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Das Kloster Polling ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner, dann der Augustiner-Chorherren in Oberbayern.
Wohl nur der Legende nach gründete Herzog Tassilo III. von Bayern um 750 in Polling ein Benediktinerkloster. Die wirklichen Gründer waren vermutlich Mitglieder der Huosi, einer einheimischen Adelsfamilie.[1] Das Kloster musste unter Arnulf von Bayern Enteignungen hinnehmen und wurde in den Ungarnkriegen beschädigt. Ab 1010 lebten wieder Regularkanoniker in Polling, die seit Beginn des 12. Jahrhunderts nach den Regeln des Augustinus lebten. Eine neue Kirche wurde gebaut und 1160 durch den Bischof von Brixen geweiht, dem Kloster und Propstei Polling („monasterium et prepositura in villa Pollingen in pago Hǒsen“) 1065 von Kaiser Heinrich IV. übereignet worden waren.[2] In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts werden auch erstmals Kanonissen erwähnt, die um 1300 die benediktinische Regel annahmen und nach Benediktbeuern wechselten. Im 13. Jahrhundert wurde Polling Ziel der Wallfahrten „Zum Kreuz“. Die Kirche brannte zu Beginn des 15. Jahrhunderts ab und wurde 1416–1420 in gotischem Stil neu errichtet. Propst Johannes Zinngießer ließ in seiner Wirkungszeit von 1499 bis 1523 die Präfektur, das Refektorium und die Bibliothek errichten, die Kirche wurde in spätgotischem Stil umgestaltet. Etwa 1526 entstand die von Hans Leinberger geschnitzte Madonna. Johannes Eck soll sich um diese Zeit mehrfach in Polling aufgehalten haben.
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Straßenname | Pollinger Straße | ||||||||||||
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Benennung | 1904 Erstnennung | ||||||||||||
Plz | 81377 | ||||||||||||
Stadtbezirk | 7. Sendling-Westpark | Am Waldfriedhof | ||||||||||||
Rubrik | Bauwerke | ||||||||||||
Kategorie | Kloster | ||||||||||||
Suchen | Kloster Polling | ||||||||||||
Lat/Lng | 48.11350 - 11.50447 | ||||||||||||
Straßenlänge | 0.086 km | ||||||||||||
Geo |
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Führt von der Fürstenrieder über die Schongauerstraße zum Wessobrunner Platz.
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Pollinger Straße | 1904 | Erstnennung |
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