Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Karl Haushofer, ab 1887 von Haushofer, (* 28. April 1839 in München; † 8. Januar 1895 ebenda) war ein deutscher Mineraloge, Hochschullehrer und autodidaktischer Maler und Zeichner in München.
Max Haushofer war, nach dem ein Jahr älteren Karl, das zweite Kind aus der Ehe des Landschaftsmalers Max Haushofer und seiner Frau Anna, geb. Dumbser. Die ersten vier Jahre seines Lebens verbrachte er in München. 1845 wurde sein Vater Professor für Landschaftsmalerei an der Prager Kunstakademie. Von 1849 bis 1857 besuchte Max Haushofer das K.K. Deutsche Gymnasium in Prag. 1857 kehrte er nach München zurück. Max Haushofer besuchte für ein Jahr das Maximiliansgymnasium in München, das er 1858 mit dem Reifezeugnis verließ. Anschließend studierte er Nationalökonomie und Statistik an der Universität München. Daraus resultierten seine Promotion 1864 sowie seine Habilitation 1866. Im Herbst 1868 wurde Max Haushofer außerordentlicher Professor, 1880 ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule München. Von 1875 bis 1881 vertrat er für die Vereinigte Liberale den Wahlkreis München I in der bayerischen Abgeordnetenkammer.
Neben fachwissenschaftlichen Publikationen veröffentlichte Haushofer Gedichte, Dramen, Erzählungen und Märchen. Zudem schrieb er einige Beiträge für die Süddeutschen Monatshefte.
Haushofer war Mitglied der Münchner Literarischen Gesellschaft und von 1878 bis 1900 Mitglied der Zwanglosen Gesellschaft München.
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Straßenname | Haushoferstraße |
---|---|
Benennung | 1914 Erstnennung |
Plz | 81925 |
Stadtbezirk | 13. Bogenhausen | Herzogpark |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Mineraloge |
Gruppe | TU Bayerische Akademie der Wissenschaften Zwanglose Gesellschaft München Münchner Literarischen Gesellschaft |
Lat/Lng | 48.16210 - 11.61365 |
Straßenlänge | 0.232 km |
Person | Haushofer Karl |
---|---|
geboren | 28.4.1839 [München] |
gestorben | 8.1.1895 [München] |
Kategorie | Mineraloge |
Gruppe | TU Bayerische Akademie der Wissenschaften Zwanglose Gesellschaft München Münchner Literarischen Gesellschaft |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 116539569 |
Leben |
Karl Haushofer, ab 1887 von Haushofer, (* 28. April 1839 in München; † 8. Januar 1895 ebenda) war ein deutscher Mineraloge, Hochschullehrer und autodidaktischer Maler und Zeichner in München. Max Haushofer war, nach dem ein Jahr älteren Karl, das zweite Kind aus der Ehe des Landschaftsmalers Max Haushofer und seiner Frau Anna, geb. Dumbser. Die ersten vier Jahre seines Lebens verbrachte er in München. 1845 wurde sein Vater Professor für Landschaftsmalerei an der Prager Kunstakademie. Von 1849 bis 1857 besuchte Max Haushofer das K.K. Deutsche Gymnasium in Prag. 1857 kehrte er nach München zurück. Max Haushofer besuchte für ein Jahr das Maximiliansgymnasium in München, das er 1858 mit dem Reifezeugnis verließ. Anschließend studierte er Nationalökonomie und Statistik an der Universität München. Daraus resultierten seine Promotion 1864 sowie seine Habilitation 1866. Im Herbst 1868 wurde Max Haushofer außerordentlicher Professor, 1880 ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule München. Von 1875 bis 1881 vertrat er für die Vereinigte Liberale den Wahlkreis München I in der bayerischen Abgeordnetenkammer. Neben fachwissenschaftlichen Publikationen veröffentlichte Haushofer Gedichte, Dramen, Erzählungen und Märchen. Zudem schrieb er einige Beiträge für die Süddeutschen Monatshefte. Haushofer war Mitglied der Münchner Literarischen Gesellschaft und von 1878 bis 1900 Mitglied der Zwanglosen Gesellschaft München. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: 33 - Reihe: 13 - Nummer: 10 |
Person | Haushofer Max |
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geboren | 1840 [München] |
gestorben | 1907 [Gries (Bozen)] |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 11936803X |
Leben |
Max Haushofer Jr. (* 23. April 1840 in München; † 9.oder 10. April 1907 in Gries bei Bozen) war ein deutscher Nationalökonom, Politiker und Schriftsteller. Max Haushofer war, nach dem ein Jahr älteren Karl, das zweite Kind aus der Ehe des Landschaftsmalers Max Haushofer und seiner Frau Anna, geb. Dumbser. Die ersten vier Jahre seines Lebens verbrachte er in München. 1845 wurde sein Vater Professor für Landschaftsmalerei an der Prager Kunstakademie. Von 1849 bis 1857 besuchte Max Haushofer das K.K. Deutsche Gymnasium in Prag. 1857 kehrte er nach München zurück. Max Haushofer besuchte für ein Jahr das Maximiliansgymnasium in München, das er 1858 mit dem Reifezeugnis verließ. Anschließend studierte er Nationalökonomie und Statistik an der Universität München. Daraus resultierten seine Promotion 1864 sowie seine Habilitation 1866. Im Herbst 1868 wurde Max Haushofer außerordentlicher Professor, 1880 ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule München. Von 1875 bis 1881 vertrat er für die Vereinigte Liberale den Wahlkreis München I in der bayerischen Abgeordnetenkammer. Neben fachwissenschaftlichen Publikationen veröffentlichte Haushofer Gedichte, Dramen, Erzählungen und Märchen. Zudem schrieb er einige Beiträge für die Süddeutschen Monatshefte. Haushofer war Mitglied der Münchner Literarischen Gesellschaft und von 1878 bis 1900 Mitglied der Zwanglosen Gesellschaft München. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: 33 - Reihe: 13 - Nummer: 10 |
Zieht von der Opitz- zur Gellertstraße (Herzogpark).
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Haushoferstraße | 1914 | Erstnennung |
Straße | Name | Beruf | von | bis |
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Haushoferstraße 3 | Bleeker Bernhard | 1937 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt