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Josef Pembaur (* 20. April 1875 in Innsbruck; † 12. Oktober 1950 in München) war ein österreichischer Pianist und Komponist.
Josef Pembaur war der Sohn des Komponisten und Musikdirektors Josef Pembaurs des Älteren (1848–1923). Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er durch seinen Vater. 1893 bis 1896 studierte er an der Königlichen Akademie der Tonkunst in München Klavier bei Ludwig Thuille, Dirigieren bei Ludwig Abel und Komposition und Orgel bei Josef Gabriel Rheinberger. Bei der Abschlussprüfung 1896 erhielt er eine Goldmedaille. Von 1896 bis 1901 war er als Klavierlehrer an der gleichen Ausbildungsstätte tätig. 1901/02 folgten weitere Studien bei Alfred Reisenauer am Konservatorium der Musik zu Leipzig, wo er in Folge als Fachlehrer für das Höhere Klavierspiel angestellt wurde. 1912 wurde er zum sächsischen Professor ernannt. 1921 zum bayrischen Professor ernannt, kehrte er an die Akademie für Tonkunst nach München zurück und leitete eine Meisterklasse für Klavier.
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Straßenname | Pembaurstraße |
---|---|
Benennung | 1952 Erstnennung |
Plz | 81243 |
Stadtbezirk | 21. Pasing-Obermenzing | Pasing |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Musik Pianist |
Lat/Lng | 48.14298 - 11.44170 |
Straßenlänge | 0.253 km |
Person | Pembaur Joseph |
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geboren | 20.4.1875 [Innsbruck] |
gestorben | 12.10.1950 [München] |
Kategorie | Musik Pianist |
Nation | Österreich |
GND | 10393278X |
Leben |
Josef Pembaur (* 20. April 1875 in Innsbruck; † 12. Oktober 1950 in München) war ein österreichischer Pianist und Komponist. Josef Pembaur war der Sohn des Komponisten und Musikdirektors Josef Pembaurs des Älteren (1848–1923). Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er durch seinen Vater. 1893 bis 1896 studierte er an der Königlichen Akademie der Tonkunst in München Klavier bei Ludwig Thuille, Dirigieren bei Ludwig Abel und Komposition und Orgel bei Josef Gabriel Rheinberger. Bei der Abschlussprüfung 1896 erhielt er eine Goldmedaille. Von 1896 bis 1901 war er als Klavierlehrer an der gleichen Ausbildungsstätte tätig. 1901/02 folgten weitere Studien bei Alfred Reisenauer am Konservatorium der Musik zu Leipzig, wo er in Folge als Fachlehrer für das Höhere Klavierspiel angestellt wurde. 1912 wurde er zum sächsischen Professor ernannt. 1921 zum bayrischen Professor ernannt, kehrte er an die Akademie für Tonkunst nach München zurück und leitete eine Meisterklasse für Klavier. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Pembaurstraße | 1952 | Erstnennung |
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