Die Zulassung der Zeugiten zum Archontat war ein bedeutendes politisches Ereignis in der athenischen Demokratie. Die Zeugiten gehörten zur drittreichsten Klasse der attischen Bürger, gemäß der Einteilung des Gesetzgebers Solon. Ursprünglich war das Amt des Archonten, einer der höchsten politischen Positionen Athens, den wohlhabenderen Klassen vorbehalten. Mit dieser Reform wurde die politische Teilhabe erweitert, indem nun auch die Zeugiten berechtigt waren, das Archontat zu bekleiden. Dies stellte einen weiteren Schritt zur Demokratisierung Athens dar, indem mehr Bürger an den zentralen politischen Ämtern teilhaben konnten.
Niederlage Spartas bei Leuktra/Boiotien gegen Theben
In der Schlacht bei **Leuktra** in Böotien erlitt Sparta eine entscheidende Niederlage gegen das Heer der **Thebaner** unter der Führung von **Epaminondas**. Diese Schlacht markierte das Ende der spartanischen Hegemonie in Griechenland. Die thebanische Phalanx, mit ihrer revolutionären schrägen Schlachtordnung, brachte die hoch angesehenen spartanischen Truppen ins Wanken. Diese Niederlage schwächte Sparta militärisch und politisch erheblich und führte zu einem Machtwechsel, bei dem Theben für kurze Zeit zur führenden Macht in Griechenland aufstieg.
Sieg des Arminius im Teutoburger Wald über Varus
Vesusausbruch. Zerstörung von Pompeii und Herculaneum
Der Ausbruch des Vesuvs führte zur vollständigen Zerstörung der römischen Städte Pompeji und Herculaneum. Eine gewaltige Eruption schleuderte Asche, Bimsstein und giftige Gase in die Luft, die Pompeji unter einer dicken Ascheschicht begruben, während Herculaneum von einem Lavastrom verschüttet wurde. Tausende Menschen fanden den Tod, und die Städte blieben für Jahrhunderte unter den Ablagerungen verborgen. Heute bieten die Ruinen einen faszinierenden Einblick in das römische Leben vor der Katastrophe.
Byzantion - Konstantinopel als Reichshauptstadt (Neues Rom)
Eroberung der Provincia Tarraconensis durch
Eurich
Eurich zieht gegen Sueben
Eurich erobert Südprovence
Teilung des Frankenreichs unter Theuderich,
Chlodomer, Childebert und Chlothar
Theuderich und Chlothar erobern das
Thüringerreich
Theudebert besiegt Ostgoten und Byzantiner
in Italien, erobert Venetien und einen Teil von Ligur
Butilin und Leuthari ziehen mit Franken und
Alemannen nach Italien,
Schlacht bei Capua: Narses vernichtet
Leuthari und sein Heer
Charibert stirbt, Teilung des Frankenreichs
in 3 Teile (Austrasien, Neustrien und Burgund)
Kämpfe zwischen Sigibert v.Austrasien und
Chilperich v.Neustrien
Childerich II. auch König von Neustrien und
Burgund
Tetry: Pippin II. besiegt Berchar
(Majordomus von Neustrien und Burgund)
Tarif auf Beutezug in Südspanien
Schlacht bei Vincy: Karl Martell
besiegt neustrischen Adel
Schlacht bei Soissons zwischen Karl Martell
und Eudes d'Aquitaine. Dieser liefert den zu ihm gef
Karl Martell erkennt Chilperich II. (v.Neustrien) als alleinigen König an
Toulouse: Sarazenen unter Samah belagern
Toulouse, Eudes d'Aquitaine schlägt sie und zwingt
Sarazenen unter Abd ar Rahman schlagen
Eudes d'Aquitaine an der Dordogne
Tod Theuderichs IV., Karl Martell herrscht
ohne König
Sperrung fränkischer Häfen für englische Kaufleute durch Karl der Große
Schlacht am Orbieu, Sarazenen schlagen
Wilhelm v.Toulouse
Karl der Große als Kaiser an (Imperator und Basileus)
Constitutio Romana, Treueeid des Papstes
für Lothar
neue Reichsteilung zugunsten Lothars und
Karls d.K., Empörung Ludwigs d.D.
Herstellung der pseudoisidorischen
Dekretalien in Rom
Überfälle auf Köln, Xanten und Neuss, Zahlungen der Betroffenen
Schlacht bei Eu zwischen Normannen und
Frankenreich
Erneute Wikingerangriffe im Rheinland auf Bonn und Kloster Prüm
Stützpunkt bei Duisburg.
Berengar v.Friaul erneut unangefochten
König von Italien
Frieden zwischen Otto I. und Mieszko I.,
Mieszko wird `Freund' des Kaisers;
Renovatio Imperii Romanorum:
Erneuerungsplan Otto III.
Heinrich II. proklamiert Erneuerung des
Frankenreichs (renovatio regni Francorum)
Vereinigung von Burgund mit dem
Deutsch-Römischen Reich
Constitutio de feudis: Gesetz über
die Erblichkeit der Lehen Konrad II. für Italien
Kasimir I. mit deutscher Hilfe
wiedereingesetzt
Kirche propagiert Treuga Dei:
Fehdeverbote für das Wochenende
Harold of Wessex leistet William II de
Normandie den Treueeid
Synode v.Worms: Heinrich IV. und
deutsche Bischöfe erklären Papst Gregor VII. für
Fürstentag zu Tribur: deutsche
Fürsten beschliessen, Heinrich IV. abzusetzen, falls di
Schlacht bei Dorylaion: Sieg der
Kreuzfahrer über Sultan von Ikonion
erster ungeordneter Kreuz-Zug unter
Peter v.Nantes
Kreuzzug unter Robert v.d.Normandie,
Gottfried v.Bouillon, Balduin v.Flandern, Robert II. v.Flan
Kreuzfahrer erkennen byzantinische
Oberhoheit über Antiochia
Papst Eugen III.
2. Kreuzzug
Niederlage der Kreuzritter bei
Dorylaion und Laodikeia
Eroberung von Lissabon durch
Kreuzritter
vergeblicher Versuch der Kreuzritter,
Damsukus einzunehmen
Byzanz Oberlehnsherr der Kreuzfahrerstaaten in Syrien
Byzanz wurde zum Oberlehnsherrn der Kreuzfahrerstaaten in Syrien. Durch Verhandlungen und Bündnisse sicherte Kaiser Manuel I. Komnenos die byzantinische Oberhoheit über diese Staaten. Dies stärkte die Position des Byzantinischen Reiches im Nahen Osten und gewährleistete eine gewisse Kontrolle über die strategisch wichtigen Gebiete der Kreuzfahrer.
Rückzug des Heeres wegen einer Seuche
Urban III. verbündet sich mit
norddeutschen Fürsten
Sultan Saladin erobert Tiberias,
das Kreuzritterheer sammelt sich bei Sepphoris
Das Kreuzritterheer unter König
Guido v.Jerusalem marschiert nach Tiberias
Schlacht von Hattin: Sultan Saladin
schlägt Kreuzritter unter König Guido v.Jerusalem
Reichstag zu Worms: Friedrich I. nimmt
das Kreuz
Schlacht bei Ikonion: Friedrich I. siegt
In der Schlacht bei Ikonion errang Kaiser Friedrich I., bekannt als Friedrich Barbarossa, einen bedeutenden Sieg über die Seldschuken. Diese Schlacht fand während des Dritten Kreuzzugs statt und war ein entscheidender Erfolg für das Kreuzfahrerheer. Friedrichs Truppen konnten die Stadt Ikonion (heutiges Konya, Türkei) einnehmen und sich somit den Weg nach Jerusalem sichern. Der Sieg bei Ikonion stärkte die Moral der Kreuzfahrer und zeigte die militärische Stärke und Entschlossenheit von Friedrich Barbarossa, einen der bedeutendsten Herrscher des Mittelalters.
Deutscher Orden vor Akkon gestiftet
Der Deutsche Orden, auch bekannt als der Deutsche Ritterorden, wurde vor der Stadt Akkon während des Dritten Kreuzzugs gegründet. Ursprünglich als Spitalbruderschaft zur Versorgung verwundeter und kranker Kreuzfahrer ins Leben gerufen, entwickelte sich der Orden schnell zu einem militärischen und religiösen Ritterorden. Er spielte eine bedeutende Rolle in den Kreuzzügen und in der Christianisierung und Kolonisierung des Baltikums.
Friedrich von Schwaben stirbt vor Akkon
Friedrich von Schwaben, auch bekannt als Friedrich VI. von Hohenstaufen, starb vor den Mauern von Akkon während des Dritten Kreuzzugs. Als Sohn von Friedrich Barbarossa und jüngerer Bruder von Heinrich VI., nahm er eine bedeutende Rolle im Kreuzzug ein. Sein Tod war ein schwerer Verlust für die Kreuzfahrerarmee und beeinträchtigte deren Kampfmoral.
Richard Coeur de Lion und Philippe
II. Auguste erobern Akkon
Richard Coeur de Lion erobert Zypern,
als Lehen an Guido de Lusignan
Vorbereitung des 4.Kreuzzuges
Kreuzfahrer aus Konstantinopel
vertrieben
Vertrag von Neuss: Otto IV. verzichtet
auf die Reichsrechte in den rekuperierten Gebieten
Papst Innozenz III. ruft zum 4.
Kreuzzug auf
Eroberung von Zara durch Kreuzritter
für Venedig
erneute Eroberung Konstantinopels durch
Kreuzritter
Innozenz III. ruft zum Kreuzzug gegen
die Albigenser
Kinderkreuzzug
Goldene Bulle zu Eger: Bestätigung der
Verträge von Neuss und Speer durch Friedrich II
Schlacht bei Muret: Kreuzritter unter
Robert de Montfort besiegen Raimund VI. und Pedro II. de A
Ökumenisches Konzil: Verbot neuer
Ordensgründungen, Einführung der bischöfli
Deutscher Orden durch Andreas II. aus
Siebenbürgen vertrieben
Konrad v.Masowien bittet den
Deutschen Orden um Hilfe gegen die Pruzzen
Goldene Bulle von Rimini: Belehnung des
Deutschen Ordens mit Preussen durch Friedrich II.
Deutscher Orden ins Kulmer Land (Kulm,
Thorn)
Vertrag von San Germano: Friedrich II.
nimmt das Kreuz
Schlacht von Bornhöved: Waldemar II.
von deutschen Fürsten und Lübeck besiegt