Stadtgeschichte München

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Der Ort ist überregional bekannt durch das Kloster Wessobrunn und das Wessobrunner Gebet, das um 814 in althochdeutscher Sprache niedergeschrieben wurde und sich im Besitz des Klosters Wessobrunn befand, sowie durch die Wessobrunner Schule, zu der die bedeutendsten Stuckatoren des süddeutschen Barock gezählt werden.

Wessobrunn liegt auf einer Höhe von 701 Meter ü. d. M. südwestlich des Ammersees, nordwestlich von Weilheim und südöstlich von Landsberg am Lech.

Wessobrunn hieß früher nur das Kloster. Das naheliegende Dorf nannte man hingegen Gaispoint oder Geispoint, 1483 erwähnt als Gayspewnd. 1128 weihte man in Wessobrunn die erste Pfarrkirche. Demnach muss Gaispoint spätestens seit 1100 bestanden haben. Der Name Gaispoint war wie Wessobrunn ursprünglich ein Flurname. Er leitet sich von mittelhochdeutsch geiz für ‚Ziege‘ und biunde für ‚Gehege‘ her und bezeichnet einen eingezäunten Weideplatz für Ziegen. 1853 erhielten die Orte Gaispoint und Haid die amtliche Erlaubnis, den Namen Wessobrunn zu tragen.

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Straßenname	Wessobrunner Straße
Benennung	1904 Erstnennung
Plz	81377
Stadtbezirk	7. Sendling-Westpark | Am Waldfriedhof
Lat/Lng	48.11432 - 11.51050
Straßenlänge	0.462 km
Geo	Ort Wessobrunn Nation Bundesland Bayern Regierungsbezirk Oberbayern Geo 47.8733 - 11.0232 Entfernung Luftlinie von München 51 km

Straßenbenennungen

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