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Die Grafschaft Hennegau (lat. Hannonia; niederl. Henegouw für den Gau, Henegouwen für die spätere Grafschaft; franz. le Hainaut, nach dem Flüsschen Haine benannt), benannt nach der Gegend am Fluss Henne, ist ein historisches Territorium auf dem heutigen Gebiet Belgiens und Frankreichs.
Des Grafen Wilhelm I., des Guten (1304–37) Tochter Margarethe, Gemahlin Kaiser Ludwigs des Bayern, brachte den Hennegau samt Holland und Zeeland 1345 an das Haus Wittelsbach. Ihre Urenkelin, Jakoba von Bayern, trat 1433 ihr Erbe an Philipp den Guten von Burgund ab, und so kam der Hennegau mit der burgundischen Erbschaft 1477 an das Haus Habsburg, bei welchem es von 1556 bis 1713 bei der spanischen, dann (bis zur Französischen Revolution) bei der österreichischen Linie verblieb.
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Straßenname | Hennegaustraße | ||||||||
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Benennung | Erstnennung | ||||||||
Geo |
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Verbindet die Luxenburger mit der Stengelstraße (Schwabing).
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt