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Paula von Rom (* 5. Mai 347 in Rom; † 26. Januar 404 in Bethlehem) war eine römische Christin, Witwe und Heilige der katholischen Kirche. Sie ist vor allem wegen ihrer freundschaftlichen Verbindung zum Kirchenvater Hieronymus bekannt. Der Gedenktag der heiligen Paula in der Liturgie ist der 26. Januar. Ihre Töchter, Blaesilla und die geweihte Jungfrau Eustochium, werden ebenfalls als heilig verehrt.
Im Jahr 382 hielten sich anlässlich einer Synode die Bischöfe Epiphanius von Salamis und Paulinus von Antiochien in Rom auf. Epiphanius wohnte bei Paula. Die Begegnung mit den beiden griechischen Kirchenführern und besonders mit dem Lateiner Hieronymus, der Paulinus begleitete – er war in den griechischen Osten gegangen und in Antiochia zum Priester geweiht worden –, beeindruckte Paula tief und weckte in ihr die Sehnsucht nach dem Eremitentum in der Wüste und dem Heiligen Land.
In seinem Nachruf rühmt Hieronymus Paulas Selbstlosigkeit, ihren asketischen Lebenswandel, ihr Gebetsleben und die Sorge für Arme und Kranke, für die sie ihr Vermögen verwendete. Als sie in Bethlehem starb, war ihr heiligmäßiger Ruf schon so weit gedrungen, dass mehrere Bischöfe an ihren Exequien teilnahmen, darunter auch Patriarch Johannes von Jerusalem, mit dem es zuvor Streit um Leitungsfragen und um den Origenismus gegeben hatte.
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Straßenname | Paulastraße |
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Benennung | 1888 Erstnennung |
Plz | 81479 |
Stadtbezirk | 19. Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln | Thalkirchen |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Heilige |
Lat/Lng | 48.0816929 - 11.5348511 |
Straßenlänge | 0.256 km |
Person | Paula |
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geboren | 5.5.347 [Rom] |
gestorben | 26.1.404 [Bethlehem] |
Kategorie | Heilige |
Nation | Italien |
Konfession | katholisch |
Leben |
Paula von Rom (* 5. Mai 347 in Rom; † 26. Januar 404 in Bethlehem) war eine römische Christin, Witwe und Heilige der katholischen Kirche. Sie ist vor allem wegen ihrer freundschaftlichen Verbindung zum Kirchenvater Hieronymus bekannt. Der Gedenktag der heiligen Paula in der Liturgie ist der 26. Januar. Ihre Töchter, Blaesilla und die geweihte Jungfrau Eustochium, werden ebenfalls als heilig verehrt. Im Jahr 382 hielten sich anlässlich einer Synode die Bischöfe Epiphanius von Salamis und Paulinus von Antiochien in Rom auf. Epiphanius wohnte bei Paula. Die Begegnung mit den beiden griechischen Kirchenführern und besonders mit dem Lateiner Hieronymus, der Paulinus begleitete – er war in den griechischen Osten gegangen und in Antiochia zum Priester geweiht worden –, beeindruckte Paula tief und weckte in ihr die Sehnsucht nach dem Eremitentum in der Wüste und dem Heiligen Land. In seinem Nachruf rühmt Hieronymus Paulas Selbstlosigkeit, ihren asketischen Lebenswandel, ihr Gebetsleben und die Sorge für Arme und Kranke, für die sie ihr Vermögen verwendete. Als sie in Bethlehem starb, war ihr heiligmäßiger Ruf schon so weit gedrungen, dass mehrere Bischöfe an ihren Exequien teilnahmen, darunter auch Patriarch Johannes von Jerusalem, mit dem es zuvor Streit um Leitungsfragen und um den Origenismus gegeben hatte. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Paulastraße | 1888 | Erstnennung |
Straße | Name | Architekt | Baustil | Jahr |
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Paulastraße 7 | Villa | Landhausstil | 1895 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt