Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Quelle: Stadt München
Straßenname | Butenandtstraße |
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Benennung | 18.4.1996 Erstnennung |
Plz | 81377 |
Stadtbezirk | 20. Hadern | Großhadern |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Wissenschaftler Biochemiker |
Gruppe | Nobelpreis Nobelpreis für Physik Ehrenbürger von München |
Lat/Lng | 48.11274 - 11.46444 |
Straßenlänge | 0.248 km |
Person | Butenandt Adolf |
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geboren | 24.3.1903 [Bremerhaven] |
gestorben | 18.1.1995 [München] |
Kategorie | Wissenschaftler Biochemiker |
Gruppe | Nobelpreis Nobelpreis für Physik Ehrenbürger von München |
Konfession | keine Angabe |
GND | 118935763 |
Leben | Adolf Butenandt, geb. 24.03.1903 in Bremerhaven, gest. 18.01.1995 in München, Chemiker. Er war einer der bedeutendsten Biochemiker des 20. Jahrhunderts. Für seine Arbeiten über das Sexualhormon erhielt er 1939 den Nobelpreis für Chemie. Mit seinen Arbeiten legte er den Grundstein für die Entwicklung der Antibabypille. Zu seinen großen Leistungen gehören die Isolierung des ersten Insektenhormons 1954 und des ersten Sexuallockstoffes der Insekten 1959. Er trug damit wesentlich zur biologischen Schädlingsbekämpfung bei. Außerdem förderte er entscheidend die Virusforschung in Deutschland. 1956 wurde er an die Ludwig-Maximilians-Universität berufen. 1960 bis 1972 war er Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, anschließend deren Ehrenpräsident. Seit 1985 Ehrenbürger Münchens. Er wurde durch zahlreiche in- und ausländische Auszeichnungen geehrt. |
Grabstätte |
Waldfriedhof - Neuer Teil Sektion: 479a - Reihe: W - Nummer: 7a/B |
Benennung | 18.4.1996 Erstnennung |
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Straßenschlüssel | 06308 |
Offiziell | Adolf Butenandt, geb. 24.03.1903 in Bremerhaven, gest. 18.01.1995 in München, Chemiker. Er war einer der bedeutendsten Biochemiker des 20. Jahrhunderts. Für seine Arbeiten über das Sexualhormon erhielt er 1939 den Nobelpreis für Chemie. Mit seinen Arbeiten legte er den Grundstein für die Entwicklung der Antibabypille. Zu seinen großen Leistungen gehören die Isolierung des ersten Insektenhormons 1954 und des ersten Sexuallockstoffes der Insekten 1959. Er trug damit wesentlich zur biologischen Schädlingsbekämpfung bei. Außerdem förderte er entscheidend die Virusforschung in Deutschland. 1956 wurde er an die Ludwig-Maximilians-Universität berufen. 1960 bis 1972 war er Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, anschließend deren Ehrenpräsident. Seit 1985 Ehrenbürger Münchens. Er wurde durch zahlreiche in- und ausländische Auszeichnungen geehrt. |
Straßenverlauf | Von der Würmtalstraße in südlicher und südwestlicher Richtung zur Stadtgrenze |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Butenandtstraße | 18.4.1996 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt