Geschichte

  • Die Sitzungen des Magistrats wurden öffentlich

    Die Sitzungen des Magistrats in München wurden öffentlich. Diese Veränderung förderte Transparenz und Bürgerbeteiligung, indem sie den Einwohnern erstmals Einblicke in die Entscheidungsprozesse und Debatten der städtischen Verwaltung ermöglichte.

  • Beratung eines neuen Strafgesetzbuches in Preussen
  • Proklamation Friedrich Wilhelms IV.: Landtag für 2.4. einberufen, Vorschläge, Deutschl
  • Friedrich Wilhelm IV. befiehlt den Truppen, Berlin zu verlassen und vertraut sich der Bürge
  • Ernennung des Ministeriums Arnim-Boitzenburg

    Im Zuge revolutionärer Unruhen wurde das Ministerium Arnim-Boitzenburg ernannt, markierte einen politischen Wendepunkt und führte zur Verkündung einer Amnestie. Diese Maßnahme zielte darauf ab, gesellschaftliche Spannungen zu mildern, indem Straffreiheit für politische Vergehen gewährt wurde, um Reformen und einen nationalen Dialog zu ermöglichen.

  • Berlin: feierlicher Umritt Friedrich Wilhelms IV. durch die Stadt
  • Berufung einer Nationalversammlung zur Beratung einer Verfassung
  • Berlin: Friedrich Wilhelm IV. muss Leichenzug der gefallenen Barrikadenkämpfer grüssen
  • Ernennung des Ministeriums Camphausen
  • Gesetz für die Konstituierende Nationalversammlung
  • Aufstand in der Provinz Posen
  • Ernennung des Ministeriums Hansemann
  • Tumulte in Sachsenhausen
  • Nationalversammlung beschliesst, dass das Ministerium zur Ausführung seiner Beschlüße
  • Ernennung des Ministeriums Pfuel
  • Ernennung des Ministeriums Brandenburg
  • Friedrich Wilhelm IV. verlegt die Nationalversammlung nach Brandenburg
  • Nationalversammlung beschliesst, weiter in Berlin zu tagen
  • Opposition verlässt die Nationalversammlung und macht diese beschlussunfä
  • Auflösung der preussischen Nationalversammlung
  • Kaiser Ferdinand von Österreich tritt zurück
  • Franz Joseph von Habsburg-Lothringen als Franz Joseph Kaiser vonÖsterreich
  • Revolution in Frankreich
  • König Ludwig I. befieht die Schließung der Universitäten
  • Protest der Bürgerschaft gegen die Schließung der Universitäten

    Tausende von Bürgern ziehen zu Residenz, die auch finanzielle Einbußen durch die Schließung befürcheten. König Ludwig I. sagt Öffnung der Uni zu.

  • Sturm auf das Haus der Lola Montez
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    Am 10. Februar 1848 stürmten Bürger in München das Haus von Lola Montez, der umstrittenen Geliebten König Ludwigs I. von Bayern. Ihr Einfluss auf den König und ihre politischen Einmischungen führten zu Unruhen.

  • Münchner Bürger fordern Reformationen

    10.000 Bürger (30% der Einwohner) unterzeichnen im Rathaussaal ein an den König gerichtetes Schreiben, indem Reformem gefordert werden.

  • Prinz Carl beruhigt die Volksmassen
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    Nach dem Sturm auf das Zeughaus maschierten die aufgebrachten Bürger uber den Stachus zur Residenz. Prinz Carl gelang es jedoch die Volksmenge auf dem Promenadeplatz zu stoppen und zu beruhigen.

  • Münchner Bürger plündern das städtische Zeughaus
  • Die Märzforderungen werden genehmigt
  • Lola Montez flieht aus der Stadt
  • Rücknahme des Indigenats für Lola Montez

    Lola Montez wurde das bayerische Indigenat (die Staatsbürgerschaft) entzogen. Ihr erheblicher Einfluss auf den König führte zu wachsender Unzufriedenheit in der Bevölkerung und politischen Spannungen. Angesichts des Drucks sah sich Ludwig gezwungen, Montez’ Indigenat zurückzunehmen, um die Lage zu beruhigen.

  • Berliner Stadtverordneten bitten preussischen König, den Landtag einzuberufen

    Die Berliner Stadtverordneten baten den preußischen König Friedrich Wilhelm IV., den Landtag einzuberufen. Dies geschah im Kontext der revolutionären Bewegungen, die Europa erfassten. Die Bürger forderten politische Reformen, mehr Mitsprache und eine konstitutionelle Monarchie. Angesichts des wachsenden Drucks und der Unruhen in Berlin stimmte Friedrich Wilhelm IV. schließlich zu und rief den Vereinigten Landtag ein, um die Forderungen der Bevölkerung zu diskutieren und mögliche Reformen zu erörtern. Diese Ereignisse waren Teil der Märzrevolution, die tiefgreifende Veränderungen in der politischen Landschaft Deutschlands anstrebte.

  • März-Aufstände in Berlin, Barrikaden, Niederschlagung durch Truppen
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    Während der Märzrevolution in Berlin kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Bürgern und königlichen Truppen. Protestierende errichteten Barrikaden in der Stadt, um für politische Freiheiten und Reformen zu kämpfen. Nach anfänglichen Zugeständnissen ließ König Friedrich Wilhelm IV. die Aufstände von seinen Truppen gewaltsam niederschlagen, wobei zahlreiche Zivilisten getötet wurden. Die Ereignisse markierten einen Wendepunkt im Streben nach demokratischen Veränderungen in Preußen.

  • Abdankung von Ludwigs I. wegen der Affäre mit Lola Montez

    Die Affäre Ludwigs I. mit Lola Montez führte im März 1848 im Rahmen der allgemeinen Unruhen in Deutschland zur Abdankung des Königs. Sein Sohn Maximilian tritt die Nachfolge an.

  • Regierungsantritt von König Maximilian II.

    Nach seiner Thronrede betont König Maximilian „Ich bin stolz, mich einen konstitutionellen König zu nennen.“

  • König Max II. - Einberufung des Landtages
  • Vorparlament tagt in der Paulskirche

    Das Vorparlament tagte in der Paulskirche als vorbereitendes Gremium zur Organisation einer verfassungsgebenden Nationalversammlung. Es setzte sich aus Vertretern verschiedener deutscher Staaten zusammen, die für die Schaffung eines einheitlichen deutschen Nationalstaates und grundlegende bürgerliche Freiheiten eintraten. Trotz interner Differenzen und Widerstand führten seine Bemühungen zur Einberufung der Frankfurter Nationalversammlung, die erste frei gewählte Volksvertretung in der deutschen Geschichte.

  • Wahlen zur Nationalversammlung, Mehrheit für Liberale und Radikale
  • Stürmung des Zeughauses
  • Slawenkongress zu Prag
  • Berlin: Eröffnung der Nationalversammlung, Ablehnung des Verfassungsentwurfs der Regierung
  • Bierpreiskrawall im Pschorr Bräuhaus

    Der Bierpreiskrawall im Pschorr Bräuhaus in München war ein Ausdruck sozialer Unzufriedenheit, ausgelöst durch eine Erhöhung des Bierpreises. Dieses Ereignis spiegelt die Spannungen zwischen der arbeitenden Bevölkerung und den Obrigkeiten wider, wobei Bier als Grundnahrungsmittel galt. Die Proteste verdeutlichen die Bereitschaft der Menschen, gegen Maßnahmen vorzugehen, die ihre ohnehin schon schwierigen Lebensbedingungen weiter verschärften.

  • Abschluß eines Vertrages zur Beleuchtung der Straßen mit Gas

    Der Magistrat der "Königlichen Haupt und Residenzstadt" schließt mit dem Genfer Bankier Christian Friedrich Kohler einen Vertrag zur Beleuchtung öffenllicher Straßen und Plätze mit Gas aus Steinkohle. Die Laufzeit beträgt 25 Jahre.

  • Berlin: Tagung der Nationalversammlung im Schauspielhaus geschlossen
  • 227 Abgeordnete der Nationalversammlung protestieren und beschliessen Steuerverweigerung
  • Brandenburg: Nationalversammlung tritt wieder zusammen
  • Friedrich Wilhelm IV. erlässt eine Verfassung für Preussen und ein Wahlgesetz für

Kirchenstaat
Pius IX. (Sl.) (1846-1878)
1. Bürgermeister
Jakob Bauer (1838-1854)

2. Bürgermeister
Kaspar von Steinsdorf (1837-1854)