Giesinger Bahnhofplatz 1
0.43 km
Giesinger Bahnhof; zwischen zwei zweigeschossigen Eckpavillons eingeschossiger Bau, um 1898, verschalte Holzkonstruktion mit renaissancischen Zierformen, Vordach auf der Bahnsteigseite, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2004.
Weißenseestraße 35
0.51 km
Kath. Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln, Kirchenbau, auf dessen Flachdach zwei halbkreisförmige Tonnen sich kreuzförmig durchdringen, die im Innenraum in der Vierung über dem Altar einen kreuzgewölbten Baldachin bilden, der von vier schlanken Stahlsäulen getragen wird; Gewölbe holzverschalt; an den Enden der Tonnen raumhohe Glasfenster; mit Ausstattung; 1954/55 von Hansjakob Lill zusammen mit dem nördlich kampanileartig abgesetzten Glockenturm aus Stahlbeton und dem südlich angeschlossenen Pfarrzentrum auf freier Platzfläche, schräg versetzt zu den Straßenachsen, errichtet.
Stadelheimer Straße 12
0.72 km
Altbau der Strafanstalt Stadelheim, barockisierende Anlage mit Giebelrisalit und Eckpavillons, 1892-94 von Friedrich Adelung, erste Erweiterung mit Anstaltskirche 1898-1901; vgl. Schwarzenbergstraße 1.
Mietshaus
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1910
Deisenhofener Straße
0.85 km
Mietshaus, barockisierend, um 1910.
Stadelheimer Straße 24
0.88 km
Friedhof am Perlacher Forst, erste Anlage und Aussegnungshalle, Leichenwärterhaus und Verwaltungsgebäude, 1929-32 von Fritz Beblo und Hermann Leitenstorfer.
Schwarzenbergstraße 1
0.93 km
Historisierendes Wohnhaus bei der Strafanstalt Stadelheim, wohl Aufseherwohnhaus von 1913-14; vgl. Stadelheimer Straße 12.
Werinherstraße 50/52; Kath. Pfarrhaus, 1936-37 von Robert Vorhoelzer; vgl. Untersbergstraße 1.
Ständlerstraße 20; Straßenbahnhauptwerkstätte; nördliche Werkshallen in Stahlbeton, mit vorgelagertem Wohngebäude (Beschaffungsstelle), 1918 als Kriegsmetallwerk von Karl Stöhr errichtet, 1926 von Fritz Beblo und Karl Meitinger als Straßenbahnwerkstättenanlage ausgebaut. Nach Kriegszerstörungen Dachaufbauten erneuert.
Stockwerksiedlung Walchenseeplatz
Architekt: Löv Hanna, Jaeger Carl, Landauer Fritz, Atzenbeck Hans, Schoen Max, Dürr Joseph, Grünzweig Hans, Männche Fritz
Erstellung: 1927
Deisenhofener Straße
0.98 km
<p>Stockwerksiedlung Walchenseeplatz. Die Planung der Siedlung, die im Rahmen des Münchner Großsiedlungsprogrammes der Jahre 1927 bis 1930 von der Gemeinnützigen Wohnungsfürsorge AG errichtet wurde, geht zurück auf einen Vorentwurf von Johanna Loev. Ausgeführt wurden allerdings nur zwei Drittel des vorgesehenen Umfanges, diese unter der Oberleitung von Carl Jaeger, dem im Rahmen des damaligen Arbeitsbeschaffungsprogrammes für Architekten unter anderem Fritz Landauer, Hans Atzenbeck, Max Schoen, Joseph Dürr, Hans Grünzweig und Fritz Männche zugeordnet waren. Vorgegeben war der Planung bereits der Walchenseeplatz mit der Bebauung seiner Nordseite. Zur Deisenhofener Straße einerseits und zur Perlacher Straße andererseits ist die Siedlung abgeschirmt durch langgestreckte viergeschossige Blöcke, der Block an der Deisenhofener Straße durch überhöhte Eckbauten ausgezeichnet, die Blöcke an der Perlacher Straße der leichten Schwingung der Straße folgend. Die ebenfalls viergeschossigen Zeilenbauten im Inneren der Siedlung sind den damaligen städtebaulichen Vorstellungen entsprechend von Norden nach Süden gerichtet, wobei sich, zum Teil zusätzlich abgeschirmt durch eingeschossige Zwischenbauten an den Kopfenden der Zeilen, großzügige, verkehrsberuhigte Höfe mit Plätzen zum Spielen und zum Trocknen der Wäsche ergeben.</p>
Mietshaus
Architekt: Sepp Max
Baustil: neubarock
Erstellung: 1902
Deisenhofener Straße 49
1.00 km
Mietshaus, neubarock, 1902 von Max Sepp.