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Fritz Beblo (* 10. November 1872 in Breslau; † 11. April 1947 in München; vollständiger Name: Friedrich Karl Ewald Beblo) war ein deutscher Architekt, Stadtplaner und Maler.
Beblo erhielt Angebote aus Aachen, Bonn und München. Er entschied sich für München, wo ihn als Stadtbaurat große Aufgaben erwarteten. Er sorgte zu Beginn seiner Tätigkeit vor allem für die Errichtung von Großsiedlungen zur Linderung der Wohnungsnot. In den Folgejahren legte er einen Generalbaulinien- und einen Flächennutzungsplan vor, der weit über die bestehenden Grenzen der Stadt hinausging, und im Jahr 1926 einen Grünflächenplan. Er zeichnete mitverantwortlich für das Dantestadion, für das beliebte Familienbad Maria Einsiedel und für das Technische Rathaus. Im Jahr 1934 erhielt München große Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt. Der Ausbau der Autobahnzufahrt Ramersdorf und der Ludwigsbrücke gehörte zu den letzten großen Aufgaben Beblos vor seiner Pensionierung. Nach 1936 lebte er zurückgezogen in seinem Haus in München-Giesing.
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Straßenname | Beblostraße |
---|---|
Benennung | 1955 Erstnennung |
Plz | 81677 |
Stadtbezirk | 13. Bogenhausen | Parkstadt |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Stadtbaurat |
Lat/Lng | 48.14341 - 11.621 |
Straßenlänge | 0.373 km |
Person | Beblo Fritz |
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geboren | 10.11.1872 [Breslau] |
gestorben | 11.4.1947 [München] |
Kategorie | Stadtbaurat |
Nation | Deutschland |
GND | 116099119 |
Leben |
Fritz Beblo (* 10. November 1872 in Breslau; † 11. April 1947 in München; vollständiger Name: Friedrich Karl Ewald Beblo) war ein deutscher Architekt, Stadtplaner und Maler. Beblo erhielt Angebote aus Aachen, Bonn und München. Er entschied sich für München, wo ihn als Stadtbaurat große Aufgaben erwarteten. Er sorgte zu Beginn seiner Tätigkeit vor allem für die Errichtung von Großsiedlungen zur Linderung der Wohnungsnot. In den Folgejahren legte er einen Generalbaulinien- und einen Flächennutzungsplan vor, der weit über die bestehenden Grenzen der Stadt hinausging, und im Jahr 1926 einen Grünflächenplan. Er zeichnete mitverantwortlich für das Dantestadion, für das beliebte Familienbad Maria Einsiedel und für das Technische Rathaus. Im Jahr 1934 erhielt München große Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt. Der Ausbau der Autobahnzufahrt Ramersdorf und der Ludwigsbrücke gehörte zu den letzten großen Aufgaben Beblos vor seiner Pensionierung. Nach 1936 lebte er zurückgezogen in seinem Haus in München-Giesing. |
Grabstätte |
Friedhof am Perlacher Forst Sektion: 005 - Reihe: A - Nummer: 2 |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Beblostraße | 1955 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt