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Emanuel Geibel, ein bedeutender deutscher Lyriker, wurde **1852** nach München berufen. König Maximilian II. von Bayern berief ihn, um die literarische Szene in München zu stärken und an der Förderung einer "neuen Blüte deutscher Dichtung" mitzuwirken. Geibel erhielt eine jährliche Pension und konnte sich so ganz seiner Dichtung widmen, was ihn zu einer zentralen Figur der Münchener literarischen Gesellschaft machte.
Im Jahr 1852 wurde der berühmte Chemiker Justus von Liebig an die Universität München berufen. Er übernahm dort eine Professur für Chemie und baute das chemische Institut weiter aus. Liebig gilt als einer der Begründer der modernen Agrikulturchemie und Lebensmittelchemie. Sein Wechsel nach München markierte einen bedeutenden Schritt in seiner wissenschaftlichen Karriere und förderte die Entwicklung der Chemie als akademische Disziplin in Deutschland.
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