Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Alle Straßenbezeichnungen der Altstadt werden mit „Gasse“ bezeichnet, außer der „Burgstraße“ und „Weinstraße“
Der Magistrat veröffentlicht ein amtliches Verzeichnis der Hausecknamen. Die Hausbesitzer wurden verpflichtet ihre markanten Zeichen zu erneuern. z.B. Rappeneck, Kloibereck, Roseneck)
Der Karlsplatz wurde nach Kurfürst Carl Theodor benannt. Somit wirde erstmals eine Straße nach einer Person benannt.
München gab bereits 150 Straßen. Hölzerne Tafeln wurden an den Ecken der Gassen und Straßen angebracht.
Auf Befehl König Ludwig I. werden Straßen in der Maxvorstadt nach bayerischen Siegen in dern Befreiungskriegen benannt.
Das Innenministerium bestättigt die Entscheidung des Münchner Magistrates, die hergekommenen Straßennamen als offizielle Benennungen beizubehalten.
Dem Münchner Magistrat wird aufgetragen:
„mit neuen Straßenbenennungen geschichtliche Momente der Stadt und insbesondere durch Kunst und Wissenschaft verdiente Männer derm Gedächtnis der Jetztzeit näherzurücken“
Ein Beitrag zur Heimatkunde
(Lehrer an der Domschule)
Der „Deutsche Städtetag“ gibt eine Anregung der „Deutschen Kolonialgesellschaft“ weiter, „den Städten zu empfehlen, geographische Namen aus den deutschen Schutzgebieten zur Benennung von Straßen und Plätzen zu verwerten“.
Im 28. Stadtbezirk“ [= Gern] werden die Straßen „Togostraße“, „Kamerunplatz“, „Dar-es-Salaam- Straße“, Tsingtaustraße“, „Sansibarplatz“ und „Samoaplatz“ nach den Kolonialgebieten benannt.
Die Nationalsozialisten beschließen die Errichtung eines Kolonialsviertel in Bogenhausen und Trudering
Der Hauptauschuss des Stadtrates beschließt die ersten Umbennungen von Straßennamen die nach jüdischen Personen benannt sind.
Der Stadtrat beschließt in Moosach Straßen nach Bergsteigern zu benennen
Neue Verordnung: Die Umbennung der Straßen bedarf der Zustimmung des Beauftragten der Partei.
Die Straßenbenennungen werden durch einen Erlaß des Reichsinnenministeriums als kriegsunwichtig eingestuft und sind zur Vereinfachung der Verwaltung völlig einzustellen. Der Angriff auf Polen fand zwei Tage später statt.
Der Stadtrat beschloß, dass die Straßen der Siedlung am Harthof nach Personen benannt werden sollen, die sich im Ausland um das Deutschtum verdient gemacht hatten
Die Akten-Unterlagen des früheren Referates 7 über die Neu- und Umbennnung der Straßen wurden im Dezember 1944 bei der Zerstörung des Verwaltungsgebäudes, Kaufingerstraße 23, durch Fliegerangriff restlos zerstört.
Die Straßen die seit 1933 aus politischen Gründen benannt wurden, erhalten wieder ihre alten Namen.
Oberbürgermeister Karl Scharnagl muss eine Aufstellung der Straßen und Plätze bis zum 4. Juli 1945 vorlegen, deren Benennung mit dem Dritten Reich in Verbindung stehen, vorlegen. Ebenso sind Vorschläge zu deren Umbenennun zu erstellen.
Folgender Beschluß wurde gefasst:
Stadtratsbeschluß: „Für die Straßenbenennungen im Regierungslager für heimatlose Ausländer werden für Ausländer leicht verständliche Namen von Edelmineralien verwendet.“
Von der Deutschen Friedensgesellschaft-Internationale der Kriegsgegener e.V. wurde angeregt, die im 32. Stadtbezirk befindlichen Von-Trotha-Straße, Von-Erckert-Straße bzw. Platz, Von-Gravenreuth-Straße, Von-Hedebreck-Straße umzubenennen, da sie an Krieg und Kolonialismus erinnern.
< ... mehr
Der Kommunalausschuss beschließt einstimmig: „Künftig wird bei Straßenneubenennungen weiblichen Persönlichkeiten der Vorrang gegeben, soweit es der jeweiligen Systematik der Straßenbenennungen entspricht.“
Antrag Nr. 02-08 / A 00949 der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen/RL
Antrag Nr. 1416 des Bezirksausschusses des 15. Stadtbezirks Trudering-Riem
Antrag Nr. 2046 des Bezirksausschusses des 15. Stadtbezirks Trudering-Riem
CSU fordert Nachprüfung eines Senatsbeschlusses
Straßenumbenenung im 15. Stadtbezirk Trudering-Rien
Von-Trotha-Straße in Hererostraße
Anfrage des Stadtrates Norbert Feil über die anfallenden Kosten einer Straßenumbenennung
Antwortschreiben des Vermessungsamtes auf die Anfrage des Stadtrates Norbert Feil
Antrag Nr. 08-14 / B 02800 des Bezirksausschusses des Stadtbezirkes 09 – Neuhausen-Nymphenburg
Ausländerbeirat der Landeshauptstadt München
Umbenennung von Straßen in den Stadtbezirken 13 und 15 bzw. Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte
Beschluss Nr. 9
Beschluss der Vollversammlung vom 26.03.2012
I. Antrag:
1. Der Ausländerbeir ... mehr
Ausstellung im Münchner Stadtmuseum mit umfangreichem Kulturprogramm vom 25. Oktober 2013 – 23. Februar 2014
Antrag Nr. 08-14 / B 05695 des Bezirksausschusses des Stadtbezirkes 12 – Schwabing-Freimann
Antrag Nr. 14-20 / B 01767 des Bezirksausschusses des Stadtbezirkes 08 - Schwanthalerhöhe
Antrag Nr. 14-20 / B 01939 des Bezirksausschusses des Stadtbezirkes 21 – Pasing – Obermenzing
Historisch belastete Straßennamen untersuchen und einen Vorschlag für den Umgang damit erarbeiten Antrag Nr. 14-20 / A 01143 der SPD-Stadtratsfraktion vom 30.06.2015 Produkt 5112030 (Zentrale Sicherung der städt. Verwaltungsüberlieferung und stadtgeschichtliche Forschungsarbeit) des Direktori ... mehr
Antrag der ödp
Beschluss
Der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg fordert die Landeshauptstadt München auf,die Straßenschilder der neu benannten Maria-Luiko-Straße jeweils mit einem Erläuterungsschild zu versehen, das nähere Informationen zur Namensgeberin trägt. Als Text wäre e ... mehr