des Deutschen Ordens zur Marienburg
  • Schlacht von Bannockburn: Robert Bruce besiegt die Engländer
  • Verlegung des Fleischbänke der Metzger vom Marktplatz zum Heiliggeistspital

    Aus gesundheitlichen Gründen wurden die Fleischbänke vom Marktplatz (Marienplatz) an den Roßschwemmbach beim Heiliggeistspital verlegt.

    Dies verarte man den König sehr, wie folgendes Spottgedicht zeigt.

    Gute Nacht! Max, Du Hast zu toll gemacht.
    Unsere Söhne zu verkaufen und damit davon zu laufen.
    Max, das war zu toll gemacht. Gute Nacht!

    Die Verlegung wurde damals so begründet:

    das der Marktplatz

    "dest Lustsamer und dest Schoener und dest gemachsamer sey"

    Aus gesundheilichen Gründen mussten die Fleischabfälle von einem fleißenden Gewässer entsorgt werden.

    "und was man aus den Rindern wirft, das soll man tragen in den pach und soll nicht lassen in der Stadt"

  • Bannbulle gegen Kaiser Ludwig
    Durch eine Koalition von Papst, Frankreich, Böhmen und des Hauses Habsburg wurde vom Papst Johannes XXII. in Avignon eine Bannbulle gegen Kaiser Ludwig erlassen.
  • Johannes Kantakuzenos (Gegen)Kaiser in Byzanz (Mithilfe des osmanischen Sultans)
  • Ioann I. verlegt die russische Hauptstadt nach Moskwa
  • Die Augustinerbrauerei wird gegründet
  • Schlacht bei Küstendil: Serben besiegen Bulgaren und Griechen
  • Salzprivileg Ludwigs des Bayern
  • Vertrag von Visegrad zwischen Böhmen und Polen: Böhmen verzichtet auf Polen und erh&au
  • Edward III. beginnt den Hundertjährigen Krieg
  • Zweites Progrom gegen die jüdische Bevölkerung
  • Karl von Luxemburg zum Gegenkönig
  • Schlacht von Crecy: Niederlage Frankreichs gegen England
  • Günther v.Schwarzburg Gegen-König
  • Krieg zwischen Mecklenburg und Pommern um Rügen und Barth
  • Konrad von Megenberg verfasst das erste Handbuch der Physik
  • Schlacht bei Maupertuis: Schwarzer Prinz siegt und nimmt Jean de France gefangen
  • Privilegium maius: Rudolf IV. v.Habsburg versucht kurfürstliche Rechte zu erhalten
  • Friede von Bretigny: Edward III. verzichtet auf französische Krone gegen Souveränit&au
  • Schlacht am blauen Wasser: Litauer unter Olgierd besiegen Tataren
  • Heirat Haakon VI. v.Norwegen mit Margarete v.Dänemark
  • Einsegnung der neuen St. Peter
    Bei der verheerenden Feuersbrunst von 1327 wurde auch die Kirche St. Peter zerstört. Durch viele Spenden war es möglich die Kirche wieder aufzubauen. Papst Niklas V. verlieh demjenigem einen Ablaß der Sünden der zur Wiederherstellung der Kirche Opfer oder Beitäge spendete. So entstand eine größeres und schönere Kirche mit zwei Türmen, dessen Einsegnung im Jahre 1365 stattfand.
  • Schlacht bei Rudau: Deutscher Orden besiegt Litauer
  • Pierre Roger wird Papst Gregor XI.
  • Kaschauer Privileg: Vorrechte für polnischen Adel, der der weiblichen Thronfolge zustimmt
  • Schlacht bei Ulm: schwäbische Städte besiegen Karl IV.
  • Schlacht bei Reutlingen: schwäbische Städte besiegen Eberhard v.Württemberg
  • Papst Gregor XI. endgültig zurück nach Rom
  • Wahl Olafs v.Dänemark zum König von Dänemark und Norwegen
  • Schlacht bei Kulikowo: Sieg Moskaus über die Tataren
  • Niederlage Genuas gegen Venedig
  • Aufstand der Bürger gegen die Herzöge Friedrich und Stephan
  • Schlacht bei Aljubarrota: Portugal unter Joao I. besiegt Kastilien
  • An der nordöstlichen Stadtbefestigung wurde die Neuveste angelegt
    An der nordöstlichen Stadtbefestigung wurde die Neuveste angelegt, da der Alte Hof den Wittelsbachern zu unsicher wurde. Aus dieser Burg entwickelte sich die Residenz.
  • Schlacht bei Sempach: Acht Orte siegen über Österreich
  • Margarete Königin von Dänemark und Norwegen
  • Schlacht bei Näfels: Acht Orte siegen über Österreich
  • Schlacht bei Döffingen u. Worms: Fürstenheer besiegt Städtebund
  • Landfrieden zu Eger: Städte verzichten auf Bündnisse
  • Schlacht auf dem Amselfeld (Kosowo): Türken besiegen Serbien

    Die Schlacht auf dem Amselfeld (Kosovo) fand am 28. Juni 1389 statt und endete mit einem Sieg der osmanischen Truppen über die serbischen Streitkräfte. Die Schlacht wurde zwischen der Armee des serbischen Fürsten Lazar Hrebeljanović und den Invasoren unter dem Kommando von Sultan Murad I. ausgetragen. Beide Anführer kamen in der Schlacht ums Leben. Diese Auseinandersetzung markierte einen entscheidenden Moment in der Geschichte der Region, da sie den Beginn der osmanischen Vorherrschaft auf dem Balkan einleitete und die serbische Macht erheblich schwächte.

  • Schlacht bei Nikopolis: Türken besiegen Sigismund (Scheitern des Türkenkreuzzugs)
  • Aufstände der Handwerkszünfte gegen die Patrizier und Wittelsbacher

    Es kam in München zu Aufständen der Handwerkszünfte gegen die herrschenden Patrizier und die Wittelsbacher Herzöge. Diese Unruhen wurden durch die angespannte wirtschaftliche Lage der Stadt, verursacht durch Epidemien und Hungersnöte, sowie die hohe finanzielle Belastung der Bürger durch Steuern und Abgaben, ausgelöst.

    Die Handwerkszünfte, unzufrieden mit der Verwaltung der städtischen Finanzen durch den Rat, forderten mehr Mitspracherecht und Einsicht in die Kassenbücher. Unter der Führung angesehener Bürger griffen sie zu drastischen Maßnahmen: Sie bemächtigten sich der Stadtschlüssel, der Sturmglocke und des Stadtbanners, vertrieben die Patrizier und bildeten einen neuen Rat.

  • Union von Kalmar: Vereinigung der Reichsräte von Dänemark, Norwegen und Schweden
  • Schlacht an der Worskla: Tataren besiegen Litauer unter Witold
  • Bann gegen Bogislaw IX. v.Pommern
  • Berthaim Schlacht der Bürger von Würzburg gegen den Bischof
  • Fürstentag zu Oberlahnstein: König Wenzel wegen Untätigkeit abgesetzt
  • Schlacht bei Angora: Mongolen unter Timur besiegen Türken
  • Seegefecht Hamburgs gegen Vitalienbrüder vor Helgoland,
  • Konzil zu Pisa: Absetzung von Gregor XII. und Benedikt XIII.
  • Schlacht bei Tannenberg: Litauen und Polen unter Jagiello besiegen Deutschen Orden
  • Judenverfolgung wegen Hostienschändung
  • Papst Gregor XII. verzichtet
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    Papst Gregor XII. verzichtete während des Konzils von Konstanz auf sein Amt. Dies geschah als Teil der Bemühungen, das Abendländische Schisma zu beenden, bei dem mehrere Päpste gleichzeitig den Anspruch auf das Papsttum erhoben. Gregor XII. war bereit, sein Papstamt aufzugeben, um die Einheit der Kirche wiederherzustellen und den Weg für die Wahl eines neuen, allgemein anerkannten Papstes zu ebnen. Sein Verzicht trug entscheidend zur Lösung des Schismas bei.

  • Henry V. nimmt den Hundertjährigen Krieg wieder auf
  • K Sigismund nach Perpignan, versucht Benedict XIII. zum Rücktritt zu bewegen
  • Troyes: Jean-sans-Peur bildet französische Gegenregierung
  • Paris: Jean-sans-Peur regiert in Paris
  • Hussitenkrieg
  • Die Münchener Herzöge treten auf der Seite der Landshuter in den Krieg
  • Schlacht von Arbedo: Schweizer unterliegen gegen gegen Mailand. Bellinzona und Livinental zurÃÂ
  • John, Duke of Bedford, Regent de France
  • Schlacht bei Deutsch-Brod: Sigismunds Truppen vernichtet

    In der Schlacht bei Deutsch-Brod wurden die Truppen von König Sigismund vernichtend geschlagen. Diese entscheidende Auseinandersetzung fand im Kontext der Hussitenkriege statt, in denen die Anhänger des religiösen Reformers Jan Hus gegen die katholischen Truppen des Heiligen Römischen Reiches und seiner Verbündeten kämpften. Die Niederlage von Sigismunds Truppen führte zu einer erheblichen Schwächung seiner militärischen Macht und stärkte die Position der Hussiten, die ihre Kontrolle über Böhmen weiter festigten und ihre religiösen und politischen Ziele weiterverfolgten.

  • Orleans: Beginn der englischen Belagerung
  • Patay: die Truppe der Jeanne d'Arc besiegt eine englische Armee
  • Rouen: Prozess gegen Jeanne d'Arc
  • Schlacht bei Lipan: Utraquisten besiegen Taboriten
  • Frieden von Vordingborg: Erich v.Pommern bestätigt Hanse-Privilegien, Befreiung der wendisc
  • Pragmatische Sanktion von Bourges: Begründung der gallikanischen Nationalkirche
  • Verlegung des Konzils nach Ferrara, Mehrheit bleibt in Basel
  • Verlegung des Konzils nach Florenz
  • Krieg zwischen Zürich und Schwyz um Erbe der Toggenburger; Niederlage Zürichs
  • Älter Zürichkrieg": Zürich gegen die anderen VII Orte der Schweiz
  • Kriegserklärung von Schwyz an Zürich
  • Eroberung von Neapel durch Alfonso V. Frühj.1443 Kriegserklärung der VII Orte an Z&uum
  • Krieg des Dauphins mit den Eidgenossen
  • Friedrich III. bittet Charles VII. um Kampf gegen Eidgenossen f1443 Charles VII. schickt den Dau
  • Aufstand in Albanien unter Georg Kastriotis (Skanderbeg)
  • Schlacht bei Warna: Türken besiegen Kreuzfahrerheer unter Johann Hunyadi
  • Schlacht bei St.Jakob an der Birs; Niederlage der VII Orte; Dauphin besiegt Eidgenossen
  • Linnich: Adolf v.Berg besiegt Arnold v.Egmond
  • Wesel: Vergleich zwischen Adolf v.Berg und Arnold v.Egmond, Arnold verzichtet auf Jülich, A
  • Ragaz: Niederlage Österreichs und Zürichs gegen die VII Orte
  • Waffenstillstand im alten Zürichkrieg
  • Schlacht auf dem Amselfeld, Türken besiegen Ungarn

    Die zweite Schlacht auf dem Amselfeld fand zwischen einer ungarisch geführten Kreuzfahrerarmee unter Johann Hunyadi und den osmanischen Truppen unter Sultan Murad II. statt. Die Osmanen siegten entscheidend und beendeten damit die letzten großen Bemühungen der christlichen Kreuzfahrer, die Balkanregion von der osmanischen Herrschaft zu befreien. Diese Niederlage der Ungarn führte dazu, dass die Osmanen ihre Kontrolle über die Balkanstaaten festigten und den Weg für die spätere Belagerung von Konstantinopel ebneteN.

  • Fehde Albrecht Achilles gegen Nürnberg
  • Babenbergischer Schiedsspruch beendet den alten Zürichkrieg durch Vermittlung Heinrichs v.
  • Schlacht von Castillon: Charles VII. besiegt Engländer
  • Rosenkriege in England, Machtkampf zwischen York und Lancaster
  • Johannes Guttenberg, lateinische Bibel (Buchdruck mit beweglichen Lettern)
  • Schlacht bei Belgrad: Ungarn unter Hunyadi besiegen Türken
  • Verlängerung des Waffenstillstandes zwischen Adolf v.Berg und Arnold v.Egmond
  • Schlacht Pfalzgraf Friedrichs gegen Erzbischof v.Mainz, die Grafen von Veldenz, Leiningen und WÃ
  • Schlacht Pfalzgraf Friedrichs gegen den Markgrafen v.Baden, den Grafen v.Württemberg und de
  • Aufhebung der Prager Kompaktaten durch den Papst, Bann gegen Georg Podiebrad
  • Verlängerung des Waffenstillstandes zwischen Adolf v.Berg und Arnold v.Egmond
  • Grundsteinlegund der neuen Marienkirche

    Im Jahre 1468 wurde der Grundstein von Herzog Sigmund zur neuen Marienkirche "Frauenkirche" gelegt und Bischof Johann IV. von Freising, der aus dem Münchner Patriziergeschlechte von Tulpeck stammt, eingesegnet. Der Baumeister ist Jörg von Halspach.

  • Vertrag von Saint-Omer: für Hilfe gegen die Eidgenossen verpfändet Sigismund v.Ös
  • Baubeginn für das Tanzhaus, das spätere Alte Rathaus

    Baubeginn für das Tanzhaus, das im Obergeschoß einen großen Festsaal hatte und von Jörg Ganghofer erbaut wurde.

  • Reichstag von Regensburg: Verbot, Rechtsansprüche durch Fehden zu verfechten

    Im Jahr 1471 verbot der Reichstag von Regensburg im Heiligen Römischen Reich das Verfolgen von Rechtsansprüchen durch Fehden. Dieses Verbot war ein bedeutender Schritt zur Stärkung der zentralen Rechtsprechung und zur Eindämmung der Eigenjustiz. Es markierte einen Wendepunkt in der Rechtsentwicklung, weg von privaten Racheakten hin zu einer systematischeren, staatlich kontrollierten Rechtsordnung.

  • Schlacht bei Barnet, Warwick fällt

    In der Schlacht bei Barnet 1471, ein Schlüsselmoment der Rosenkriege in England, besiegten die Truppen von König Edward IV. die Armee von Richard Neville, dem Earl of Warwick. Warwick, bekannt als "der Königsmacher", fiel in dieser entscheidenden Schlacht. Barnet war wesentlich für die Wiederherstellung der Macht Edwards und den Niedergang der Lancaster-Fraktion, wodurch die politische Landschaft Englands nachhaltig geprägt wurde.

  • Schlacht am Brunkeberg: Schweden unter Sten Sture besiegen Dänemark

    In der Schlacht am Brunkeberg 1471 besiegten schwedische Kräfte unter der Führung von Sten Sture dem Älteren das dänische Heer. Diese Schlacht war ein entscheidender Moment in den schwedisch-dänischen Auseinandersetzungen des 15. Jahrhunderts. Sie stärkte die schwedische Unabhängigkeitsbewegung gegen die dänische Herrschaft und markierte einen wichtigen Wendepunkt in der schwedischen Geschichte, indem sie den Einfluss der Kalmarer Union schwächte und zur Festigung der nationalen schwedischen Identität beitrug.

  • Maria v.Burgund wird zum Grossen Privileg gezwungen: Beseitigung der zentralen Institutionen
  • Der Friedhof der Pfarrei St. Peter wird in das Hackenviertel verlegt

    Die neue Friedhofskirche wurde die Allerheigenkirche am Kreuz, auch Kreuzkirche genannt.

  • Schlacht bei Guinegate: Maximilian besiegt Louis XI. und die Franzosen, sichert dadurch Niederla
  • Als viertes Krankenhaus wird das Stadtbruderhaus am Kreuz gegründet

    Das Stadtbruderhaus lag an der Herzog-Wilhelm-Straße und unterstand dem Magistrat der Stadt.

  • Mautern: Mathias Corvinus besiegt österreichische Truppen
  • Schlacht bei Bosworth: Henry V.I. besiegt Richard III.
  • Huldigung der Moldau gegenüber Polen
  • Ererbung von Tirol durch Friedrich III., Siegmund v.Tirol nimmt Maximilian an Kindes Statt an
  • Palos de Frontera: Cristofero Colon segelt mit den Schiffen Nina, Pinta und Santa Maria nach Ind
  • Vasco da Gama umsegelt das Kap der Guten Hoffnung und erreicht Indien
  • Schlacht bei Cozmin: Litauen-Polen unterliegt den Türken
  • Reichstag zu Augsburg: Einrichtung eines ständischen Reichsregiments

    Im Jahr 1500 fand ein bedeutender Reichstag in Augsburg statt, auf dem die Einrichtung eines ständischen Reichsregiments beschlossen wurde. Dieses Reichsregiment war ein wichtiger Schritt in der politischen Entwicklung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Es stellte einen Versuch dar, eine zentralere, effektivere Regierungsform zu etablieren, die über die territorialen Grenzen der einzelnen Reichsstände hinausging.

    Das ständische Reichsregiment bestand aus Vertretern der verschiedenen Reichsstände, also des Hochadels, des niederen Adels, der Geistlichkeit und der freien Städte. Diese Form der Regierung sollte dazu beitragen, die Macht des Kaisers zu balancieren und die Interessen der unterschiedlichen Reichsteile besser zu vertreten.

    Die Einrichtung des Reichsregiments war ein Ausdruck des wachsenden Bedürfnisses nach einer zentralisierten Verwaltung und Rechtssprechung im Reich, um die zahlreichen internen Konflikte und Probleme effektiver zu handhaben. Allerdings war das Reichsregiment in der Praxis oft durch politische Rivalitäten und den starken Einfluss mächtiger Territorialherren eingeschränkt, was seine Effektivität und Lebensdauer begrenzte. Nichtsdestotrotz bleibt der Reichstag von Augsburg 1500 ein wichtiges Ereignis in der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches, da es den Versuch darstellte, eine neue Form der politischen Organisation und Kooperation innerhalb des Reiches zu etablieren.

  • Schlacht von Novara: Frankreich und Schweiz besiegen Herzog Ludovico il Moro von Mailand

    Die Schlacht von Novara, die im Jahr 1500 stattfand, war ein bedeutendes militärisches Ereignis in den Italienischen Kriegen, einem langwierigen Konflikt, der verschiedene europäische Mächte involvierte. In dieser Schlacht standen Truppen Frankreichs und der Schweiz gegen die Armeen des Herzogs von Mailand, Ludovico Sforza, bekannt als Ludovico il Moro.

    Ludovico Sforza, der Herrscher des Herzogtums Mailand, war eine Schlüsselfigur in den politischen Machtkämpfen Italiens während der Renaissance. Er hatte sich zuvor mit Frankreich verbündet, wurde aber später von den Franzosen abgesetzt und gefangen genommen. 1500 versuchte er, mit der Hilfe von Söldnern, darunter auch Schweizer Truppen, sein Herzogtum zurückzuerobern.

    Die Schlacht von Novara endete mit einer Niederlage für Ludovico il Moro. Die französisch-schweizerischen Streitkräfte waren erfolgreicher und konnten Ludovico gefangen nehmen. Seine Gefangennahme markierte das Ende seiner Herrschaft und hatte bedeutende Auswirkungen auf die Machtverhältnisse in Norditalien. Ludovico il Moro wurde später nach Frankreich gebracht, wo er in Gefangenschaft starb.

    Diese Schlacht ist auch ein Beispiel für die wachsende Bedeutung der Schweizer Söldner in europäischen Konflikten während dieser Zeit. Ihre Effektivität und Kampfkraft machten sie zu einem begehrten militärischen Vermögen für viele Herrscher und Staaten in Europa.

  • Das ständische Reichsregiment des Heiligen Römischen Reiches aufgelöst.

    Im Jahr 1502 wurde das ständische Reichsregiment des Heiligen Römischen Reiches aufgelöst. Dieses Reichsregiment war eine Art von Regierungsgremium, das versuchte, die zentralen Angelegenheiten des Reiches zu verwalten und eine gewisse Ordnung in die komplexen politischen Strukturen des Reiches zu bringen.

    Das ständische Reichsregiment wurde 1500 eingerichtet, um die Macht des Kaisers zu balancieren und eine effizientere Verwaltung des Reiches zu ermöglichen. Es bestand aus Vertretern der verschiedenen Reichsstände, also der Fürsten, Geistlichen und Freien Städte. Diese Einrichtung war ein Versuch, die zentralen Angelegenheiten des Reiches kollektiv zu regeln und die verschiedenen Interessen innerhalb des Reiches zu koordinieren.

    Die Auflösung des Reichsregiments im Jahr 1502 war größtenteils auf seine Ineffektivität und den mangelnden Konsens unter den verschiedenen Ständen zurückzuführen. Die regionalen Fürsten und andere mächtige Akteure zogen es vor, ihre Angelegenheiten unabhängig zu regeln, anstatt sich einer zentralisierten Autorität zu unterwerfen, die ihre Autonomie einschränken könnte. Zudem war die Autorität des Kaisers, zu dieser Zeit Maximilian I., zu schwach, um das Reichsregiment effektiv zu unterstützen.

    Die Auflösung des ständischen Reichsregiments zeigt die Schwierigkeiten, mit denen das Heilige Römische Reich in Bezug auf die Schaffung einer zentralisierten Regierungsstruktur konfrontiert war. Diese Ereignisse unterstreichen die fragmentierte Natur des Reiches und die fortgesetzte Macht der lokalen Fürsten und anderer regionaler Autoritäten.

  • Bombardierung Münchens im Landshuter Erbfolgekrieg
  • Liga von Cambrai zwischen Kaiser Maximilian und Louis XII. (und Papst und Spanien) gegen Venedig
  • Reichstag zu Köln: Reichstag erhält oberste Reichsgewalt, drei Kollegien (Kurfürs
  • Schlacht bei Guinegate
  • Schlacht bei Marignano: Eidgenossenschaft unterliegt Frankreich
  • Frankfurt/Oder: Verlegung der Universität nach Cottbus
  • Banndrohung gegen Luther
  • Stockholmer Blutbad: Christian II. lässt Gegner töten
  • Kirchenbann gegen Luther
  • Reichstag zu Worms: ständisches Reichsregiment (unter Ferdinand) erneuert, Reichsmatrikelor
  • Luther spricht in Worms: ``...weil gegen das Gewissen zu handeln unsicher und gefährlich is
  • 1.Krieg Karls V. gegen Francois I.
  • Ritterkrieg: Franz von Sickingen erhebt sich
  • Zwingli legt Reformprogramm (67 Schlussreden) vor
  • Bauernkrieg
  • Regensburger Konvent
  • Schlacht bei Pavia: Francois I. besiegt und gefangen
  • Offizielles Gründungsdatum der Täuferbewegung

    Das Jahr 1525 gilt als das offizielle Gründungsdatum der Täuferbewegung. Diese entstand in der Schweiz, insbesondere in Zürich, als Teil der radikalen Reformation. Am 21. Januar 1525 vollzogen Anhänger um Konrad Grebel, Felix Manz und Georg Blaurock die erste Gläubigentaufe, bei der Erwachsene aufgrund ihres Glaubensbekenntnisses getauft wurden. Dies stand im Gegensatz zur Kindertaufe, die von der katholischen Kirche und den Reformatoren wie Martin Luther und Ulrich Zwingli befürwortet wurde. Die Täuferbewegung entwickelte sich zu einem bedeutenden Zweig der Reformation, trotz massiver Verfolgung durch katholische und protestantische Obrigkeiten.

  • Schlacht bei Mohacs: Türken besiegen Ungarn
  • 2. Krieg Karls V. gegen Francois I.
  • Gorinchen: Belehnung Karl v.Egmonds mit Geldern
  • Die evangelischen Reichsstände unterzeichnen eine Protestation gegen die im Namen des Kaise
  • Verlegung des Johanniterordens nach Malta
  • Schlacht bei Kappel: Zürich gegen die katholischen Kantone, Zwingli fällt als Feldpred
  • Karl V. zieht gegen Tunis
  • 3. Krieg Karls V. gegen Francois I.
  • Nimwegen: Huldigung der geldrischen Stände für den Erbprinzen Wilhelm v.Jülich-Be
  • Regensburger Religionsgespräch (Melanchthon, Bucer, Gasparo Contarini)
  • 4. Krieg Karls V. gegen Francois I.
  • Karl V. besiegt Herzog Wilhelm v.Cleve
  • Schmalkaldischer Krieg Karls V. gegen Hessen und Sachsen
  • Reichsacht gegen Philipp I. und Johann Friedrich
  • Konzil zu Trient nach Bologna verlegt
  • Die Todesstrafe gegen Johann Friedrich wird in eine Haftstrafe am spanischen Hof umgewandelt
  • Gründung des Collegium Romanum: Seminar der Jesuiten
  • Bündnis Moritz v.Sachsen mit der Fürstenopposition gegen den Kaiser
  • Gründung des Collegium Germanicum in Rom: Seminar der Jesuiten
  • Krieg Karls V. gegen Henri II.; vergebliche Belagerung von Metz
  • Jarnac: Katholische Partei besiegt Hugenotten, Conde fällt
  • Moncoutour: Katholische Partei besiegt Hugenotten unter Coligny
  • Schlacht von Dreux: Katholische Partei besiegt Hugenotten
  • München wird zum Zentrum der Gegenreformation
  • Gegenreformation in Baiern
  • Synode von Antwerpen: Begründung der calvinistischen Staatskirche in Holland
  • Aufstand der Niederländer gegen spanische Herrschaft
  • Augsburg: Aufstellung einer deutschen Streitmacht gegen die Türken
  • Hinrichtung Egmonts und Hoorns
  • Gegenreformation in Baden-Baden
  • Ugo Buoncompagno wird Papst Gregor XIII.
  • Kriegserklärung Charles IX. an La Rochelle
  • Congregatio Germanica (Kardinalsausschuss für Deutschland)
  • Schlacht bei Alcassar: Vernichtende Niederlage Portugals gegen die Mauren, Rey Sebastian fä
  • Margarethe Schilcher wird wegen Hexerei verbrannt

    Das ist der erste Prozeß wegen Hexerei in Bayern der zu einer Hinrichtung führte.

  • Acht Philipps II. gegen Wilhelm von Oranien
  • Kalenderreform Papst Gregors

    Die Kalenderreform Papst Gregors XIII. führte 1582 den Gregorianischen Kalender ein, um die Jahreslänge genauer mit der Sonnenbewegung abzustimmen und das Osterdatum zu stabilisieren. Sie korrigierte die Akkumulation von Fehlern im Julianischen Kalender durch Wegfall von 10 Tagen und etablierte neue Schaltjahrregeln.

  • Kölner Bistumskrieg
  • Kölnischer Krieg

    Durch den Übertritt des Kölner Erzbischof Gebhard Truchseß von Waldburg zum Protestantismus wurde die katholische Mehrheit im Kurfürstenkollegium gefährdet. Papst Gregor XIII. setzte ihn daraufhin ab, dem sich der Erzbischof nicht fügte. Daraufhin kam es zum Kölner Krieg indem bayerische Truppen ihn aus Westfalen vertrieben.

    Der Anlass des Krieges war der Glaubenswechsel des Kölner Erzbischofes und Kurfürsten Gebhard Truchsess von Waldburg, der Kurköln in ein weltliches Fürstentum verwandeln wollte. Er proklamierte die Gleichberechtigung der Konfessionen, stellte den Domherren das Bekenntnis frei und wurde daraufhin der Verletzung des Geistlichen Vorbehalts (einer Regelung des Augsburger Religionsfriedens) bezichtigt. Nach seiner Heirat mit der evangelischen Gräfin Agnes von Mansfeld wurde Gebhard am 2. Februar 1583 als Erzbischof abgesetzt und am 1. April 1583 von Papst Gregor XIII. exkommuniziert.

  • Vertrag von Joinville: Bündnis Spaniens mit der (katholischen) Liga in Frankreich gegen Hen
  • Schlacht von Coutras: Katholische Partei besiegt durch Hugenotten unter Henri de Navarra
  • Heinrich von Guise besiegt Hilfstruppen Johann Kasimirs
  • Paris: Aufstand gegen Henri III.
  • Arques: Sieg Henri de Navarras über den Duc de Mayenne
  • Ivrey: Sieg Henri de Navarras über den Duc de Mayenne
  • Paris: Henri de Navarra belagert Paris

    Im Jahr 1590 belagerte Henri de Navarre, später König Heinrich IV. von Frankreich, Paris während der Religionskriege. Als protestantischer Anführer der Hugenotten kämpfte er um die Kontrolle Frankreichs gegen die katholische Liga, die von Paris aus operierte. Trotz seiner Überlegenheit konnte Henri Paris nicht einnehmen, was teilweise auf die Unterstützung der Stadt durch spanische Kräfte zurückzuführen war. Sein berühmtes Versprechen, zum Katholizismus zu konvertieren ("Paris ist eine Messe wert"), erfolgte später, um den Frieden zu fördern.

  • Spanien greift in französischen Hugenottenkrieg ein, Herzog v.Parma zieht nach Frankreich,
  • Niccolo Sfondrati wird Papst Gregor XIV.
  • Herzog Wilhelm V. nimmt seinen Sohn Maximilian als Mitregenten an
  • Krieg Frankreichs gegen Spanien
  • Wilhelm V. ernennt seinen Sohn Maximilian I. zum Mitregenten
  • Herzog Wilhelm V. übergibt die Regierungsgeschäfte an seinen Sohn Maximilian
  • Schlacht von Stangebro: schwedischer Adel besiegt König Sigismund
  • Adelsaufstände in Polen gegen Sigismund III.
  • Reichstag zu Regensburg: Auszug der Protestanten, Bildung der protestantischen Union
  • Vertrag von Wiborg: Schwedische Hilfe gegen falschen Demetrius für russische Bojaren, Verzi
  • Dortmund: Rezess über gemeinsame Regierung von Berg, Jülich, Kleve und Mark durch Bran
  • Schlacht bei Kluschino: Hetman Zolkiewski besiegt Russen
  • Der Hofgarten wird angelegt

    Jenseits des Stadtgrabens wird der Hofgarten für den Hofstaat angelegt

  • Frieden von Knäred: Norwegische Lappmarken an Schweden
  • Dublin: Ausrufung der Republik Irland durch Patrick Pearse und Tom Clarke; Beginn des irischen O
  • In Böhmen wird ein Landtag einberufen, der eine Regierung von 30 Direktoren einsetzt.

    Nach dem Prager Fenstersturz 1618 berief Böhmen einen Landtag ein, der eine außergewöhnliche Regierung von 30 Direktoren einsetzte. Diese Direktorenregierung, gebildet in Reaktion auf die politische und religiöse Krise, repräsentierte die protestantischen Stände und stellte sich gegen die kaiserliche Macht. Diese Maßnahme markierte einen entscheidenden Moment im eskalierenden Konflikt zwischen den böhmischen Protestanten und der katholischen Kaiserherrschaft, der tiefgreifende Auswirkungen auf den Verlauf des Dreißigjährigen Krieges hatte. Sie symbolisierte den Höhepunkt des böhmischen Widerstands.

  • Zu Kriegsbeginn wird in München ein neuer Fortifikationgürtel angelegt.
  • Kriegsbeginn Dreißgjähriger Krieg
  • Alessandro Ludovisi wird Papst Gregor XV.
  • Kriegsartikel in Schweden
  • Schlacht bei Stadtlohn: Tilly besiegt Christian von Braunschweig
  • München wird während des Dreißigjährigen Krieges kurfürstliche Residenzstadt

    Für sein Engagement im Dreißigjährigen Krieg erhielt der bayerische Herzog die Kurfürstenwürde und München wurde zur kurfürstlichen Residenzstadt erhoben.

  • Schlacht bei Lutter am Barenberge: Tilly besiegt Christian IV. v.Dänemark
  • Schlacht an der Elbbrücke bei Dessau: Wallenstein besiegt Ernst von Mansfeld

    Im Jahr 1626 fand die Schlacht an der Elbbrücke bei Dessau statt, in der Albrecht von Wallenstein die Truppen von Ernst von Mansfeld besiegte. Diese Schlacht war ein bedeutendes Ereignis im Dreißigjährigen Krieg und demonstrierte Wallensteins militärische Stärke. Der Sieg festigte Wallensteins Position und trug zur weiteren Ausbreitung der kaiserlichen Macht bei, während Mansfelds Niederlage die protestantische Sache erheblich schwächte.

  • Wallenstein wird Regensburger Kurfürstentag abgesetzt
  • Kurfürstentag zu Regensburg: Maximilian v.Baiern erzwingt Entlassung Wallensteins
  • Megentheim: Einnhame durch Schweden unter Horn
  • Schlacht bei Breitenfeld: Gustav II. Adolf besiegt Tilly
  • Schlacht bei Rain/Lech: Gustav II. Adolf besiegt Tilly, der tödlich verwundet wird
  • Pest-Epidemie - ein Drittel der Bevölkerung erliegt

    Dieser und einer zweiten Epidemie der Pest 1635 fallen ein Drittel der damaligen Bevölkerung zum Opfer. Die Einwohnerzahl sinkt kurzzeitig von 22.000 auf 9.000 ab.

  • Schlacht bei Wittstock: Schweden siegen unter Baner
  • Covenant der Schotten gegen die Einführung der anglikanischen Kirche
  • Bürgerkrieg in England
  • Kriegserklärung Dänemarks an Schweden
  • Paris: Kardinal Mazarin übernimmt Regierung
  • Schlacht bei Tuttlingen: Sieg über Frankreich
  • Sieg über die Franzosen bei Tuttlingen mit kaiserlicher und spanischer Unterstützung
  • Schlacht bei Jankau: Sieg der Schweden unter Torstenson
  • Schlacht bei Alerheim: Sieg der Franzosen unter Turenne
  • Baiern unter Mercy besiegen Turenne
  • Schlacht bei Preston: Cromwell besiegt die Schotten
  • Berg: Einmarsch Friedrich Wilhelms v.Brandenburg (Kuhkrieg)
  • Friedensschluss im Kuhkrieg
  • Seekrieg zwischen England und Holland

    Der Seekrieg zwischen England und Holland im Jahr 1652 war der Beginn des Ersten Englisch-Niederländischen Krieges. Dieser Krieg entstand hauptsächlich aus Handelskonflikten und der Rivalität um die Vorherrschaft auf den Weltmeeren.

  • Jüngster Reichsabschied: Festlegung der Beitragspflicht der Landstände zu den Verteidi
  • Krieg Englands gegen Spanien
  • schwedisch-polnischer Krieg
  • 1. Nordischer Krieg
  • Generalkriegskommissariat in Brandenburg eingerichtet
  • Schlacht bei Warszawa: Schweden und Brandenburg besiegen Polen
  • Schlacht bei Elvas. Portugal besiegt Spanien
  • Schlacht bei Mogersdorf(/Raab?): Graf Montecuccoli siegt über die Türken
  • Louis XIV. übernimmt Regierung in Frankreich
  • Ewiger Reichstag in Regensburg

    Der Ewige Reichstag in Regensburg begann 1663 und dauerte bis 1806. Diese ständige Versammlung der Reichsstände (Fürsten, Grafen, Bischöfe und Vertreter der Reichsstädte) diente der Verwaltung und Gesetzgebung des Heiligen Römischen Reiches. Regensburg wurde aufgrund seiner zentralen Lage und Infrastruktur gewählt. Der Reichstag behandelte Gesetzgebung, Steuerbewilligungen, Außenpolitik und innere Ordnung. Er trug zur politischen Stabilität bei, obwohl viele Reformversuche scheiterten. Mit der Auflösung des Reiches 1806 endete der Ewige Reichstag.

  • Baubeginn der Theatinerkirche
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    Der Bau der Theatinerkirche in München begann 1663, initiiert von Kurfürst Ferdinand Maria und seiner Frau Henriette Adelaide von Savoyen als Dank für die Geburt ihres Sohnes, Max Emanuel. Die Kirche, im italienischen Barockstil entworfen, wurde von Architekt Agostino Barelli geplant und später von Enrico Zuccalli und François de Cuvilliés vollendet.