Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
David Ben-Gurion, der erste Premierminister Israels, proklamierte die Unabhängigkeit des Staates Israel. Dies geschah in Tel Aviv, und die Proklamation markierte das Ende des britischen Mandats in Palästina. Der Schritt führte zu einem Krieg zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, währenddessen Israel seine Unabhängigkeit verteidigte und seine Staatsbildung festigte.
Der Erste Arabisch-Israelische Krieg begann 1948 nach der Gründung des Staates Israel. Israel kämpfte gegen Ägypten, Transjordanien, Syrien, Irak und andere arabische Staaten, die den neuen Staat nicht anerkennen wollten. Die Kämpfe führten zu großen Bevölkerungsverschiebungen und setzten den Grundstein für den anhaltenden Nahostkonflikt. Israel behauptete sich militärisch und erweiterte sein Territorium über die ursprünglichen UN-Teilungspläne hinaus. Der Krieg endete 1949 mit Waffenstillstandsabkommen, die die Grenzen Israels festlegten.
In den westlichen Besatzungszonen Deutschlands wurde die c (DM) als neue Währung eingeführt. Dies war ein entscheidender Schritt im Rahmen der Wirtschaftsreformen, um die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen. Die Einführung der DM beendete die hyperinflationäre Phase, die durch die Nutzung der Reichsmark nach dem Zweiten Weltkrieg verursacht wurde, und trug zur wirtschaftlichen Erholung bei.
Alle Bewohner konnten 60 Reichsmark im Verhältnis 1:1 umtauschen.
Am 24. Juni 1948 begann die Berlin-Blockade, eine sowjetische Maßnahme gegen die westlichen Besatzungszonen Berlins. Die Sowjetunion blockierte den Land- und Wasserweg nach West-Berlin, um politischen Druck auszuüben und den westlichen Zugang zur Stadt zu verhindern. Dies führte zur Berliner Luftbrücke, bei der die westlichen Alliierten Lebensmittel und Versorgungsgüter in die Stadt transportierten, und endete im Mai 1949.
Die Währungsreform in der Ostzone Deutschlands führte die Deutsche Mark der DDR ein, um die marode Reichsmark zu ersetzen und die Wirtschaft zu stabilisieren. Diese Reform war eine Reaktion auf die westdeutsche Währungsreform und trug zur wirtschaftlichen Trennung zwischen Ost- und Westdeutschland bei. Die Einführung der neuen Währung markierte einen wichtigen Schritt in der Teilung Deutschlands und vertiefte die wirtschaftlichen und politischen Unterschiede zwischen den beiden deutschen Staaten.
Die Vorbereitung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland begann mit der Konferenz auf Herrenchiemsee. Experten aus den westlichen Besatzungszonen trafen sich, um einen Verfassungsentwurf zu erstellen. Diese Konferenz legte die Grundstrukturen des Grundgesetzes fest, einschließlich der föderalen Ordnung, der Gewaltenteilung und der Grundrechte. Der Entwurf diente als Grundlage für den Parlamentarischen Rat, der das Grundgesetz weiter ausarbeitete und verabschiedete. Das Resultat war eine demokratische Verfassung, die das Fundament der Bundesrepublik Deutschland bildete.
Der UN-Vermittler Graf Folke Bernadotte wurde in Jerusalem von Mitgliedern der israelischen Stern-Gruppe ermordet. Bernadotte, ein schwedischer Diplomat, arbeitete an einem Friedensplan zur Lösung des arabisch-israelischen Konflikts. Die Stern-Gruppe, eine zionistische Untergrundorganisation, lehnte Bernadottes Vorschläge ab und betrachtete seine Vermittlungsversuche als Bedrohung für die israelischen Interessen. Die Ermordung erschütterte die internationale Gemeinschaft und verschärfte die Spannungen im Nahen Osten weiter.