Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Der 2010 gegründete Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Zeugnisse der Vergangenheit und Gegenwart des Münchner Stadtbezirks Hadern zu erkunden, zu archivieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Der KulturGeschichtsPfad für den Stadtbezirk 15 Trudering-Riem schließt eine bedeutende Lücke im historischen und topografischen Netzwerk Münchens. Die alten Dörfer Kirchtrudering, Straßtrudering und Riem, die geringfügig älter sind als München selbst, sind heute fest in die Stadt integriert und untrennbar mit ihr verbunden.
Memory Loops ist ein Hörkunstdokumentationsprojekt von Michaela Melián, das die NS-Zeit in München durch 300 Audiotracks aufarbeitet. Die Audiostücke basieren auf historischen Quellen und Zeitzeugenberichten und sind an öffentlichen Orten abrufbar. Sie erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus und machen die Stadtgeschichte auf eindringliche Weise erfahrbar.
Freiham, eine idyllische Landschaft im Münchner Westen, hat eine historische Bedeutung und hohen Erholungswert. Es umfasst den Gutshof, das renovierte Schloss mit Park, die Kirche Heilig Kreuz und ehemalige landwirtschaftliche Gebäude. 2011 gründete sich der Verein "Freunde Freihams e.V.", um die historische Bedeutung und den Erholungswert von Freiham zu bewahren und zu fördern.
Dokumentation des Beschlusses vom Ausländerbeirat der Landeshauptstadt München zur Entkolonialisierung der Münchner Straßennamen.
Der Alte Südliche Friedhof in München von Claudia Denk, John Ziesemer.
Die Autoren legen mit ihrem Buch die erste umfassende Darstellung dieses Friedhofs vor. Anhand umfangreichen Bild- und Quellenmaterials gelingt es ihnen, die im Zweiten Weltkrieg stark beschädigte Anlage zu rekonstruieren. Die hohe künstlerische Qualität des ursprünglichen Bestands und die damalige politische Aktualität dieses ersten öffentlichen Gedenkorts in München wer- den so wieder erfahrbar.
Das NS-Dokumentationszentrum an der Brienner Straße im Kunstareal München wurde am 70. Jahrestag der Befreiung Münchens, am 30. April 2015, eröffnet.
Startete zunächst als Veranstaltungskalender zur Stadtgeschichte
Die Histonauten sind ein Netzwerk von Historikern und Kulturwissenschaftlern. In ihrer heutigen Form wurden sie 2011 von Klaus Reichold und Thomas Endl ins Leben gerufen. Als Gesellschaft bürgerlichen Rechts widmen sie sich der Münchner Stadtgeschichte, der Bayerischen Landesgeschichte, der Deutschen Zeitgeschichte und der Europäischen Kulturgeschichte.
Seit 2018 werden Gedenktafeln und Stelen errichtet, um an rund 10.000 Münchner Opfer des NS-Regimes zu erinnern. Die Tafeln befinden sich an den Häusern, in denen die Opfer lebten oder arbeiteten, die Stelen davor. Sie zeigen gerasterte Bilder, Lebensdaten und Informationen zur Verfolgung der Getöteten.