Stadtgeschichte München

Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal

Münchner Stadtbezirke

5. Au-Haidhausen

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Links

Bezirksausschuss Au-Haidhausen

Bauwerke

Denkmal

Kunstwerke

Geschichte

Datum	Ereignis
12.7.1414	Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke
1444	Die Stadt kauft vom „Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde
17.6.1493	Haidhausen erhält einen Benefizianten
1524	Johannes Baptist wird der Patron der Haidhauser Kirche
1581	Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird erneuert
1619	Die „rechte Kinnlade Johannes des Täufers“ in Haidhausen
1624	„Feldherr“ Johann Tserclas Graf von Tilly spendet für eine „Monstranz“
3.6.1628	Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au
17.5.1632	Die Münchner Stadtväter überreichen Gustav II. Adolf die Stadtschlüssel
1638	Ein Neubau für das Haidhauser „Beinhaus“
1642	Die „Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen erhält ein Satteldach
1651	Ein neuer Glockenstuhl für die „Johannes-Baptist-Dorfkirche“
1660	Die „Nicolai-Kirche“ erhält ihre heutige barocke Form
1665	Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ bekommt eine „Zeig- und Schlaguhr“
26.5.1688	Türkische Kriegsgefangene als Sesselträger
1.7.1690	Ein Gewitter richtet mächtigen Schaden an
1729	Die Kreuzigungsgruppe am Gasteig als „100-Dukaten-Strafe“
15.7.1739	Ein Lattenzaun statt einer Mauer um den Friedhof?
29.8.1740	Kosten für die Erweiterung des Haidhauser Friedhofs bleiben dreigeteilt
16.10.1744	Die Isarbrücke wird von einem gewaltigen Feuer zerstört
1760	Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird in Stein gebaut
1776	Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ muss renoviert werden
1800	Die „Alte Isarkaserne“ in der Beschreibung
22.9.1803	Ein Strafarbeitshaus im Paulaner-Kloster
1811	Auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“
13.9.1813	Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg
7.12.1820	Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht
1827	Die „Altöttinger-Kapelle“ muss schon wieder renoviert werden
28.11.1831	Grundsteinlegung für die Mariahilf-Kirche
1833	Der Hallerbräukeller an der Inneren-Wiener- und Preysingstraße
25.8.1839	Die Mariahilf-Kirche in der Au wird eingeweiht
1845	Die heutige „Unionsbrauerei“ in Haidhausen wird gegründet
6.10.1846	Robert von Langer stirbt zutiefst verbittert in Haidhausen
1.10.1851	Karl Falk erhält die Genehmigung zum Neubau seines Wohnhauses
24.6.1852	Hochaltar der Johann-Baptist-Dorfkirche eingeweiht
25.9.1852	Johann Valentin Fey beginnt beim Auer Tapezierer Karl Falk zu arbeiten
17.10.1852	Grundsteinlegung für die Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche
1854	Ein Brunnen für den „Münchner Glaspalast“ am „Alten Botanischen Garten“
1855	Nie ausgeführte Ausbaupläne für das Anwesen von Karl Falk
14.6.1858	Grundsteinlegung für die neue Maximiliansbrücke
4.3.1864	Johann Valentin Fey will eine persönliche Tapeciererconzession
8.7.1864	Johann Valentin Fey wird als Bürger und Tapezierer aufgenommen
16.9.1864	Johann Valentin Fey kann nach München übersiedeln
29.10.1864	Johann Valentin Fey erwirbt das Münchner Bürgerrecht
1867	Mit der Errichtung der „Frühlingsanlagen“ wird begonnen
7.3.1868	Gegen den Bau eines Wagner-Festspielhauses in München
1871	Die Alt-Katholiken erhalten für elf Jahre die Nikolaikirche am Gasteig
8.8.1874	Karl Valentins Geburtshaus wird um drei Fensterachsen erweitert
1876	Aus dem „Braunauer Bahnhof“ wird der „Ostbahnhof“
14.11.1883	Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63
6.2.1884	Das Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 wird erneut umgebaut
1888	An der Hochstraße 11 entsteht das „Städtische Kinder-Asyl“
27.6.1888	Forderung nach Errichtung einer ersten und zweiten Klasse
15.7.1888	Der Kunstmaler Eduard Grützner verlobt sich mit Anna Wirthmann
1.10.1890	Das Pferdestraßenbahn-Depot wird eingeweiht
1891	Italienische „Sammelklassen“ in der Haidhauser „Wörthschule“
30.7.1895	Die Johann-Baptist-Dorfkirche muss geschlossen werden
19.8.1895	Widerstand gegen den Abriss der alten Haidhauser Johann-Baptist-Kirche
1897	Franz Stuck erwirbt das Grundstück an der „Äußeren Prinzregentenstraße“
27.7.1897	Franz Stuck reicht die Pläne für sein Künstler-Palais ein
9.10.1897	Die Erdaushubarbeiten für die Villa Stuck beginnen
1898	Ludwig Weinberger gründet eine Wagnerei
3.10.1899	Das neue Theater soll Prinz-Regententheater heißen
3.11.1900	Die Hebefeier für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz
20.1.1901	Beginn der Stuckarbeiten im Prinzregententheater
10.5.1901	Das Müller‘sche Volksbad wird eröffnet
3.7.1901	Cosima Wagner protestiert vor Gott und den Menschen
15.7.1901	Der Glaspalast-Brunnen wird vor dem Ostbahnhof aufgebaut
30.7.1901	Die Öffentlichkeit kann das Prinzregententheater besichtigen
20.8.1901	Der Eröffnungs-Festakt des neuen Prinzregententheaters
1904	Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen
1905	Das „Brausen- und Wannenbad“ an der Pilgersheimerstraße 5 wird erbaut
1906	Ein Teil der Entenbachstraße wird in Zeppelinstraße umbenannt
7.10.1906	Das Fey-Anwesen wird an den Spediteur Adolf Weiß verkauft
15.11.1906	Die Erste bayerische Geweih-Ausstellung auf der Kohleninsel
1910	Die Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger sen. über
1913	Die „Feuerwache V“ an der Kellerstraße 2a
1913	Die „Altöttinger-Kapelle“ wird geschlossen
1913	Stuck gestaltet seine „Amazone“ in Lebensgröße
1916	Eine „Fahrerschule“ wird in der „Straßenbahn-Direktion“ eingerichtet
1918	Umbenennung des Gabriels Lichtspieltheaters in Museum-Lichtspiele
1918	Schon bald ist der Betriebshof wieder zu klein
4.2.1918	Gegen Militärdiktatur und Regierungssozialisten
20.6.1918	Carl Kröpelin wird aus der Untersuchungshaft entlassen
4.5.1919	Das Freikorp Lützow holt 13 Perlacher Arbeiter aus ihren Wohnungen
4.5.1919	Hier wird aus Spartakisten Blut- und Leberwurst gemacht
4.5.1919	Instruktionen zum Mord
5.5.1919	12 Perlacher Arbeiter werden im Hofbräukeller hingerichtet
3.6.1919	Eugen Leviné wird zum Tode verurteilt
16.10.1919	Adolf Hitler hält im Hofbräukeller seine erste parteipolitische Rede
1.5.1922	Das Denkmal für die Toten der Revolution wird enthüllt
1925	Der „Straßenbahn-Betriebshof 2“ an der Seeriederstraße
27.2.1925	Adolf Hitler gründet im Bürgerbräukeller die NSDAP neu
1926	Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird umfassend erneuert
13.1.1926	Die Mörder werden durch ein Münchner Schwurgericht freigesprochen
7.8.1926	Das Reichsgericht in Berlin bestätigt die Freisprüche
1927	Die „Parkanlage am Tassiloplatz“ wird umgestaltet
1927	Der Bau eines „Krematoriums auf dem Ostfriedhof“ wird beauftragt
1930	Die Familie Heilmann-Stuck bezieht kurzfristig die „Villa Stuck“
6.1933	Kleine „Personen jüdischer Abstammung“ auf der „Auer Sommerdult“
1937	Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“
1939	Adolf Hitler erwirbt die Immobilie am Prinzregenten Platz 16
8.11.1939	Hitler verlässt den Bürgerbräukeller 13 Minuten zu früh
5.1942	Das „Ludwig-Monument“ auf der „Corneliusbrücke“ wird eingeschmolzen
5.11.1942	Überfall auf die Museum-Lichtspiele
1943	Die Villa Stuck wird von einer Sprengbombe getroffen
3.10.1943	Die Wolfgangskirche wird von Bomben getroffen
14.4.1944	Die „Altöttinger-Kapelle“ wird durch Bomben zerstört
25.4.1944	Bomben zerstören die „St.-Wolfgangskirche“ an der Balanstraße vollkommen
1953	Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf
1959	Die „Johann-Baptist-Dorfkirche“ ist ukrainische Bischofskirche
30.5.1964	München geht eine Städtepartnerschaft mit Bordeaux ein
8.1.1965	Hans Joachim und Amélie Ziersch kaufen die Stuck-Villa
11.1968	Das „Motorama“ entsteht auf einem Ruinengrundstück
24.9.1970	Das Haus des Deutschen Ostens am Lilienberg wird eröffnet
1974	Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“
1975	Der „Glaspalast-Brunnen“ kommt am Weißenburger Platz zur Aufstellung
1976	Der Daphne-Brunnen wird am Orleansplatz aufgestellt
24.6.1977	Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ in den Museum-Lichtspielen
1980	Das „Üblackerhäusl“ wird trockengelegt und restauriert
1980	Die „Johann-Baptist-Dorfkirche“ wird grundlegend renoviert
1980	Ein weiterer Kinosaal für die „Rocky-Horror-Picture-Show“
1982	Ein „Schandfleck“ und Ärgernis verschwindet
18.4.1984	Das „Karl-Valentin-Geburtshaus“ soll abgerissen werden
1989	Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ ist aufgehoben
1991	Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ renovieren
1991	Wiggerl und Christa Hagn eröffnen den Unionsbräu
1.1.1992	Das Museum Villa Stuck wird wiedereröffnet
30.5.1993	Kein innerstädtisches Interesse am Erwerb des Valentin-Geburtshauses
31.5.1993	Im Blauen Engel findet der letzte Jodel-Strip statt
1995	Margot und Günter Steinberg übernehmen den „Hofbräukeller“
24.1.1995	Rudolph Moshammer verliert seinen Investor
1996	Die Renovierungsarbeiten am Haus an der Lilienstraße 1 sind abgeschlossen
1.2.1996	Rudolph Moshammer zieht sich vom Projekt Valentin-Geburtshaus zurück
8.1996	Bürgermeister Hep Monatzeder enthüllt eine Gedenktafel
18.9.1996	Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus um 888.888,88 DM
4.1997	Der „Bordeauxplatz“ wird grundsaniert
1.7.1997	Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus beginnen
24.2.1998	Zufällig den Grundstein des Maximilianeums entdeckt
15.12.1998	Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus sind fertig gestellt
13.9.2000	Der Ateliertrakt der Villa Stuck wird feierlich eröffnet
10.2002	Das „Haidhausen Museum“ kann sein 25-jähriges Jubiläum feiern
21.7.2013	Eine Gedenktafel für die Widerstandsgruppe Weiße Rose angebracht
6.10.2015	Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe entdeckt
7.9.2017	Ricky Steinberg und Silja Schrank-Steinberg sind offiziell Wiesnwirte

Historische Adressen

Name	Straße	Von	Bis
Heim, Carlamaria	Johannisplatz 10	1932	1984
Bustelli, Franz Anton	Neudecker Schloß (Grünes Haus) 0	1754	1761
Süssheim, Karl	Preysingstraße 12	1934	1941
Preis, Karl	Preysingstraße 6	1914
Valentin, Karl	Sckellstraße 1	1932	1934
Reger, Max	Wörthstraße 20	1902	1903
Valentin, Karl	Zeppelinstraße 41	1882	1906

Straßenverzeichnis

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Auswertung

Ackerstraße
Albanistraße
Am Feuerbächl
Am Gasteig
Am Herrgottseck
Am Lilienberg
Am Neudeck
Am Nockherberg
Am Wageck
An der Kreppe
Asamstraße
Auerfeldstraße
August-Everding-Straße
Aurbacherstraße

Maximilian Dörrbecker (Chumwa), Karte der Ortsbezeichnungen in München, Ausschnitt, CC BY-SA 2.0