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Münchner Zeitensprünge

1901 - Die „Herakles & Antäos-Gruppe“ am „Schyrenplatz“

München-Untergiesing * Eine „Herakles & Antäos-Gruppe“ wird von der Stadt München „für die städtischen Grünanlagen am rechten Isarufer“ erworben und auf einem eigens dafür angefertigten Sockel auf dem „Schyrenplatz“ aufgestellt.

Die grimmige „Catcher-Gruppe“ stellt eine Begebenheit aus der griechischen Mythologie dar.
„Antäos“, ein libyscher Gigant, war der Sohn des Meeresgottes „Poseidon“ und der Erdgöttin „Ge“.

Da er seine Kraft durch die Berührung mit seiner Mutter, der Erde, erhielt und ständig erneuerte, besiegte er seine Gegner regelmäßig, um anschließend die Schädel seiner Opfer als „Dachziegel“ für den Tempel seines Vaters zu verwenden.

Als er „Herakles“, den Sohn des „Zeus“ und der „Alkmene“, zum Ringkampf zwang, nahm dieser dem Giganten die Kraft, indem er ihn hochhob und in der Luft so lange quetschte, bis die Knochen des „Antäos“ brachen und dieser schließlich daran starb.

Thematisch ergibt sich ein Zusammenhang durch die Nutzung von Platz und Gebäude für sportliche Zwecke.
Der Standort der Gruppe hat sich seit dem Tag der Aufstellung nicht mehr verändert.

1851 - Ein Hochwasser der Isar zerstört das „Schyrenbad“

Untergiesing * Ein Hochwasser der Isar zerstört das „Schyrenbad“.

Ab 1855 - Der Wiederaufbau des „Schyrenbades“ dauert bis 1856

München-Untergiesing * Der Wiederaufbau des „Schyrenbades“ dauert bis 1856.

3 2004 - Der Untergiesinger „Hochbunker“ wird umgebaut

München-Untergiesing * Mit dem Umbau des „Luftschutzbunkers“ an der Claude-Lorrain-Straße wird begonnen. 

Zunächst müssen die dicken „Bunkerwände“ bis auf ein Betonskelett abgetragen, die Wandstärke mit einer Betonfräse von 2,40 auf 1,20 Meter halbiert, neue Decken eingezogen und die Haustechnik installiert werden.
Dank raumhoher Fensterfronten ist es dort jetzt hell und freundlich, wo bis vor Kurzem nur durch schmale Schlitze schwaches Tageslicht eindrang. Alleine die Umbaukosten erfordern einen Finanzaufwand von 1,6 Millionen Euro. 

Jede Wohneinheit des inzwischen sechsstöckigen Gebäudes besteht aus 120 bis 130 Quadratmetern.
Die beiden oberen Stockwerke, die das Architekten-Team - auch um den Kostendruck zu mindern - auf den ursprünglich vierstöckigen „Bunker“ gesetzt hat, bestehen sogar komplett aus einer Glas- und Stahlkonstruktion. Nichts behindert in diesen „Luxus-Lofts“ den Panoramablick auf die Isarauen und die Silhouette der Innenstadt.

Ab 1867 - Arbeiten an der Braunauer Eisenbahnbrücke

München-Untergiesing - München-Isarvorstadt * Die Arbeiten an der Braunauer Eisenbahnbrücke, die einen Bestandteil der neuen Eisenbahntrasse von München nach Simbach/Braunau am Inn darstellt, dauern bis 1870 an.

Nach vorhergehenden Probebohrungen wird mit den Fundamentierungsarbeiten der vier Brückenpfeiler begonnen. Für die beiden inneren Pfeiler sind dafür aufwändige Arbeiten auszuführen. Im Gegensatz dazu werden die beiden äußeren Pfeiler durch die sie umgebenden Hochwasserdämme stabilisiert.

Mit sogenannten Lokomobilen, das sind auf Schienen bewegbare Dampfmaschinen, können Bagger, Förderbänder sowie Pumpen betrieben und über einen Dynamo Strom erzeugt werden. So eine Lokomobile leistet sechs PS. Um sie aufzubauen oder zu versetzen und zur Montage der Baggermaschine sind acht Arbeiter zehn Tage beschäftigt.

Die Bedienungsmannschaft der „Lokomobile“ setzt sich aus dem „Baggerführer“, dem „Führer der Lokomobile“ und vier weiteren Arbeitern zusammen.

Die elektrischen „Lichtbogenlampen“ kommen zum Einsatz, nachdem die Spundwände für die Pfeiler gesetzt und mit den Betonierungsarbeiten begonnen worden ist. Um diese Arbeiten zügig fertig zu stellen, arbeiten die Brückenbauer bis spät in die Nacht hinein. Der riesige, schwenkbare Scheinwerfer ist dazu auf einem zwölf Meter hohen Holzturm angebracht. Die ursprünglich ausschließlich für militärische Zwecke - von der „Telegraphenbau-Anstalt Siemens & Halske“ entwickelte Beleuchtungsanlage kommt beim Bau der „Braunauer Eisenbahnbrücke“ erstmals im zivilen Bereich zum Einsatz. Nachdem die Fundamente errichtet worden sind, baute die aus Nürnberg stammende Eisenbaufirma „Cramer-Klett“, von der schon die „Großhesseloher Brücke“ stammt, auch diese Brücke. Nun überspannen zwei unabhängig voneinander parallel verlaufende Fachwerkträgerkonstruktionen mit drei gleichen Öffnungen auf 150 Meter das Isarbett. Die sieben Meter hohen Eisenfeldträger können rationell in Serienproduktion hergestellt werden und werden anschließend an den Stößen vernietet.

Der hölzerne Werksteg wird nach Beendigung der Bauarbeiten abgebaut und circa siebenhundert Meter isarabwärts - in der Höhe der heutigen „Wittelsbacher Brücke“ wieder montiert. Er diente bis zur Fertigstellung dieser für Giesing so wichtigen Verkehrsanbindung - im Jahr 1875 - als provisorischer Flussübergang. Er darf bis dahin jedoch nur von Fußgängern benutzt werden.

Ab dem 15. 8 1894 - Ein spektakulärer Wettkampf zwischen einem Ross und einem Stahlross

München-Untergiesing * Auf der Radrennbahn am Schyrenplatz findet wieder ein spektakulärer Wettkampf zwischen einem Ross und einem Stahlross statt. Der aus den Vereinigten Staaten von Amerika kommende Reiter ist angeblich der Sohn von Buffalo Bill: Samuel Franklin Cody.

Doch weder der Wild-West-Weltstar William Frederick Cody alias Buffalo Bill noch dessen Sohn traten bei dem Radl-Pferde-Rennats am Schyrenplatz an den Start. Der Reiter ist vielmehr ein US-amerikanischer Wildwest-Show-Darsteller, der sein Vorbild Buffalo Bill nicht nur in Sachen Kleidung und Auftreten kopiert, sondern auch über die Angleichung an den berühmten Namen sogar bewusst mit einer Verwechslung spekuliert. Denn der Mann, der sich immer wieder Samuel Franklin Cody oder Captain Cody nennt, heißt in Wirklichkeit Samuel Franklin Cowdery. Der Rennradler ist der aus dem Westend stammende Josef Fischer.

Das Radl-Pferde-Rennats findet an mehreren Tagen (15., 17.und 19. August) - über insgesamt sieben Stunden - statt. „Zu diesem Schauspiel hatte sich am ersten Tag eine kolossale Menschenmenge auf dem Rennplatz des Münchner Velozipedclubs eingefunden“. Die Bahnlänge beträgt für den Radler 500, für den Reiter 494 Meter. S. F. Cody benutzt von seinen zehn Pferden sechs und beweist sich als ausgezeichneter Reiter, verliert beim Wechsel der Pferde aber jedes Mal sechzig Meter.

Fischer kann das Rennen nur deshalb für sich entscheiden, weil die Ausgangslage für die beiden Rivalen ungleich ist. So ist die Veloziped-Bahn eigens für Radrennen hergestellt worden, während die Reitbahn für ein Pferderennen ungeeignet ist. Die Kurven sind zu eng und die Längsseiten zu wenig lang, sodass Cody seine Pferde gar nicht richtig ausreiten kann. Wäre eine bessere Bahn vorhanden gewesen, hätte Cody den Dauerradfahrer auch geschlagen, so wie er in Paris, Pest und anderen Orten bis dahin alle Rennradfahrer besiegt hatte.

Zum Schluss schlägt Fischer den Texaner - bei einer Gesamtrennstrecke von 259 Kilometer - mit einem Vorsprung von knapp fünfzig Kilometern. Die Bezahlung für die sieben Rennstunden soll 350 Mark betragen haben. 

1958 - Die Bahn baute die „Braunauer Eisenbahnbrücke“ in ihre heutige Form um

München-Untergiesing - München-Isarvorstadt * Die Deutsche Bundesbahn baute die „Braunauer Eisenbahnbrücke“ in ihre heutige Form um.

Dabei verbreitert man die Pfeiler in nördlicher Richtung und verschiebt eine Hälfte der Gitterträgerbrücke dorthin. Auf der südlichen Seite errichtet man zwei neue Fahrbahnen für die Eisenbahn.
Den alten Brückenteil vermietet die Bundesbahn anschließend an den „Schlacht- und Viehhof“, der ihn seither für Rangiermöglichkeiten für Viehtransporte benutzt.

Die Fachwerkkonstruktion an der stromabwärts gerichteten Seite der „Braunauer Brücke“ ist noch im Original erhalten und stammt aus dem Jahr 1868.

Ab Mitte 5 1871 - Der Zugverkehr läuft über die neue Braunauer Eisenbahnbrücke

München-Isarvorstadt - München-Untergiesing * Der gesamte Zugverkehr zwischen München und Salzburg beziehungsweise nach Kufstein läuft über die neue Braunauer Eisenbahnbrücke durch Untergiesing.

2015 - Lärmschutz entlang der „Braunauer Eisenbahnbrücke“

München-Untergiesing * Die Arbeiten für den Lärmschutz entlang der „Braunauer Eisenbahnbrücke“ sollen beginnen.

Die durch die Bauarbeiten verursachte Streckensperre muss zuvor erst auf internationaler Ebene abgesprochen werden.

1945 - Die „Braunauer Eisenbahnbrücke“ erneut durch Sprengungen beschädigt

München-Untergiesing * Die „Braunauer Eisenbahnbrücke“ wird erneut durch Sprengungen beschädigt.

1874 - Die „Wittelsbacherbrücke“ muss dringend neu gebaut werden

München-Untergiesing - München-Isarvorstadt * Obwohl der ehemalige „Werksteg“ an der Stelle der heutigen „Wittelsbacherbrücke“ aus Statikgründen nur von Fußgängern benutzt werden darf, wird auf der Brücke - verbotenerweise, aber verständlich - geritten, gefahren und das Vieh getrieben.

Doch nicht nur deshalb muss ein Überweg gebaut werden, der den Anforderungen angepasst ist.

Für Giesing ist eine Verkehrsanbindung dringendst erforderlich, weshalb mit dem Bau einer eisernen Fachwerkskonstruktion begonnen wird.

1871 - Die Wittelsbacherbrücke wird erbaut

München-Isarvorstadt - München-Untergiesing * Die Wittelsbacherbrücke wird in Verlängerung der Kapuzinerstraße als hölzener Fußgängersteg erbaut, um die Reichenbachbrücke zu entlasten und dem aufstrebenden Untergiesing entgegen zu kommen. Bei der neuen Brücke handelt es sich aber nur um den nicht mehr benötigten Werksteg, der nach Beendigung der Arbeiten an der Braunauer Eisenbahnbrücke dort demontiert und hier neu aufgebaut werden wird. Der ehemalige Werksteg darf aus Statikgründen nur von Fußgängern benutzt werden.

1. 10 1904 - Die neue Wittelsbacherbrücke wird der Öffentlichkeit übergeben

München-Isarvorstadt * Die neue Wittelsbacherbrücke wird der Öffentlichkeit übergeben. Sie ist eine frühe Stahlbetonkonstruktion. Architekt ist der Stadtbaumeister Theodor Fischer. Ein Betonbogen trägt das Reiterstandbild Ottos von Wittelsbach. Erkerbauten mit Sitzbänken lockern den Brückenkörper insgesamt auf.

3 1901 - Als achte und vorläufig letzte Brücke wird die „Wittelsbacherbrücke“ gebaut

München-Isarvorstadt - München-Untergiesing * Der Münchner Magistrat beschließt, den gesamten Isarbereich neu zu fassen und dabei die Brücken aus Stein zu erbauen.

Als achte und vorläufig letzte Brücke soll „an Stelle der eisernen Wittelsbacherbrücke durch die Fa. Sager & Woerner eine massive Brücke mit einem Bogen über die große Isar, vier Bogen über die kleine Isar, sämtliche sichtbaren Bauteile in Stampfbeton mit Muschelkalkverkleidung, mit einer lichten Breite von 20 Metern erbaut werden“.

25. 8 1876 - Die Wittelsbacherbrücke wird der Öffentlichkeit übergeben

München-Ludwigsvorstadt - München-Au * Am 31. Geburtstag König Ludwigs II. wird die Wittelsbacherbrücke der Öffentlichkeit übergeben. Die eiserne Brücke stammt von der Münchner Tochtergesellschaft der Cramer-Klett'schen Eisenwerke Nürnberg, der Süddeutschen Brückenbaugesellschaft.

Einen besonderen Aufwand betreibt man mit den zwei Brückenportalen, die reich ausgestattet waren. Den bisherigen Holzsteg reißt man kurz vor Fertigstellung der Brücke ab. Zweifellos ist eine leistungsfähige Brücke für Untergiesing überlebensnotwendig, da hier bisher nur sehr wenig funktioniert hat: kein Bahnhof, kein Schlachthof, dafür aber der städtebaulich stark behindernde Bahndamm.

Eine Brücke ist Untergiesings letzte Chance, denn nur durch sie ist mit einer großflächigen Ansiedlung von Industriebetrieben und Unternehmen zu rechnen, nur durch sie entstehen neue Impulse für die Entwicklung des Stadtviertels, nur durch den neuen Isarübergang kann der Wohlstand der Bewohner gefördert werden und nur durch ihn kann bei der Vorstadt-Bevölkerung „Bildung und bürgerlicher Freisinn“ zunehmen.

15. 6 1896 - Erwerb eines Bauplatzes für das Marianum

München-Untergiesing * Nachdem die Eichthal'sche Lederfabrik den Vertrag mit dem Marianum aufgekündigt hat, ist die Vereinsleitung zum Handeln gezwungen. Die Generalversammlung beschließt den Erwerb eines Bauplatzes an der Humboldt-/Ecke Claude-Lorrainstraße.

Im diesem Jahr werden im Marianum 139 Mädchen ausgebildet, davon sind neunzehn „mit körperlichen Gebrechen derart behaftet, dass sie sich anderswo nicht hätten durchbringen können“, ist im Geschäftsbericht zu lesen.

2. 10 1943 - Tragödie in der Kühbachstraße

München-Untergiesing * Die Bevölkerung des dicht besiedelten Untergiesing ist durch die Nähe zum Gauleiterbunker im bombensicheren Kellermassiv im Nockherberg und der Isar, an der sich die alliierten Bomber orientieren, stark bedroht. 

In der Nacht vom 2. zum 3. Oktober 1943 ereignet sich in der Kühbachstraße eine Tragödie. Im Keller des Anwesens Nr. 18 und 20 ertrinken 47 Menschen in dem durch geplatzte Hydranten hereinstürzenden Wasser. Es handelt sich dabei um eine Hochzeitsgesellschaft, die in dem Gasthaus feiert. 

Da die Geladenen während des Bombenalarms nicht extra in den Bunker an der Sachsenstraße laufen wollten, gehen sie in den Keller, den sie nicht mehr lebend verlassen können. Ihre zum Teil weit entfernten Heimatwohnorte weisen die Toten als Münchenbesucher aus.

6. 2 1802 - Das Kapuziner-Kloster wird säkularisiert

München-Kreuzviertel * Graf Philipp von Arco beschlagnahmt im Kapuziner-Kloster das Bargeld und die Stiftungskapitalien. Das Kapuziner-Kloster wird von 24 Patres und elf Laienbrüdern bewohnt. Sie sollen in das Zentralkloster in Rosenheim gebracht werden. 

1905 - Die alte „Wittelsbacherbrücke“ an der Stelle der „Brudermühlbrücke“

München-Isarvorstadt * Die alte eiserne „Wittelsbacherbrücke“ wird an der Stelle der „Brudermühlbrücke“ neu montiert und dient bis zum Jahr 1905 - wegen fehlender Straßen - als Fußweg.

Villenartiges Bürogebäude

Architekt: Schachner Richard
Erstellung: 1909
Sachsenstraße 25
0.01 km 
Villenartiges Bürogebäude der Städtischen Müllbeseitigung Süd, um 1909 von Richard Schachner.

Kleines Mansarddachhaus

Architekt: Schachner Richard
Sachsenstraße 6
0.04 km 
Kleines Mansarddachhaus, Anfang 20. Jh., wohl von Richard Schachner.

Ringergruppe

Erstellung: 1896
Sachsenstraße 2
0.14 km 
Ringergruppe (Herakles und Antäus), Steinskulptur, 1896 von Matthias Gasteiger, auf Sockel mit Flachrelief 1901 vor dem Abschlußgebäude des ehem. Jugendturnspielplatzes am Schyrenplatz aufgestellt (jetzt städt. Sportanlage).

Wohnanlage

Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: historisierend
Erstellung: 1912
Agilolfingerstraße 9
0.22 km 
Agilolfingerstraße 9/11/13; Teil einer historisierenden Wohnanlage, um 1912 von Heilmann und Littmann; siehe Agilolfingerplatz 2/3

Wohnanlage

Architekt: Heilmann und Littmann
Erstellung: 1912
Teutoburger Straße
0.25 km 
Teutoburger Straße 1/2/3/4/5/6; Teil einer historisierenden Wohnanlage, 1912 von Heilmann und Littmann; siehe Agilolfingerplatz 2/3.

Wohnanlage

Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: historisierend
Erstellung: 1912
Agilolfingerplatz 2
0.25 km 
Agilolfingerplatz 2/3; Kopfbau einer historisierenden Wohnanlage, um 1912 von Heilmann und Littmann; mit Agilolfingerstraße 9/11/13, Gerhardstraße 2/4/6/8/10/12/14 und Teutoburgerstraße 1/2/3/4/5/6

Wohnanlage

Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: historisierend
Gerhardstraße 2
0.28 km 
Gerhardstraße 2/4/6/8/10/12/14; Teil einer historisierenden Wohnanlage, um 1912 von Heilmann und Littmann; siehe Agilolfingerplatz 2/3.

Volksschule

Architekt: Grässel Hans
Baustil: barockisierend
Agilolfingerplatz 1
0.29 km 
Volksschule, stattlicher barockisierender Gruppenbau, 1905-07 von Hans Grässel, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2004.

Mietshaus

Baustil: historisierend
Gerhardstraße 17
0.32 km 
Mietshaus, historisierend, Anfang 20. Jh.

Kleinhaus

Erstellung: 1840
Sommerstraße 60
0.45 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, um 1840/45, mit späterem Erker.

Schyrenplatz
0.45 km 

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Claude-Lorrain-Straße 25
0.46 km 
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Erker, Anfang 20. Jh.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Sommerstraße 58
0.48 km 
Dreigeschossiges Mietshaus, neubarock, mit Madonnenrelief, um 1900; Gruppe mit Nr. 56.

Satteldachhaus

Erstellung: 1840
Obere Weidenstraße 2
0.48 km 
Langgestrecktes, erdgeschossiges Satteldachhaus, um 1840/45; Gruppe mit Nr. 4.

Mietshaus

Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Hans-Mielich-Straße 12
0.48 km 
Mietshaus, historisierend, mit Erker und Giebel, um 1910.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Sommerstraße 56
0.48 km 
Dreigeschossiges Mietshaus, neubarock, mit Madonnenrelief, um 1900; Gruppe mit Nr. 58.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Claude-Lorrain-Straße 45
0.48 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Obere Weidenstraße 1
0.49 km 
Mietshaus, Eckbau im barockisierenden Jugendstil, Anfang 20. Jh.

Satteldachhaus

Erstellung: 1840
Obere Weidenstraße 4
0.49 km 
Langgestrecktes, erdgeschossiges Satteldachhaus, um 1840/45; Gruppe mit Nr. 2.

Mietshaus

Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1911
Untere Weidenstraße 2
0.50 km 
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, 1911 von Heilmann und Littmann; Gruppe mit Nr. 4.

Traufhaus

Erstellung: 1840
Sommerstraße 54
0.50 km 
Zweigeschossiges Traufhaus, um 1840/45.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Birkenau 31
0.50 km 
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, um 1900.

Kleinhaus

Erstellung: 1840
Birkenau 22
0.50 km 
Kleinhaus, zweigeschossig, um 1840/45.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1911
Untere Weidenstraße 4
0.51 km 
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, um 1911; Gruppe mit Nr. 2.

Kiosk

Baustil: Neurenaissance
Schyrenplatz 2
0.52 km 
Kiosk, Holzkonstruktion mit Gusseisen auf gemauertem Sockel, 2. Hälfte 19. Jh., Zierformen Neurenaissance.

Mietshaus

Architekt: Lincke Albin, Vent Carl
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1895
Wittelsbacherstraße 20
0.52 km 
Mietshaus, repräsentativer Neurenaissance-Eckbau, reich gegliedert und dekoriert, 1895-97 von Albin Lincke und Carl Vent; bildet eine Einheit mit Auenstraße 37.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1876
Auenstraße 98
0.52 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, mit Seitenrisaliten, 1876.

Langgestreckter Block

Erstellung: 1840
Birkenau 27
0.52 km 
Birkenau 27/29; Langgestreckter Block aus zwei erdgeschossigen Traufhäusern, um 1840/45.

Kleinhaus in Ecklage

Erstellung: 1840
Birkenau 18
0.52 km 
Kleinhaus in Ecklage, erdgeschossig, um 1840/45.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Hans-Mielich-Platz 1
0.53 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Stuckdekor, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Konradinstraße 16
0.53 km 
Mietshaus, historisierender Eckbau, um 1910.

Teil einer Wohnhausanlage

Architekt: Steidle und Sepp
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1927
Arminiusstraße 19
0.53 km 
Arminiusstraße 19/21/23/25/27/29; Teil einer Wohnhausanlage, barockisierend, 1927-28 von Steidle und Sepp; siehe Hans-Mielichstraße 16/18/20/22/24/26/28 und Krumpterstraße 10.

Kleinhaus

Baustil: spätklassizistisch
Sommerstraße 51
0.53 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, spätklassizistisch, Mitte 19. Jh.

Mietshaus

Architekt: Müller Georg
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1898
Wittelsbacherstraße 19
0.53 km 
Mietshaus, Neurenaissance, mit Erkern und Stuckdekor, 1898 von Georg Müller.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1898
Auenstraße 37
0.53 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert und dekoriert, mit Erker, 1898; Einheit mit Eckhaus Wittelsbacherstraße 20.

Fabrikgebäude

Architekt: Hessemer und Schmidt
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1909
Untere Weidenstraße 5
0.54 km 
Fabrikgebäude, barockisierender Jugendstil, 1909 von Hessemer und Schmidt.

Doppelhausblock

Architekt: Hessemer
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1899
Wittelsbacherstraße 18
0.54 km 
Doppelhausblock mit Nr. 17, deutsche Renaissance, mit Erkern, 1899 von Hessemer und Schmidt.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Hans-Mielich-Platz 2
0.54 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Architekt: Schneider Anton
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1891
Wittelsbacherstraße 16
0.55 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau am Baldeplatz, mit Erkern, an der Südostecke Loggien, 1891 von Anton Schneider; vereinfacht.

Kath. Pfarrkirche St. Franziskus

Architekt: Steidle Richard
Baustil: neubarock
Erstellung: 1925
Hans-Mielich-Straße 14
0.55 km 
Kath. Pfarrkirche St. Franziskus, zweitürmiger Neubarockbau, 1925-26 von Richard Steidle. Samt anschließendem Pfarrhaus; mit Ausstattung.

Doppelhausblock

Architekt: Hessemer
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1899
Wittelsbacherstraße 17
0.55 km 
Doppelhausblock mit Nr. 18, deutsche Renaissance, mit Erkern, 1899 von Hessemer und Schmidt.

Kleinhaus

Erstellung: 1840
Birkenau 258
0.56 km 
Kleinhaus, erdgeschossig, um 1840/45.

Eckhaus

Erstellung: 1840
Birkenau 19
0.56 km 
Eckhaus, zweigeschossig, um 1840/45.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1880
Winterstraße 15
0.56 km 
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1880.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Hans-Mielich-Platz 3
0.57 km 
Mietshaus, schlichte Neurenaissance, 2. Hälfte 19. Jh.

Verwaltungsgebäude

Architekt: Henn Walter, Ströbel Dieter F.
Erstellung: 1963
Hellabrunner Straße 1
0.57 km 
Verwaltungsgebäude der Osram GmbH, kubischer, sechsgeschossiger Stahlskelettbau über quadratischem Grundriss, mit zwei Verkehrs- und Installationskernen aus Ortbeton; Aluminium-Glas-Vorhangfassade von äußerster Schlichtheit und Rationalität; Großraumbüros mit Vollklimatisierung; Eingangs-Vordach auf Stützen; 1963-65 von Walter Henn unter Mitarbeit von Dieter Ströbel als in Deutschland frühes Beispiel eines Großraum-Verwaltungsbaus errichtet; Foyer mit Glasprismenwand von A. F. Gangkofner und Holzintarsienwand von F. Stelzig.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1880
Winterstraße 13
0.57 km 
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1880.

Mietshaus

Architekt: Hessemer Fritz, Schmidt Johannes
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1899
Auenstraße 33
0.57 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit zwei Erkern und Stuckdekor, 1899 von Fritz Hessemer und Johannes Schmidt; Gruppe mit Nr. 31.

Agilolfinger

Wandmalerei
0
Agilolfingerstraße

0.53 km 

Agilolfinger

Wittelsbacherbrücke

0.56 km 

Reiterstandbild Otto I. von Wittelsbach

Wittelsbacher

0.59 km 

Dreimühlenstraßen-Brücke

Auenstraße 84

0.65 km 

Büste - Jakob Balde

Cannabichstraße 1

0.93 km 

Christian Cannabich




0.95 km 

Engel löscht Fackel

Flaucher

0.95 km 

Reichs- und Friedenseiche


Thalkirchner Straße 7

0.99 km 

Polnische Freiheitskämpfer

Biographisches Gedenkbuch
Auenstr. 86
0.60 km  


Stolperstein
Isartalstraße 34
0.66 km  


Erinnerungstafel
Dreimühlenstraße 28
0.77 km  


Biographisches Gedenkbuch
Palmstr. 12
0.88 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thalkirchner Str. 29
0.88 km  


Biographisches Gedenkbuch
Palmstr. 5
0.90 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thalkirchner Str. 53
0.93 km  


Biographisches Gedenkbuch
Am Glockenbach 10
0.93 km  


Biographisches Gedenkbuch
Am Glockenbach 7
0.94 km  


Stolperstein
Oefelestraße 12
0.94 km  


Biographisches Gedenkbuch
Am Glockenbach 8
0.95 km  


Biographisches Gedenkbuch
Klenzestr. 105
0.99 km  


Geiß stillt ihr Junges
0.17 km
Georgii Theodor
0

Sachsenstraße 2 

Georgii Theodor - Geiß stillt ihr Junges

Persephone
0.19 km
Neubauer-Woerner Marlene
1953

 

Neubauer-Woerner Marlene - Persephone

Flora
0.19 km
Faltermeier Heinrich
1982

 

Faltermeier Heinrich - Flora

Schyrenstraße 

 - Kunstwerk (Rosengarten)

Ringergruppe oder »Herakles mit Antäos«
0.22 km
Gasteiger Mathias
1896

Sachsenstraße 2 

Gasteiger Mathias - Ringergruppe oder »Herakles mit Antäos«

Sachsenstraße 2 

 - Gartenskulptur


Putten
0.24 km
Akerberg Knut
0

Sachsenstraße 2 

Akerberg Knut - Putten

Kunstwerk
0.25 km

0

 

 - Kunstwerk

Skulptur - Grundschule Agilolfingerplatz
0.29 km
Härtter Bernhard
2003

Agilolfingerplatz 1 

Härtter Bernhard - Skulptur - Grundschule Agilolfingerplatz

Agilolfingerplatz 1 

Berner Scarlet - Farbe für die Grundschule am Agilofingerplatz

Meerkuh
0.50 km
Wrede Christian
1934

Brudermühlbrücke 

Wrede Christian - Meerkuh

Hans-Mielich-Platz 

 - 18. Tetrap-Act-on-Foodwaste

Der Burger
0.51 km
Wanninger Jakob
2022

Hans-Mielich-Platz 

Wanninger Jakob - Der Burger

Agilolfinger
0.53 km

0

Agilolfingerstraße 

 - Agilolfinger

Wittelsbacherbrücke 

Wrba Georg - Reiterstandbild Otto I. von Wittelsbach

Hl. Barbara
0.59 km

0

Humboldstraße 

 - Hl. Barbara

Humboldstraße 

 - Hl. Katharina

Roecklbrunnen
0.61 km
Delcroix Friedrich
1908

Roecklplatz 

Delcroix Friedrich  - Roecklbrunnen

Rehbrunnen
0.63 km
Kunstwerkstätte Goßner und Bichler
1927

Schyrenplatz 

Kunstwerkstätte Goßner und Bichler - Rehbrunnen

Dreimühlenstraße 14 

 - Brunnen - Drei Mühlsteine

Herabsetzung als Kunst - Eine Analyse
0.78 km
Künstlerkollektiv Department
2022

Wittelsbacher Straße 

Künstlerkollektiv Department - Herabsetzung als Kunst - Eine Analyse

Großes gesockeltes Paar
0.81 km
Fischer Lothar
1986

Candidplatz 11 

Fischer Lothar - Großes gesockeltes Paar

Justus von Liebig
0.85 km
Wagmüller Michael
1873

 

Wagmüller Michael - Justus von Liebig

Kruzifix im Campo Santo
0.89 km
Halbig Johann von
1850

 

Halbig Johann von - Kruzifix im Campo Santo

Kar-Heinrich-Ulrichs-Platz 

 - Bordsteinplakette

Kunstwerk
0.92 km

0

Candidstraße 

 - Kunstwerk

Heinrich von Breslau
0.93 km
Halbig Johann von
1831

 

Halbig Johann von - Heinrich von Breslau

Ochsenbrunnen
0.94 km
Wimmer Hans
1956

Thalkirchner Strasse 

Wimmer Hans - Ochsenbrunnen

Psyche
0.94 km
Schwanthaler Franz Jakob
1807

 

Schwanthaler Franz Jakob - Psyche

Paulus
0.94 km
Stiglmaier Johann Baptist
0

 

Stiglmaier Johann Baptist - Paulus

Puto
0.95 km
Schwanthaler Franz Jakob
1810

 

Schwanthaler Franz Jakob - Puto

Fragment einer Marienfigur
0.95 km
Unbekannt
1740

 

Unbekannt - Fragment einer Marienfigur


Trauernde
0.95 km

0

 

 - Trauernde

Auferstehung
0.95 km
Schwanthaler Franz Jakob
1807

 

Schwanthaler Franz Jakob - Auferstehung

Thanatos
0.95 km
Niesen Wilhelm Joseph
0

 

Niesen Wilhelm Joseph - Thanatos

Einer frisst den Anderen
0.95 km
Neubauer-Woerner Marlene
1961

Zenettistraße 

Neubauer-Woerner Marlene - Einer frisst den Anderen

Gerberstatue
0.95 km
Wrede Christian
1930

Waldeckstraße 24 

Wrede Christian - Gerberstatue