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Im Jahr 1741 sicherte sich Kurfürst Karl Albrecht von Bayern die Unterstützung Spaniens bei der Kaiserwahl durch den Nymphenburger Vertrag. Dieser Vertrag war ein bedeutendes diplomatisches Abkommen während des Österreichischen Erbfolgekrieges, in dem Karl Albrecht Anspruch auf die Kaiserwürde des Heiligen Römischen Reiches erhob. Mit der Unterstützung Spaniens, das ebenfalls Interesse an der Schwächung der Habsburger hatte, stärkte Karl Albrecht seine Position im Machtkampf gegen Maria Theresia von Österreich. Der Vertrag markierte einen wichtigen Schritt in den politischen und militärischen Auseinandersetzungen des 18. Jahrhunderts in Europa.
Karl Albrecht von Wittelsbach Kurfürst von Bayern, wurde in Frankfurt am Main zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt und nahm den Namen Karl VII. an. Er war der zweite Kaiser aus dem Haus Wittelsbach, nach Ludwig IV., der von 1328 bis 1347 regierte. Karl Albrechts Kaiserkrönung war das Ergebnis seiner diplomatischen Bemühungen und militärischen Allianzen, insbesondere durch den Nymphenburger Vertrag von 1741, der ihm die Unterstützung Spaniens sicherte. Seine Herrschaft war jedoch von den Konflikten des Österreichischen Erbfolgekriegs geprägt und endete 1745 mit seinem Tod.