Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
1911 kam das Ungererbad als Stiftung in den Besitz der Stadt München. August Ungerer, ein Ingenieur, Guts- und Badbesitzer, stiftete das Bad der Stadt. Diese Übertragung stellte sicher, dass das Ungererbad für die Öffentlichkeit zugänglich blieb und weiterhin als Badeeinrichtung dienen konnte. Das Bad ist ein wichtiger Teil der städtischen Geschichte und ein Beispiel für bürgerliches Engagement und Philanthropie in München.
Der Tierpark Hellabrunn wurde eröffnet und zeichnet sich durch seine innovative Gestaltung aus, die den natürlichen Lebensräumen der Tiere nachempfunden ist. Emanuel von Seidl entwarf den Generalplan für die Landschaftsanlage, die zwischen Isar und östlichem Talhang liegt und Wasserläufe sowie eine spezifische Wegeführung umfasst. Der Tierpark gilt als einer der ersten Geozooanlagen weltweit.
Am 5. Oktober 1911 wurde das Richtfest des Deutschen Museums gefeiert. Der Bau auf der ehemaligen Kohleninsel begann 1908 nach den prämierten Plänen von Gabriel von Seidl. Bei der Feier waren prominente Gäste anwesend, darunter der bayerische König Ludwig III. und zahlreiche Wissenschaftler und Ingenieure. Nach Seidls Tod 1913 führte sein Bruder Emanuel den Bau fort. Die Eröffnung des Museums fand schließlich am 7. Mai 1925 statt.
Die Münchner Künstlervereinigung Der Blaue Reiter wird ins Leben gerufen.Die Münchner Künstlervereinigung "Der Blaue Reiter" wurde 1911 gegründet. Diese Gruppe revolutionierte die moderne Kunst durch ihren Ausdruck und die Verwendung von Farben und Formen. Sie war eine der einflussreichsten Kunstbewegungen des frühen 20. Jahrhunderts und hatte Mitglieder wie Wassily Kandinsky, Franz Marc und Paul Klee.
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