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Papst Johannes XXII. verurteilte die Lehre von der absoluten Armut Christi durch die päpstliche Bulle "Cum inter nonnullos". Diese Lehre, vor allem von den franziskanischen Spiritualen vertreten, besagte, dass Christus und die Apostel keinerlei Besitz hatten. Johannes XXII. erklärte diese Auffassung für häretisch und stellte klar, dass Christus und die Apostel Besitz gehabt hätten. Diese Entscheidung führte zu erheblichen Spannungen innerhalb des Franziskanerordens und hatte weitreichende Auswirkungen auf die kirchliche Politik und die Lehren über Armut und Besitz im Christentum.
Die Reichskleinodien befanden sich von 1323 bis 1350 in München. Diese wertvollen Insignien des Heiligen Römischen Reiches, darunter die Kaiserkrone, das Zepter, das Reichsschwert und weitere bedeutende Objekte, spielten eine zentrale Rolle bei Krönungszeremonien und anderen wichtigen Anlässen des Reiches. Ihre Präsenz in München unterstrich die Bedeutung der Stadt im politischen und kulturellen Leben des Reiches .