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Die "Falange Española" wurde 1933 von José Antonio Primo de Rivera, dem Sohn des ehemaligen spanischen Diktators Miguel Primo de Rivera, gegründet. Diese politische Bewegung war faschistisch orientiert und spielte während des Spanischen Bürgerkriegs eine bedeutende Rolle. Die Falange befürwortete einen nationalistischen und zentralistischen spanischen Staat und stand für eine radikale Ablehnung der parlamentarischen Demokratie sowie für den Kampf gegen Marxismus und liberale Kräfte. Ihre Ideologie und Aktivitäten beeinflussten die politische Landschaft Spaniens in dieser Ära maßgeblich.
Bei den Wahlen in Spanien siegte die Volksfront, eine Koalition aus linken Parteien. Trotz des Sieges der Volksfront erhielt die Falange, eine rechtsgerichtete, faschistische Partei, nur 0,7 % der Stimmen. Dieses Wahlergebnis spiegelte die tiefen politischen Spannungen im Land wider, die letztlich zum Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs führten. Die geringe Unterstützung für die Falange hinderte sie jedoch nicht daran, später eine bedeutende Rolle im Bürgerkrieg zu spielen, indem sie die nationalistischen Kräfte unter General Francisco Franco unterstützte.
Die Falange, eine faschistische politische Organisation, wurde von der republikanischen Regierung in Spanien verboten. Das Verbot erfolgte inmitten der wachsenden politischen Spannungen, die zum Spanischen Bürgerkrieg führten. Trotz des Verbots blieb die Falange aktiv und unterstützte die nationalistischen Kräfte unter General Francisco Franco im Bürgerkrieg. Nach dem Krieg wurde sie zur Staatspartei in der anschließenden Diktatur.