Leinthalerstraße 8
0.46 km
Wohnhaus für den Bildhauer Hans Schwegerle, nach Plänen des Architekten Paul Hochrath von 1910 erbaut, 1921 zum Atelierhaus erweitert, mit zusätzlichem Eingangsvorbau und satteldachgedeckter gemauerter Einfriedung zur Eingrenzung des Ausstellungshofes, mehrteiliger Gruppenbau aus steilen Giebeldächern.
Zweifamilienhaus
Architekt: Dreisch Eugen
Baustil: historisierend
Erstellung: 1909
Leinthalerstraße 7
0.50 km
Leinthalerstraße 7/9; Zweifamilienhaus, 1909 nach Plänen des Architekten Eugen Dreisch als Teil der sog. Gartenstadt Freimann errichtet, reduziert-historisierend, mit gemauerter Einfriedung.
Heinrich-Groh-Straße 11
0.56 km
Kath. Kirche St. Nikolaus, Altarraum und Sattelturm gotisch, Langhaus 1880; mit Ausstattung; um die Kirche Friedhof mit Grabsteinen. Im Ortskern von Freimann.
Heinrich-Groh-Straße 9
0.60 km
Schlichtes Neurenaissancehaus, Ende 19. Jh.; Gartenzaun.
Max-Planck-Institut für Physik
Volksschule, 1926–27 von Hans Gedon, 1929 erweitert.
Ehem. Bauernhaus, im Kern 19. Jh.
Wohnhaus
Architekt: Hoerger Hans
Baustil: historisierend
Hortensienstraße 3
0.73 km
Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau in reduzierten historisierenden Formen mit Zwerchhäusern und Altane, von Hans Hoerger, 1911; mit Einfriedung, bauzeitlich.
Lilienthalallee 40
0.74 km
Lilienthalallee 45
0.76 km
<p>Ausbesserungswerk München-Freimann, Montagehalle</p>
Ehem. Stallgebäude von Nr. 75, innen Gewölbe, wohl 19. Jh.
Mohr-Villa
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Mohr-Villa, ehem. Gutshaus (Herrenhaus), Walmdachhaus mit Lisenengliederung, spätklassizistisch, um 1870; mit zugehörigem Park.
St. Albert
Architekt: Buchner Georg
Erstellung: 1932
Kath. Pfarrkirche St. Albert 1932–33 von Georg W. Buchner; mit Ausstattung.
Lilienthalallee 29
0.98 km
Ausbesserungswerk München-Freimann; ehem. Dampflok-, später Elektrolokrichthalle mit Dienstgebäude, zwei einheitlich als monumentaler Stahlbeton-Rasterbau in rhythmischen Wechsel von Sichtziegelmauerwerk und wandhoher Befensterung gestaltete Hallen sowie östlich vorgelagertem zweigesschossigem Flachdachbau mit eingezogenem Obergeschoss, Pfeilervorhalle und Reliefs, 1938–41 und 1940–42, südliche Richthalle als dreischiffige Eisenkonstruktion in Ostwestrichtung quergelagert mit Schiebebühne unter dem überhöhten nördlichen Schiff, die nördliche elektrische Teilwerkstätte sechsschiffig mit sechs Kranbahnen und südlichen Lichthöfen, Steinreliefs, bez. R. von Bohr; Wasserturm, über quadratischem Grundriss verjüngender, 40,5 Meter hoher Betonbau mit Zeltdach, 1918/19 durch die Bayerische Maschinenfabrik Friedrich Krupp; ehem. Presswerkstatt, seit 1925 Kesselschmiede für die Deutsche Reichsbahngesellschaft, dann S-Bahn-Halle, dreischiffige ausgemauert und verputzte Stahlbinderkonstruktion mit Firstoberlichtband im erhöhten Mittelschiff, 1916 durch die Bayerischen Geschützwerke Friedrich Krupp; Gedenkstein und Kriegerdenkmal mit Ruhebänken, zwei abgetreppte Gusssteinstelen mit vier Gusssteinbänken, 2. Hälfte 1930er Jahre, für am Nanga Parbat verunglückte Bergsteiger und Gefallene des Ersten Weltkriegs.