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Adolf Heinrich Lier (* 21. Mai 1826 in Herrnhut; † 30. September 1882 in Vahrn bei Brixen in Südtirol) war ein deutscher Landschaftsmaler.
Lier war Schüler von Richard Zimmermann an der Akademie der bildenden Künste in München. Ab dem Jahre 1849 malte Adolf Heinrich Lier Studien nach der Natur und Stillleben. Von Lier existieren Bilder aus dem Chiemgau, Staudach und aus der Rosenheimer Gegend, Pang, Aising und Brannenburg.
Im Jahr 1869 erhielt Lier den Auftrag, französische und belgische Maler zur Beschickung einer internationalen Kunstausstellung in München einzuladen und selbst Werke beizusteuern. Er war dort mit den „vier Tageszeiten“, einem „Morgen“, „Mittag“, „Abend“ und einer „Nacht“, sowie mit einer „Isargegend bei München“ vertreten, welche ihn weithin bekannt machten und Aufträge bescherten.
Im Herbst 1869 eröffnete er ein seinem Haus eine eigene Landschaftsmalschule. Er führte zuerst die „paysage intime“ der Franzosen in Deutschland ein, ohne dabei seine Eigentümlichkeit einzubüßen und erzog auch seine Schüler in diesem Sinn. Bereits im Jahr 1873 gab er diese Lehrtätigkeit wieder auf, um wieder freier für sich selbst schaffen zu können und da er gesundheitlich geschwächt war.
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Straßenname | Lierstraße |
---|---|
Benennung | 4.1.1900 Erstnennung |
Plz | 80639 |
Stadtbezirk | 9. Neuhausen-Nymphenburg | Nymphenburg |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Maler Landschaftsmaler |
Gruppe | Akademie der Bildenden Künste |
Lat/Lng | 48.15294 - 11.51065 |
Straßenlänge | 0.151 km |
Person | Lier Adolf Heinrich |
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geboren | 21.5.1826 [Herrnhut] |
gestorben | 30.9.1882 [Vahrn, Südtirol] |
Kategorie | Maler Landschaftsmaler |
Gruppe | Akademie der Bildenden Künste |
Nation | Deutschland |
Konfession | evangelisch |
GND | 116998881 |
Leben |
Adolf Heinrich Lier (* 21. Mai 1826 in Herrnhut; † 30. September 1882 in Vahrn bei Brixen in Südtirol) war ein deutscher Landschaftsmaler. Lier war Schüler von Richard Zimmermann an der Akademie der bildenden Künste in München. Ab dem Jahre 1849 malte Adolf Heinrich Lier Studien nach der Natur und Stillleben. Von Lier existieren Bilder aus dem Chiemgau, Staudach und aus der Rosenheimer Gegend, Pang, Aising und Brannenburg. Im Jahr 1869 erhielt Lier den Auftrag, französische und belgische Maler zur Beschickung einer internationalen Kunstausstellung in München einzuladen und selbst Werke beizusteuern. Er war dort mit den „vier Tageszeiten“, einem „Morgen“, „Mittag“, „Abend“ und einer „Nacht“, sowie mit einer „Isargegend bei München“ vertreten, welche ihn weithin bekannt machten und Aufträge bescherten. Im Herbst 1869 eröffnete er ein seinem Haus eine eigene Landschaftsmalschule. Er führte zuerst die „paysage intime“ der Franzosen in Deutschland ein, ohne dabei seine Eigentümlichkeit einzubüßen und erzog auch seine Schüler in diesem Sinn. Bereits im Jahr 1873 gab er diese Lehrtätigkeit wieder auf, um wieder freier für sich selbst schaffen zu können und da er gesundheitlich geschwächt war. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: 10 - Reihe: 02 - Nummer: 49 |
Benennung | 4.1.1900 Erstnennung |
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Straßenverlauf | Die Verlängerung der Lierstraße bis zur Straße sub 56a |
Datum | Quelle | A |
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01.01.1900 | Verzeichnis der zu benennenden Straßen und Plätze welche laut Ministerialentschließeung vom 4. Januar 1900 mit Wirkung vom 1. Januar 1900 die Allerhöchste Genehmigung erhalten haben DE-1992-STRA-28-1-1 Alphabetisches Straßennamenverzeichnis mit Angaben über Entstehung und Bedeutung 1894 - 1916 |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Lierstraße | 4.1.1900 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt