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Ludwig Bolgiano (* 20. März 1866 in München; † 29. Oktober 1948 in Grabenstätt) war ein deutscher Maler und Zeichner.
Er schrieb sich zunächst an der Ludwig-Maximilians-Universität in München zum Jura-Studium ein, nahm ab 1890 Malunterricht in der Privatschule von Friedrich Fehr und studierte ab Oktober 1890 für zwei Jahre an der Kunstakademie in der „Naturklasse“ von Gabriel Hackl.[4] Studienreisen führten ihn durch Deutschland, nach Österreich, in die Schweiz und nach Italien. Zeitlebens unverheiratet wohnte er – zusammen mit seiner Schwester Marie (1862–1916) – in München, im heute noch erhaltenen Haus Von-der-Tann-Straße 3, und arbeitete in einem Atelier in der Heßstraße.
Bolgiano betätigte sich vor allem als Landschaftsmaler und -zeichner und fand seine Motive überwiegend in der Umgebung von München, im Isartal und im Chiemgau, aber auch in und bei Amorbach und Rothenburg ob der Tauber, im Main- und im Altmühltal, in Tirol und in Südtirol. Ab 1896 beteiligte er sich an den Ausstellungen des Münchner Kunstvereins sowie an den Jahresausstellungen im königlichen Glaspalast, im Maximilianeum, in der Neuen Pinakothek, im Haus der deutschen Kunst sowie in den Kollektivausstellungen der Münchner Künstler-Genossenschaft.
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Straßenname | Bolgiano-Ruh |
---|---|
Benennung | 1949 |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Maler Zeichner |
Gruppe | Isartalverein |
Person | Bolgiano Ludwig |
---|---|
geboren | 20.3.1866 [München] |
gestorben | 29.10.1948 [Grabenstätt] |
Kategorie | Maler Zeichner |
Gruppe | Isartalverein |
Nation | Deutschland |
GND | 116235985 |
Leben |
Ludwig Bolgiano (* 20. März 1866 in München; † 29. Oktober 1948 in Grabenstätt) war ein deutscher Maler und Zeichner. Er schrieb sich zunächst an der Ludwig-Maximilians-Universität in München zum Jura-Studium ein, nahm ab 1890 Malunterricht in der Privatschule von Friedrich Fehr und studierte ab Oktober 1890 für zwei Jahre an der Kunstakademie in der „Naturklasse“ von Gabriel Hackl.[4] Studienreisen führten ihn durch Deutschland, nach Österreich, in die Schweiz und nach Italien. Zeitlebens unverheiratet wohnte er – zusammen mit seiner Schwester Marie (1862–1916) – in München, im heute noch erhaltenen Haus Von-der-Tann-Straße 3, und arbeitete in einem Atelier in der Heßstraße. Bolgiano betätigte sich vor allem als Landschaftsmaler und -zeichner und fand seine Motive überwiegend in der Umgebung von München, im Isartal und im Chiemgau, aber auch in und bei Amorbach und Rothenburg ob der Tauber, im Main- und im Altmühltal, in Tirol und in Südtirol. Ab 1896 beteiligte er sich an den Ausstellungen des Münchner Kunstvereins sowie an den Jahresausstellungen im königlichen Glaspalast, im Maximilianeum, in der Neuen Pinakothek, im Haus der deutschen Kunst sowie in den Kollektivausstellungen der Münchner Künstler-Genossenschaft. |
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