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Buchloe ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Sie bildet mit den benachbarten Gemeinden Jengen, Lamerdingen und Waal die Verwaltungsgemeinschaft Buchloe. Buchloe ist eine Eisenbahnerstadt und mit über 13.000 Einwohnern nach der Kreisstadt Marktoberdorf und der Stadt Füssen die drittgrößte Stadt im Landkreis.
Buchloe liegt an einem einst bewaldeten Höhenzug, der sanft zum Gennachtal abfällt. Es entstand in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts durch Rodung eines Großgrundherrn mit ursprünglich etwa Reutgenossen am Ortsrand der Urmark Wiedergeltingen und wurde 1150 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name Buchelon bedeutet „bei den lichten Buchenwäldern“.
Die Erhebung des Ortes zur Stadt erfolgte wohl auf Bitten Volkmars des Weisen von Kemnat durch König Rudolf von Habsburg zwischen 1273 und 1283. Eine entscheidende Wende in der Geschichte Buchloes war der Tausch des Marktes und von Patronatsrechten in Buchloe und Dillishausen durch das Kloster Stams mit dem Hochstift Augsburg gegen Güter und Rechte desselben in Seeg und Mieming in Tirol im Jahre 1311. Buchloe blieb von da an bis zur Säkularisation (1802) im Besitz des Hochstifts. Im Verlauf des 15. Jahrhunderts verlor Buchloe den Rang einer Stadt, wohl weil die Bürger Buchloes diesen nicht gegen den Augsburger Bischof behaupten konnten.
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Geo |
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