Willy Brandt, geb. 18.12.1913 in Lübeck, gest. 08.10.1992 in Unkel, Politiker. 1933 emigrierte er nach Norwegen und 1940 nach Schweden. Von 1949-1957 war er als Berliner Abgeordneter für die SPD im Deutschen Bundestag, von 1957-1966 Regierender Bürgermeister von Berlin. 1964 wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag. 1964 wurde er Vorsitzender der SPD. Als Außenminister (1966-1969) in der Großen Koalition setzte er sich für die Unterzeichnung des Kernwaffensperrvertrages ein. Von 1969-1974 war er Bundeskanzler, in dieser Zeit leitete er die Politik der Öffnung nach Osten ein, die auf Entspannung und Aussöhnung mit den Staaten des Warschauer Pakts ausgerichtet war. Für diese Bemühungen wurde er 1971 mit dem Friedensnobelpreis geehrt. 1976 wurde er zum Präsidenten der Sozialistischen Internationale gewählt. 1977 übernahm er den Vorsitz in der Nord-Süd-Kommission, die sich mit dem Verhältnis zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern befasste.
Willy Brandt, geb. 18.12.1913 in Lübeck, gest. 08.10.1992 in Unkel, Politiker. 1933 emigrierte er nach Norwegen und 1940 nach Schweden. Von 1949-1957 war er als Berliner Abgeordneter für die SPD im Deutschen Bundestag, von 1957-1966 Regierender Bürgermeister von Berlin. 1964 wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag. 1964 wurde er Vorsitzender der SPD. Als Außenminister (1966-1969) in der Großen Koalition setzte er sich für die Unterzeichnung des Kernwaffensperrvertrages ein. Von 1969-1974 war er Bundeskanzler, in dieser Zeit leitete er die Politik der Öffnung nach Osten ein, die auf Entspannung und Aussöhnung mit den Staaten des Warschauer Pakts ausgerichtet war. Für diese Bemühungen wurde er 1971 mit dem Friedensnobelpreis geehrt. 1976 wurde er zum Präsidenten der Sozialistischen Internationale gewählt. 1977 übernahm er den Vorsitz in der Nord-Süd-Kommission, die sich mit dem Verhältnis zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern befasste.
Willy Brandt, geb. 18.12.1913 in Lübeck, gest. 08.10.1992 in Unkel, Politiker. 1933 emigrierte er nach Norwegen und 1940 nach Schweden. Von 1949-1957 war er als Berliner Abgeordneter für die SPD im Deutschen Bundestag, von 1957-1966 Regierender Bürgermeister von Berlin. 1964 wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag. 1964 wurde er Vorsitzender der SPD. Als Außenminister (1966-1969) in der Großen Koalition setzte er sich für die Unterzeichnung des Kernwaffensperrvertrages ein. Von 1969-1974 war er Bundeskanzler, in dieser Zeit leitete er die Politik der Öffnung nach Osten ein, die auf Entspannung und Aussöhnung mit den Staaten des Warschauer Pakts ausgerichtet war. Für diese Bemühungen wurde er 1971 mit dem Friedensnobelpreis geehrt. 1976 wurde er zum Präsidenten der Sozialistischen Internationale gewählt. 1977 übernahm er den Vorsitz in der Nord-Süd-Kommission, die sich mit dem Verhältnis zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern befasste.
Straßenverlauf
Von der Olof-Palme-Straße nach Osten bis zur Straße "Am Messefreigelände" (Ost-West-Achse) U-1442.