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Lochhausen ist ein Stadtteil von München. Zusammen mit den Stadtteilen Aubing und Langwied bildet er den Stadtbezirk Aubing-Lochhausen-Langwied. Lochhausen ist auch der Name eines Bezirksteils dieses Stadtbezirks, der außer dem Stadtteil Lochhausen auch den Stadtteil Langwied umfasst.
Die Besiedlung des Gebietes um das heutige Lochhausen erfolgte seit ca. 1500 v. Chr., wie Funde von Grabstätten und Bronzewaffen am Südende der Aubinger Lohe und an der heutigen Lochhausener Straße beweisen. Keltenschanzen bei Langwied und in der Aubinger Lohe, sowie römische Münzfunde lassen eine gewisse Siedlungskontinuität erkennen, wobei allerdings Zeugnisse von möglichen Bewohnern aus der Bajuwarenzeit fehlen, außer in Aubing (damals „Ubo“ genannt) oder Menzing (damals „Menzo“ genannt).
Urkundlich erwähnt wird der Ort Lochhausen erstmals um 950, als Bischof Lantpert von Freising die Orte „lohhusa“ (übersetzt „Häuser an der Lohe“) und Malching gegen einen anderen Besitz tauschte. Demnach muss der Ort schon zuvor Freisinger Eigentum gewesen sein. Die frühmittelalterliche Salzstraße von Salzburg nach Augsburg führte nachweislich über Langwied (um 1100 „lancwate“ genannt, für „lange Furt“) und Lochhausen.
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Straßenname | Lochhausener Straße |
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Benennung | 1947 Umbenennung |
Plz | 81247/81249 |
Stadtbezirk | 23. Allach-Untermenzing | Obermenzing |
Lat/Lng | 48.17541 - 11.44576 |
Straßenlänge | 5.476 km |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Lochhausener Straße | 1947 | Umbenennung |
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