Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
id | Tiitel | Beschreibung | Suchen | Gruppe | ||
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1 | Markt (Kornmarkt, Schrannenplatz, Hauptplatz), seit 1854 Marienplatz. | 0 | ||||
2 | Dinghaus (Rechthaus), mutmaßliche Lage. | 0 | ||||
3 | Weinstraße (nach dem früher dort abgehaltenen Weinmarkt). Zur Bezeichnung „Straße" siehe die Bemerkung bei Ziff. 14. | 0 | ||||
4 | Hinteres Schwabinger Tor | Hinteres Schwabinger Tor, nachmals Wilprechts-, Tömlinger-, Schäffler-, Nudelturm. | 0 | |||
5 | Judengasse (Ghetto), später Neustiftgasse und Gruftgasse. | 0 | ||||
6 | Gruftkirche | Gruftkirche (an der Stelle der abgebrochenen Synagoge). | 0 | |||
7 | Bewachte Eingänge zur Judengasse. Zwei der Wachthäuschen bei Sandtner noch erhalten, das dritte (östliche) aus Fundamentresten nachweisbar. | 0 | ||||
8 | „Schneeberg" (nach einem Familiennamen). | 0 | ||||
9 | Vorderes Schwabinger Tor | Vorderes Schwabinger Tor, nachmals Krümbleins-, Muggentaler-, La-Rosee-, Polizeiturm. | 0 | |||
10 | Alter Hof | Burg (Alte Veste, Alter Hof), spätestens seit 1255 ständiger Wohnsitz der Herzoge. | 0 | |||
12 | Hofturm | Hofturm (Südliches Burgtor). | 0 | |||
13 | Schlichtingerbogen. | 0 | ||||
14 | Burgstraße (vgl. Ziff. 3: Alle Wegverbindungen der Altstadt mit Ausnahme der Burg- und Weinstraße trugen die Bezeichnung „Gasse"). | 0 | ||||
15 | Dienergasse (nach dem Geschlecht der Diener). | 0 | ||||
16 | Tanzhaus (Altes Rathaus) | „Tanzhaus", das jetzige „Alte Rathaus", errichtet als Saalbau für gesellschaftliche Veranstaltungen. Baumeister: Jörg von Halsbach (vg. Ziff. 36). | 0 | |||
17 | Tal-Burgtor | „Tal-Burgtor" („Burgtor" = Stadttor), nachmals „Ratsturm". | 0 | |||
18 | Kleines Rathaus | „Der Bürger Hofstatt", nachmals „Das Kleine Rathaus". | 0 | |||
19 | Mutmaßlicher Standort der Gollierkapelle, als „Allerheiligenkapelle" wohl Friedhofkapelle und um 1480 an den neuen Friedhof an der Schmalzgasse (= Kreuzstraße, vgl. Ziff. 175) verlegt. | 0 | ||||
20 | „Watmanger". | 0 | ||||
21 | St. Peter | Pfarrkirche St.Peter. Ältste Kirche der Stadt, in ihren Anfängen auf die Zeit vor der Stadtgrundung zurückgehend. Um die Kirche der St.- Peters-Friedhof; vgl. Ziff. 176. | 0 | |||
22 | Dechanthof von St.Peter | Dechanthof von St.Peter, mit 23 durch einen sechseckigen Treppenturm verbunden. | 0 | |||
23 | Nikolaus- und Salvator-Kapelle | Nikolaus- und Salvator-Kapelle, zweigeschossig, 15. Jahrhundert. | 0 | |||
24 | Rindermarkt. | 0 | ||||
25 | Rabeneck. | 0 | ||||
26 | Inneres Sendlinger Tor | Älteres (Inneres) Sendlinger Tor, Südtor des ältesten Stadtkerns, nachmals Blauenten-, Pütrich-, Ruffiniturm. | 0 | |||
27 | „Unter den Krämen", Ecke Kaufinger/Rosengasse. | 0 | ||||
28 | Fürstenfelder Gasse. | 0 | ||||
29 | Fürstenfelder Klosterhaus | Fürstenfelder Klosterhaus. | 0 | |||
30 | Ebersberger Klosterhaus | Ebersberger Klosterhaus. | 0 | |||
31 | Tor, wohl „beim Rindfleisch", wahrscheinlich erst bei der zweiten Stadterweiterung eingebrochen als Verbindungstor zum neu einbezogenen Altheim. | 0 | ||||
32 | Ettaler Haus | Ettaler Haus. | 0 | |||
33 | Schöner Turm | Oberes Tor, auch Kaufingertor, nachmals „Öder" und nach der Wiederherstellung „Schöner Turm". | 0 | |||
34 | Kaufinger- (Chufringer-) gasse, benannt nach dem gleichnamigen, aus Kaufering bei Landsberg stammenden Bürgergeschlecht. | 0 | ||||
35 | Dechanthof - Zu Unserer Lieben Frau | Nachmaliger Dechanthof des Kollegiatstiftes Zu Unserer Lieben Frau. | 0 | |||
36 | Frauenkirche | Spätromanische Marienkirche, seit 1271 Pfarrkirche Zu Unserer Lieben Frau, 1468-88 ersetzt durch die heutige Frauenkirche (Baumeister: Jörg von Halsbach, auch „Jörg von Pollinger "„Jörg | 0 | |||
37 | Tor beim „Bad Mariae", wohl erst bei der zweiten Stadterweiterung eingebrochen, als Verbindung zum neuen nordwestlichen Stadtteil, vgl. Ziff. 31 und 228. | 0 | ||||
38 | Thiereckgäßchen, vormals „Stiftgäßchen" (Verbindung zum Stift zu U.L.Frau). | 0 | ||||
39 | Hintere Schwabinger Gasse (Viertelgrenze), jetzt Theatinerstraße, vgl. Ziff. 52. | 0 | ||||
40 | Schrammen Bad | Des Schrammen Bad: Schrammerstraße 1. | 0 | |||
41 | Scheyerer Klosterhaus | Scheyerer Klosterhaus. | 0 | |||
42 | Pütrichkloster | Pütrichkloster (Pütrich-Seelhaus) mit Klosterkapelle St. Christophorus. | 0 | |||
43 | Hottergäßchen. Es bestanden zwei Straßen dieses Namens, vgl. Ziff. 193. | 0 | ||||
44 | Schwabinger Tor | Schwabinger Tor, auch „Unseres Herrn Tor". | 0 | |||
45 | Halbmondförmige Bastei („Rondell") vor dem Schwabinger Tor. Das ursprünglich dort vorhandene Vortor fehlt im Stadtmodell. | 0 | ||||
46 | Fernstraße nach Nürnberg. | 0 | ||||
47 | Ehemalige Stadtmauerverbindung zwischen Schwabinger Tor und Neufeste. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts anläßlich des Maximilianischen Residenzbaues abgetragen. Im Modell noch Turmstellen erkennbar. | 0 | ||||
48 | Kaiserhoftrakt der Residenz. Wurde ebenso wie die anderen zwischen 1597 und 1619 entstandenen Teile der Residenz nachträglich in das Modell eingesetzt | 0 | ||||
49 | Kapellenhof | Kapellenhof (ehemalige Straße ?). | 0 | |||
50 | Grottenhof (mit Perseusbrunnen). | 0 | ||||
51 | Hofkapelle | Hofkapelle. | 0 | |||
52 | Vordere Schwabinger Gasse (zwischen dem „Vorderen Schwabinger Tor" und „Unseres Herrn Tor"), jetzt Residenzstraße (vgl. Ziff. 39). | 0 | ||||
53 | Witwenstock | Witwenstock, erbaut unter Albrecht V. | 0 | |||
54 | Residenzgarten (mit Pegasusbrunnen). | 0 | ||||
55 | Ridler-Regelhaus | Ridler-Regelhaus (Franziskanerinnen-Kloster) mit Johanniskapelle. | 0 | |||
56 | Klosterbrauerei und Wirtschaftsgebäude des Franziskanerklosters (Ziff. 57). | 0 | ||||
57 | Franziskanerkloster | Franziskaner- (Barfüsser-) Kloster mit spätgotischer turmloser Klosterkirche; an deren West- und Südseite der Franziskaner Freithof. | Franziskanerkloster | 0 | ||
58 | Agneskapelle | Agneskapelle. Wohl 13. Jahrhundert. | 0 | |||
59 | Spätgotische Antoniuskapelle. | 0 | ||||
60 | Hofwagenremise und Futtermagazin („Haberkasten"). | 0 | ||||
61 | Verbindungsbögen im Zuge des „Hofganges" zwischen dem Alten Hof und der Neufeste. | 0 | ||||
62 | Der südliche davon (Ziff. 62.) noch als „Münzbogen" erhalten. | 0 | ||||
63 | Ställe und Wirtschaftsgebäude des Alten Hofes. | Ställe und Wirtschaftsgebäude an der Ostseite des Alten Hofes. | 0 | |||
64 | Zerwirkgewölbe | Zerwirkgewölbe. | Zerwirkgewölbe | 0 | ||
65 | Pfisterbach (Fortsetzung des Fleischbankbaches nach Norden; beide Bäche am Fuß der Altstadtterrasse verlaufend). | 0 | ||||
66 | Stadt-Oberrichterhaus, nachmals Stadtschreiberei (Tal 1). | 0 | ||||
67 | Münzbächl. | 0 | ||||
68 | Türlbad: Ledererstraße 25. | 0 | ||||
69 | Herzogsbad | Herzogsbad | 0 | |||
70 | Herzogliches Brauhaus | Herzogliches Brauhaus. | 0 | |||
71 | Toratsmühle (Tarras = Wall, hier: Stadtmauer) und herzogliche Pfisterei, um 1590 an die Stelle der heutigen Hofpfisterei verlegt. | 0 | ||||
72 | Hoffischerei | Hoffischerei. | 0 | |||
73 | Hofpfisterei und Mühle | Jüngere Hofpfisterei und Mühle, seit etwa 1590 an dieser Stelle, vgl. Ziff. 71. | 0 | |||
74 | Überdecktes Schleusenwerk zum Aufstauen des Hofgrabenbaches (Nordteil des ältesten Stadtgrabens). | 0 | ||||
75 | Herzoglicher Marstall und Kunstkammer | Herzoglicher Marstall und Kunstkammer, erbaut 1565-67 von Wilhelm Egkl, jetzt „Münzhof". | 0 | |||
76 | Hexenturm | Hexenturm. | 0 | |||
77 | Neptungrotte | Neptungrotte. | 0 | |||
78 | Antiquarium | Antiquarium, erbaut 1569-71 von I.Strada und W. Egkl. | 0 | |||
79 | Brunnenhof | Brunnenhof mit „Wittelsbacherbrunnen" von Hubert Gerhard. | 0 | |||
80 | Ballhaustrakt (an der Stelle des nachmaligen Brunnenhoftheaters). | 0 | ||||
81 | Silberturm | Südwestlicher Eckturm („Silberturm") der älteren Neufeste. Im Stadtmodell nicht mehr vorhanden. | 0 | |||
82 | Rundtürme der älteren Neufeste. Zur Zeit Sandtners nur mehr in Resten vorhanden. | 0 | ||||
83 | Dürnitzstock (Dürnitz = Tagesraum und Speisesaal für die Schloßbediensteten). Westlich anschließend der Palast (Fürstenwohnung) und der Katharinenkapellenstock. | 0 | ||||
84 | Nordtor. Die dazugehörige Brücke und das dem Graben vorgelegte Rondell (mit halbkreisförmig verlaufender Wehrmauer) im Stadtmodell nicht mehr vorhanden. | 0 | ||||
85 | Herzog-Christoph-Turm | Herzog-Christoph-Turm (15. Jahrhundert). | 0 | |||
86 | Georgskapelle. | 0 | ||||
87 | Georgssaal. | 0 | ||||
88 | Osttor mit Brücke zum Hofgarten (Ziff. 91). | 0 | ||||
89 | „Rundstube", später auch „Ritterstube", ursprünglich Streichwehr zur Deckung der Neufeste gegen die Stadt, ähnlich dem Jungfernturm (Ziff. 215). | 0 | ||||
90 | Offene Halle, zweigeschossig, mit Renaissance- Arkaden. Im Untergeschoß Anlegeplatz für Boote. | 0 | ||||
91 | Älterer, sog. Albertinischer Hofgarten. Im Stadtmodell nur noch geringe Reste. Umfassungsmauer mit kleinen Rundtürmen (ähnlich wie in Blutenburg). | 0 | ||||
92 | Nordtor: zu 91, ebenfalls von Rundtürmen flankiert. | 0 | ||||
93 | Osttor: zu 91, ebenfalls von Rundtürmen flankiert. | 0 | ||||
94 | Achteckiger Gartentempel | Achteckiger Gartentempel. | 0 | |||
95 | Kurfürstliche Zeughäuser des 17. Jahrhunderts, nachträglich in das Modell eingesetzt. | 0 | ||||
96 | Köglmühlbach, Verlauf im 16.Jahrhundert. | 0 | ||||
97 | Köglmühlbach, späterer Verlauf. | 0 | ||||
98 | Falkenturm | Falkenturm mit zwei zugehörigen Flankentürmen und Pfisterbach-Überleitung. | Falkenturm | 0 | ||
99 | Kosttor | Wurzertor, auch „Kosttor" und „Brottor". Mit Straßenbrücke und Überleitung des Malzmühlbaches (im weiteren Verlauf = Kainzmühlbach). | 0 | |||
100 | Neutrum | Neuturm. Runder Geschützturm wie Ziff. 105 und 135. | 0 | |||
101 | Malzmühlbach. Hier im Zwinger verlaufend. | 0 | ||||
102 | Stauwehr der Wührmühle | Turmartiges Stauwehr zur Regulierung des Unterwassers der Wührmühle (Ziff. 103), daneben kleine Wehrschütze für den (innerhalb der Stadtmauer verlaufenden) Leerschuß. | Stauwehr | 0 | ||
103 | Wührmühle | Wührmühle (Wühr = Wehr, im Wasser gelegener Damm). | 0 | |||
104 | Lueg ins Land | „Der Lueger" (Lueg ins Land). Ständig besetzter, den Gasteigberg überhöhender Wachtturm. | 0 | |||
105 | Runder Geschützturm | Runder Geschützturm wie Ziff. 100 und 135. | 0 | |||
106 | Isartor | „Niederes Tor", „Unteres Tor", „Taltor", „Zolltor", jetzt Isartor. | 0 | |||
107 | Pfluggasse. | 0 | ||||
108 | Germbach („Gern" = Spitzer Winkel zwischen zwei Wegen oder Wasserläufen. | 0 | ||||
109 | Hochbruck-(Horbrugk-) Mühle. | 0 | ||||
110 | Bruderschaftshaus der Bäckerknechte | Bruderschaftshaus der Bäckerknechte. | 0 | |||
111 | Hochbrücke | Hochbrücke. | Hochbrücke | 0 | ||
112 | Irchergasse, jetzt Ledererstraße (Ircher = Weißgerber). | 0 | ||||
113 | Einschüttbach. | 0 | ||||
114 | Wührbad: Hochbrückenstraße 10 (vgl. Ziff. 103). | 0 | ||||
115 | Seeriedergäßchen, jetzt Orlandostraße. | 0 | ||||
116 | Graggenauer (Grackaw-) Tor (=Nordtor der Talstadt). Bei Sandtner nicht mehr vorhanden, jedoch aus anderen Quellen einwandfrei zu erschließen. | 0 | ||||
117 | hierher verlegt. (Früherer Standort: Marienplatz). Durch einen gedeckten Gang über die Toratsmühle (Ziff. 71) mit der Alten Veste verbunden. | 0 | ||||
118 | Weggabelung vor dem Graggenauer Tor (Ziff. 116), jetzt „Das Platzl". | 0 | ||||
119 | Fronwaage (Stadtwaage). | 0 | ||||
120 | Untere Fleischbank (vgl. Ziff. 187). | 0 | ||||
121 | Heiliggeistkirche | Heiliggeistkirche. Der ursprünglich Vorhände Turm an der Südseite (mit gotischem Spitzhelm) wurde im Modell entfernt und durch den 1724-30 erbauten barocken Ostturm ersetzt. | 0 | |||
122 | Wieskapelle | Wieskapelle („Unseres Herrn Kapelle"), wohl nicht vor 1327. | 0 | |||
123 | Roßschwemmbach, im weiteren Verlauf = Fleischbankbach. | 0 | ||||
124 | Heiliggeistspital | Heiliggeistspital, auf dem Gelände des heutigen Viktualienmarktes. | 0 | |||
125 | Fischerbächl und Fischergasse. | 0 | ||||
126 | Spitalfriedhof (Begräbnisplatz für die Insassen des Heiliggeistspitals). Um die Mitte des 15.Jahrhunderts hierher verlegt. | 0 | ||||
127 | Strohhammerbach. | 0 | ||||
128 | „Des Raetlins Bad" (Radibad): Radisteg 2. | 0 | ||||
129 | Küchlbäckergasse. | 0 | ||||
130 | Fernstraße nach Reichenhall und Salzburg. | 0 | ||||
131 | „Der gewölbte Turm beim Haus des Wagners Spannsrad" (mit Verbindungsbogen zu diesem Haus). | 0 | ||||
132 | Teckentor, vielleicht benannt nach dem herzoglichen Rat Friedrich von Teck, gewöhnlicher Mauerturm mit Durchlaß. | 0 | ||||
133 | Mauerturm und wohl das Kaltenbachtor (porta supra bzw. iuxta Chaltenbach). | 0 | ||||
134 | Dreifaltigkeitskapelle. Friedhofskapelle des Heiliggeistspitals. Der ursprüngliche spätgotische Bau im Modell durch späteren Bau ersetzt. Grundsteinlegung 13.8.1679, Weihe 17.10.1681. | 0 | ||||
135 | Fischerturm | Fischerturm. Unmittelbar südlich davon runder Geschützturm wie Ziff. 100 und 105. | 0 | |||
136 | Am Einlaß | Schiffertor (Schiffer = Flößer), auch Spitalangertor (1318) und „Am Einlaß". | 0 | |||
137 | Seefeldbogen. Früherer Name noch nicht einwandfrei festgestellt. Vielleicht identisch mit dem „Rosenturm". | 0 | ||||
138 | Taschenturm. Höher geführter Mauerturm zur Deckung des Schiffertors. | 0 | ||||
139 | Hebammengäßl, jetzt Nieserstraße. | 0 | ||||
140 | Sebastianskapelle | Sebastianskapelle. | 0 | |||
141 | Dultplatz (nach der Jakobidult). | 0 | ||||
142 | Kleiner Angerbach. In seinem Lauf seit dem Mittelalter wiederholt verändert, ebenso die von ihm abzweigenden Kanäle. | 0 | ||||
143 | Mühle und Pfisterei des Angerklosters (im Modell nur noch eine Bodenspur), Ausgangspunkt des großen Stadtbrandes vom 14. Februar 132.7. | 0 | ||||
144 | St.-Jakobs-Kirche am Anger | St.-Jakobs-Kirche am Anger. Ursprünglich Klosterkirche der Franziskaner, seit 1284 der Klarissen. | 0 | |||
145 | Klarissenkloster | Klarissenkloster (1284-1802.), jetzt Institut der Armen Schulschwestern. | 0 | |||
146 | Querdamm mit Wehrschütze zur Regulierung des Wasserstandes in der Westhälfte des äußeren Stadtgrabens. | 0 | ||||
147 | Angertor | Angertor. | 0 | |||
148 | Mühlgasse. Jetzt ein Teil der Blumenstraße zwischen Oberem und Unterem Anger. | 0 | ||||
149 | Heyturm (Hey = Heger = Wächter). Befestigtes Einlaufwerk für den großen und kleinen Angerbach. | 0 | ||||
150 | Haus der „Gemainen Töchterlein" (Frauenhaus). Im Stadtmodell schwarz gefärbt. | 0 | ||||
151 | Mühle am Anger | „Mühle am Anger". Wahrscheinlich Schleif- oder Walkmühle | 0 | |||
152 | Großer Angerbach. In der Straßenmitte des Oberen (auch „Hinteren") Angers verlaufend. Im nördlichen Teil dieses Straßenzuges der Roßmarkt. | 0 | ||||
153 | Tegernseer Klosterhaus | Tegernseer Klosterhaus. | 0 | |||
154 | Gänsbühel, heute Raspstraße. Bühel = Abhang, Geländestufe, keine isolierte Erhebung. | 0 | ||||
155 | Guckhahnbad | „Guckhahnbad" ("Haus beim Hahnbader", „Bad des Meisters Heinrich"): Dultstraße 2a. | 0 | |||
156 | Städtisches Zeughaus | Städtisches Korn- und Büchsenhaus (Zeughaus), jetzt Altbau des Stadtmuseums, östlich anschließend der städtische Marstall. | 0 | |||
157 | Pettenbeckstraße. Neuzeitlicher Straßendurchbruch entlang dem Großen Angerbach (Bestand vor 1957). | 0 | ||||
158 | Rosental, vormals auch „Krottental" (Krötental), nach der sumpfigen Beschaffenheit des tiefer gelegenen Geländes. | 0 | ||||
159 | Wartenbergische Behausung. Stadtschloß der von Herzog Ferdinand und Maria Pettenbeck abstammenden Seitenlinie der Wittelsbacher. Zur Zeit Sandtners noch im Ausbau begriffen. | 0 | ||||
160 | Löwenturm | Wasserturm über dem großen Angerbach im Hof des Hauses Rindermarkt 8 mit Pumpwerk für die Röhrenbrunnen der Wartenbergischen Behausung (Ziff. 159). Die Bezeichnungen „Löwenturm" und „Kaiser-Ludwi | Löwenturm | 0 | ||
161 | Dreikönigskapelle („Kammlsche Kapelle"), ebenfalls über dem großen Angerbach stehend. 1477. | 0 | ||||
162 | Großer Angerbach. Bildet hier als „Pötschenbach" einen Teil des ältesten Stadtgrabens. | 0 | ||||
163 | Rosenbad: Rosental 3. | 0 | ||||
164 | Teyferbrücke. Brücke vom Sendlinger Tor über den Stadtgraben. | 0 | ||||
165 | Dultgasse. Vgl. Ziff. 141. | 0 | ||||
166 | Sendlinger Gasse. | 0 | ||||
167 | Schmiedgasse. | 0 | ||||
168 | Haus des Scharfrichters | Haus des Scharfrichters, „Haherhaus" (Häher = Henker). | Henker, Scharfrichter | 0 | ||
169 | Fausttürmchen | „Fausttürmchen". (Der stark verwitterte kugelförmige Steinknauf wurde als geballte Faust gedeutet.) Zweckbestimmung: „Sanitäre Anlage für die Besatzung der Stadtmauer". | 0 | |||
170 | Verbindungsstraße nach Thalkirchen, die heutige Thalkirchener Straße. | 0 | ||||
171 | Fernstraße nach Innsbruck, im Zuge der heutigen Lindwurmstraße. | 0 | ||||
172 | Rondell vor dem Sendlinger Tor (Schema wie bei Ziff. 45). Das auf dem Erdwerk stehende Vortor im 18. Jahrhundert als Pulverturm verwendet (im Stadtmodell nicht mehr erhalten). | 0 | ||||
173 | Sendlinger Tor | Sendlinger Tor | 0 | |||
174 | Schmalzgasse, jetzt Kreuzstraße. Der Name vielleicht von einem besonders guten Weidegrund, der sich vormals in dieser Gegend befand. | 0 | ||||
175 | Kreuzkirche | Allerheiligenkirche am Kreuz. Ursprünglich Friedhofkapelle für den mit päpstlicher Genehmigung vom Jahre 1480 hierher verlegten Friedhof der St.-Peterspfarrei. | 0 | |||
176 | „St.-Peters-Freithof" (seit 1480). | 0 | ||||
177 | Glockengasse, jetzt Herzog-Wilhelm-Straße. | 0 | ||||
178 | Stadtbruderhaus (15. Jahrhundert). | 0 | ||||
179 | Bruderhauskapelle St. Jakob. | 0 | ||||
180 | „Auf dem Kreuz" (vgl. Ziff. 224). Typische rechtwinkelige Strassenführung im Bereich der Stadterweiterung des 14. Jahrhunderts. | 0 | ||||
181 | Obere Brunngasse (vgl. Ziff. 194). Jetzt Josephspitalstraße. | 0 | ||||
182 | Damenstiftstraße, ursprünglich ein Teil der Schmalzgasse (Ziff. 174). | 0 | ||||
183 | Rörenspeckergasse, jetzt westlicher Teil der Herzogspitalstraße. | 0 | ||||
184 | Eisenmanngäßchen (nach dem Bürgergeschlecht der Eisenmann). | 0 | ||||
185 | Saumarkt am Altheimer Eck, die Nordgrenze von Altheim. | 0 | ||||
186 | Sentlinger Seelhaus | Sentlinger Seelhaus: Altheimer Eck 16. | 0 | |||
187 | Obere Fleischbank | Die Obere Fleischbank 1465/66 (vgl. Ziff. 120). | 0 | |||
188 | Bad des Klosters Schäftlarn | Bad des Klosters Schäftlarn: Färbergraben 35. | 0 | |||
189 | „Des Slaespecken Hofstatt", heute „Hofstatt". Zugang nach Altheim durch das „Tor beim Rindfleisch". | 0 | ||||
190 | Färbergraben. Teil des ältesten Stadtgrabens. Der gleichnamige Straßenzug an der Außenseite des Grabens. | 0 | ||||
191 | Hagka-Gäßchen, jetzt Hackenstraße. | 0 | ||||
192 | „Bei der Hundskugel", wohl besser „Hundsgugel", vielleicht nach dem „Hundsgugel" genannten Visierhelm des 14. Jahrhunderts, der mit einem Wappen am Haus Nr. 4 (Hundskugelbad) angebracht gewesen sein m | 0 | ||||
193 | Huettergäßchen (Hotterstraße), Zugang zur Hofmark zum Hl. Bernhard, später zur Hofstatt des Stephan Smyecher. Bis 1444 Sackgasse, dann durchgebrochen. | 0 | ||||
194 | Brunngasse, benannt nach dem in der Nähe gelegenen Hirtenbrunnen. | 0 | ||||
195 | „Unter der Linden’^ nach Pius Dirr und Josef Huber ein Flurname, der in dieser Gegend zu lokalisieren ist. Alte Gerichtstätte der Hofmark ? | 0 | ||||
196 | St.-Anna-Kapelle | Spätgotische St.-Anna-Kapelle. Nördlich anschließend 1369 das Haus des Klosters Attel, 1496 Indersdorf. | 0 | |||
197 | Sakralbau, nachweislich zwischen 1572 und 1613 in das Stadtmodell an Stelle eines Hauses eingefügt: vielleicht identisch mit der um 1700 erwähnten Kirche „Mariae Heimsuchung" der Salesianerinnen. | 0 | ||||
198 | Kloster der Augustiner-Eremiten mit Klosterkirche St.-Johannes-Baptist und St.-Johannes-Evangelist. | 0 | ||||
199 | Enggasse, später Weite Gasse, jetzt Ettstraße und Löwengrube. | 0 | ||||
200 | Jesuitenkolleg und St. Michaelskirche | Jesuitenkolleg und St. Michaelskirche, erbaut 1583 -97. Nachträglich in das Stadtmodell eingesetzt. Der frühere Bestand im Modell z.T. noch an Leimspuren zu erkennen. | 0 | |||
201 | Schäftlarner Klosterhaus. | 0 | ||||
202 | St.-Nikolaus-Kapelle | St.-Nikolaus-Kapelle,abgebrochen nach 1580 bei Erbauung des Jesuitenkollegs. Im Stadtmodell noch eine Leimspur. Der Bau hatte ungefähr die Größe der Salvatorkirche und wie diese die Sakristei (und seh | 0 | |||
203 | Neuhauser Gasse. | 0 | ||||
204 | Neuhauser Tor, anfänglich auch noch „Oberes Tor" genannt, seit 1792. Karlstor. | 0 | ||||
205 | Rondell, wie bei Ziff. 45 und 172, jedoch ohne äußeren Torturm. Statt dessen eine im Halbkreis geführte Wehrmauer. Von dieser im Modell noch ein geringer Rest. | 0 | ||||
206 | Fernstraße nach Augsburg und Landsberg (im Zuge der heutigen Bayer-Landsberger, bzw. Schützen- Dachauer Straße). | 0 | ||||
207 | Wasserturm | Wasserturm. | 0 | |||
208 | Rochusgasse (bei Sandtner noch nicht vorhanden). Neben ihrer Ausmündung in die heutige Pacellistraße das Altomünsterer Klosterhaus: Pacellistraße 5. | 0 | ||||
209 | Podestartige Erdanschüttung zur Verstärkung der hier besonders hoch über der Grabensohle stehenden Stadtmauer. | 0 | ||||
210 | Weihenstephaner Klosterhaus. | 0 | ||||
211 | Prandasgasse, jetzt Prannerstraße, wohl nach dem in dieser Straße wohnenden Bürger Prandon benannt. | 0 | ||||
212 | Wessobrunner Klosterhaus. | 0 | ||||
213 | Kreuzbad: Kardinal-Faulhaber-Straße 4. | 0 | ||||
214 | Salvatorkirche. Erbautals Friedhofkapelle für den mit päpstlicher Genehmigung von 1480 hierher verlegten Gottesackerder Liebfrauenpfarrei (vgl. Ziff. 175/176). | 0 | ||||
215 | Jungfernturm | Jungfernturm. Streichwehr, erbaut 1494 zum Schutz des herzoglichen Zeughauses. | 0 | |||
216 | Herzoglicher Getreidekasten | Herzoglicher Getreidekasten. 1651 zu einem kurfürstlichen Opernhaus umgebaut. | 0 | |||
217 | Herzogliches Zeughaus | Herzogliches Zeughaus. | 0 | |||
218 | Kuhgasse, auch „Hinter der Kuh", jetzt Salvatorstraße. | 0 | ||||
219 | Vingergäßchen. Nach einer Bürgerfamilie Vinger benannt. Jetzt Maffeistraße. | 0 | ||||
220 | Salzstädel, erbaut zwischen 1406 und 1487. | 0 | ||||
221 | Salzstädel, erbaut zwischen 1406 und 1487. | 0 | ||||
222 | Salzstädel | Salzstädel, erbaut zwischen 1406 und 1487. | 0 | |||
223 | Salzstädel, erbaut zwischen 1406 und 1487. | 0 | ||||
224 | Kreuzgasse (daher das „Kreuzviertelvgl. Ziff. 180). Seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert der Markt- und Stapelplatz für das Salz. Jetzt Promenadeplatz. | 0 | ||||
225 | Nördliches Zufahrtstor zum Augustinerkloster (Ziff. 198). Westlich anschließend wehrgangähnliche Hochmauer. | 0 | ||||
226 | Knötelgasse, jetzt Hartmannstraße. | 0 | ||||
227 | Neubad | Neubad. | 0 | |||
228 | Bad Mariae, auch „Frauenbad": Windenmacherstraße 4, (vgl. Ziff. 37). | 0 | ||||
229 | Gasteig-Siechenhaus | 0 |